Fahrzeuge der Salzkammergut-Lokalbahn

Die Salzkammergut-Lokalbahn (SKGLB) war eine Schmalspurbahn und verfügte über einen vielseitigen Fahrzeugpark, der im nachfolgenden Artikel beschrieben wird.

Nach den Teilstrecken-Eröffnungen in den Jahren 1890 bis 1893 verfügte die SKGLB über 10 Dampflokomotiven, 39 Personenwagen, vier Gepäckwagen, vier Postwagen, 58 Güterwaggons und einen Salonwagen. Die Fahrzeuge waren dabei speziell für die einzelnen Teilabschnitte beschafft worden. So wurden für die 1. Etappe zwischen Bad Ischl und Strobl zwei "schwächere" Lokomotiven beschafft, für die 3. Etappe wurden fünf "stärkere" Lokomotiven beschafft, da die Bahn in diesem Abschnitt den Charakter einer Gebirgsbahn aufwies. Da Bad Ischl die Sommerresidenz des Kaisers war, beschaffte die Salzkammergut-Lokalbahn extra einen Salonwagen für seine Majestät.

Im Laufe des Ersten Weltkriegs mussten sechs Lokomotiven an die Heeresverwaltung abgegeben werden, die auf für den Krieg errichteten Heeresfeldbahnen eingesetzt wurden und von denen drei nicht wieder zurückkehrten (Lokomotiven 1, 5 und 8). In den beiden Weltkriegen waren die Fahrzeuge bis aufs äußerste beansprucht und mussten oft wegen Ersatzteilmangel lange abgestellt werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt die Lokalbahn von den Besatzungstruppen beschlagnahmtes Rollmaterial (teilweise ehemalige Heeresfeldbahnloks); dabei gelangte auch die einzige Diesellokomotive in der Geschichte der SKGLB in den Besitz der Bahn. 1930 führte die SKGLB ein neues Nummerierungsschema ein. Im Jahre 1933 wurden Benzintriebwagen angeschafft, um zum Autoverkehr konkurrenzfähig bleiben zu können – dieser Versuch misslang allerdings.

Nach der Einstellung der Bahn wurde ein Teil der verbliebenen Fahrzeuge zum Schrottwert verkauft. Viele Fahrzeuge gelangten zu den Steiermärkischen Landesbahnen und zur Zillertalbahn; für andere Fahrzeuge gab es keine Interessenten, weshalb diese verschrottet wurden. Viele Fahrzeuge sind bis heute erhalten geblieben – sie werden in einem eigenen Abschnitt in diesem Artikel aufgelistet.

Diese wechselvolle Fahrzeuggeschichte, die durch die im Hauptartikel angeführten Faktoren beeinflusst wurden, spiegelt sich detailliert in den folgenden Tabellen wider.

Nummerierungsschema bis 1930 Bearbeiten

Lokomotiven und Triebwagen Bearbeiten

Die Lokomotiven 1 und 2 werden im Artikel SKGLB 1–2 sowie der Triebwagen im Artikel SKGLB TCa 51 genauer beschrieben. Zu den Lokomotiven 3 – 12, die der für die Steyrtalbahn entwickelten Lokomotive entsprachen, siehe Hauptartikel Steyrtalbahn 1–6.

Nummer Hersteller Baujahr Bauart Bemerkungen
1 Krauss-Linz 1890 Bn2t 1918 an die Heeresfeldbahn-Verwaltung abgegeben  
2 Krauss-Linz 1890 Bn2t 1953 verschrottet  
3 Krauss-Linz 1890 C1n2t 1930 umgebaut, 1958 verschrottet
4 Krauss-Linz 1890 C1n2t 1957 an das Österreichische Eisenbahnmuseum abgegeben, 1958 an Privatperson verliehen, seit 1996 SKGLB-Museum. Betriebsfähig konserviert  
5 Krauss-Linz 1890 C1n2t 1918 an die Heeresfeldbahn-Verwaltung abgegeben, heute im Eigentum des Club 760[1], betriebsfähig
6 Krauss-Linz 1891 C1n2t 1948 verschrottet
7 Krauss-Linz 1892 C1n2t 1958 an die Steiermärkischen Landesbahnen verkauft, dort S 7, 1975 an Club 760 verkauft, 2016 an Privatperson verkauft  
8 Krauss-Linz 1892 C1n2t 1918 an die Heeresfeldbahn-Verwaltung abgegeben  
9 Krauss-Linz 1893 C1n2t 1957 an das Österreichische Eisenbahnmuseum abgegeben, 1958 Privatbesitz, seit 1996 SKGLB-Museum  
10 Krauss-Linz 1893 C1n2t 1958 verschrottet
11 Krauss-Linz 1894 C1n2t an die Steiermärkischen Landesbahnen verkauft, dort S 11, seit 2011 im Eigentum des Club 760[2]  
12 Krauss-Linz 1906 C1n2t 1936 umgebaut, an die Steiermärkischen Landesbahnen verkauft, dort S 12, seit 2003 im Eigentum des Club 760[3], betriebsfähig  
19 Franco-Belge 1944 Dh2 Heeresfeldbahnlokomotive HF 160 D, ex HF 2855, 1955 an die Steiermärkischen Landesbahnen verkauft, dort 699.01, 1969 an Welshpool and Llanfair Light Railway, Wales, weiterverkauft, betriebsfähig  
20 Krauss-Linz 1923 Dn2vt 1957 verschrottet  
21 Maffei 1920 Eh2t 1955 verschrottet
22 Borsig 1939 En2 Heeresfeldbahnlokomotive HF 210 E, ex HF 191, 1958 an die Zillertalbahn verkauft, übere mehrere Zwischenstationen heute im Eigentum des Clubs 760[4], betriebsfähig  
30 Orenstein & Koppel 1940 Cn2t 1957 verschrottet
31 Orenstein & Koppel 1940 Cn2t 1957 verschrottet
32 BMF 1944 Cn2 ex 2187, 1955 verschrottet
33 Henschel 1942 Cn2 ex HF 11778, 1955 verschrottet
D40 Deutz 1942 D Heeresfeldbahnlokomotive HF 200 D, ex HF , 1957 die Steiermärkischen Landesbahnen verkauft, dort VL 01, 1986 an Club 760 verkauft  
TCa 51 Gebus 1928 Bo2 Triebwagen, 1927/1928 umgebaut aus dem Salonwagen S 51, zuerst diesel-, dann benzinelektrisch (teilweise mit Holzvergaser), 1957 an die Steiermärkischen Landesbahnen verkauft, dort umgebaut zum Barwagen "Murtalbar"

Personenwaggons Bearbeiten

Alle in der nachfolgenden Tabelle angeführten Personenwaggons waren – sofern nicht anders angeführt – zweiachsig.

 
Zug mit zwei Personenwaggons in Thalgau
 
SKGLB-Zug in der Nähe von Aschau
 
SKGLB-Zug
 
SKGLB-Zug neben dem Wolfgangsee
Typ Nummern Baujahr Klasse(n) Bemerkungen
S 1 1890 1 1908 umgebaut
C 2–5 1890 3 ursprünglich offener Wagen, 1906 umgebaut (geschlossener Wagenkasten), Nr. 4 umgebaut in Jr 4
C 6–8 1890 3 1927 in Jr 6–8 umgebaut
A 16–17 1891 1 1906 umgebaut, 1927 in Jr 16–17 umgebaut
AC 18–19 1891 1/3 1907 umgebaut
AC 20–21 1891 1/3
C 22–30 1891 3 mehrmals in verschiedene Waggontypen umgebaut
C 31–35 1893 3 mehrmals in verschiedene Waggontypen umgebaut
A 36–37 1893 1 umgebaut
AC 38–39 1893 1/3
C 40–47 1893 3
A 48–50 1894 1
S 51 1894 1 vierachsig, mehrmals umgebaut, 1928 in TCa 672 umgebaut
A 150–151 1896 1
S 152 1906 1
A 153 1906 1
C 154–157 1906 3
C 158–157 1925 3
C 163–167 1925 3
Ca 201–205 1928 3 vierachsig

Post- und Gepäckwagen Bearbeiten

 
Abgestellte Personen- und Gepäckwagen in Salzburg
Typ Nummern Baujahr Bemerkungen
D 9–12 1890/1891
F 13–15 1891
D 24, 32, 35 1925 Umbauten aus C24, 32 und 35

Güterwaggons Bearbeiten

Alle in der nachfolgenden Tabelle angeführten Güterwaggons waren – sofern nicht anders angeführt – zweiachsig.

Typ Nummern Baujahr Bemerkungen
Jr 4, 6–8 1925/1927 Umbau aus C4, 6, 7, 8
Jr 16–17 1926/1928 Umbau aus B16–17
G 52 1890 wurde auch als Gepäckwagen eingesetzt
G 53–55 1890
G 56–59 1891 57 und 58 wurden auch als Gepäckwagen eingesetzt
G 60–69 1892/1893
K 70–71 1890 ursprünglich 44–45
K 72–76 1890 ursprünglich 46–50
K 77 1890 ursprünglich 51
K 78–79 1893
K 80–89 1893 1904 bis 1906 umgebaut
K 90–95 1893
Ja 96 1890 ursprünglich 40
Ja 97–99 1890 ursprünglich 41–43
J 100–106 1893
Ky 107–111 1900 dreiachsig
G 112–113 1900
Ky 114–115 1906 dreiachsig
Kyr 116–123 1906 dreiachsig
Ky 124–127 1906 dreiachsig
Jhry 128–129 1906 dreiachsig
Ka 130–135 1929 aus Heeresfeldbahnwagen umgebaut

Nummerierungsschema ab 1930 Bearbeiten

Für Trieb-, Personen-, Gepäck und Postwagen wurden dreistellige Nummern vorgesehen. Fahrzeuge ohne Heizvorrichtung erhielten Endnummern unter 50, solche mit Heizvorrichtung Endnummern über 50. Fahrzeuge ohne Abort erhielten ungerade Nummern, jene mit hingegen gerade Nummern.

Lokomotiven und Triebwagen Bearbeiten

Die Lokomotiven behielten ihre Nummern wie in der Tabelle oben. Der bislang einzige Triebwagen wurde umnummeriert, dazu kamen drei neue:

Nummer Hersteller Baujahr Bauart Bemerkungen
TBCa 452 Austro-Daimler 1933 A1 A1 Triebwagen, 1939 an die Steiermärkischen Landesbahnen verkauft, dort in Anhänger umgebaut
TBCa 454 Austro-Daimler 1933 A1 A1 Triebwagen, 1939 an die Steiermärkischen Landesbahnen verkauft, dort in Anhänger umgebaut
TBCa 456 Austro-Daimler 1933 A1 A1 Triebwagen, 1939 an die Steiermärkischen Landesbahnen verkauft, dort in Anhänger umgebaut
TCa 672 (ex 51) Gebus 1928 Bo2 Triebwagen, 1927/1928 umgebaut aus dem Salonwagen S 51, zuerst diesel-, dann benzinelektrisch (teilweise mit Holzvergaser), 1957 an die Steiermärkischen Landesbahnen verkauft, dort umgebaut zum Barwagen "Murtalbar"

Die drei umgebauten ehemaligen Triebwagen 452, 454, 456 (71[5] oder 72[6] Plätze) kamen nach 1935 zur Murtalbahn[7]. Der ehemalige TBCa 452 wurde als Personenwagen auf der Murtalbahn und zuletzt auf der Stainzerbahn eingesetzt, als dort nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1951 noch Personenverkehr geführt wurde. Er stand danach im Bahnhof Stainz und wurden um 1961 verschrottet.[8][9]

Personenwaggons Bearbeiten

Bei den Personenwaggons des Typs B handelte es sich um 2. Klasse-Wagen, bei jenen des Typs C um 3. Klasse-Wagen. Die Wagen BC 351–365 waren Waggons mit 2. und 3. Klasse Sitzplätzen.

Typ Nummer Baujahr(e) Klasse(n) alte Nummer(n) Bemerkungen
B 101 1893 2 36 später in BC 365 umgebaut
B 102 1894 2 48 1929 umgebaut
B 104 1894 2 49 1932 umgebaut
B 106 1896 2 150 1926 umgebaut, 1952 in C 574 umgebaut
B 108 1896 2 151 1942 umgebaut
Be 110 1906 2 152 1931 umgebaut, 1944 umgebaut in B 158
B 151 1890 2 1
Be 152 1906 2 152 1931 umgebaut
B 154 1894 2 50 1931 umgebaut
B 156 1896 2 108 1942 umgebaut
Be 158 1906 2 110 1944 umgebaut
BC 351–365 1891/1893 2/3 18–21, 37–39 mehrmals umgebaut
C 501, 503, 505, 507, 509, 511, 513 1893 3 40–41, 43–47 mehrmals umgebaut
C 504, 506, 508 1890/1893 3 3, 5, 42 mehrmals umgebaut
C 551, 553, 555, 557, 559 1893 3 31, 33, 34, unbekannt mehrmals umgebaut
C 552, 554, 556, 558 1906 3 154–157 mehrmals umgebaut
C 560, 562, 564, 566, 568 1925 3 158–162
C 561, 563, 565, 567, 569 1925 3 163–167
C 570, 572, 574 1947 3 keine mehrmals umgebaut
C 571 1947 3 keine
Ca 652, 654, 656, 658, 660 1928 3 201–205

Post- und Gepäckwagen Bearbeiten

Bei Waggons des Typs D handelte es sich um Gepäckwagen, bei jenen des Typs F um Postwagen. Der Wagen DF 851 war ein Post- und Gepäckwagen und war der einzige Waggon dieses Typs in der Geschichte der SKGLB.

Typ Nummer Baujahr(e) alte Nummer(n) Bemerkungen
D 751, 753, 755 1890 9–11
D 757, 761, 763 1925 24, 32, 35
D 759, 765 1930 keine
DF 851 1891 12 1927 umgebaut
F 952, 954, 956 1891 13–15 Nr. 954: 1939 in Rüstwagen umgebaut

Güterwaggons Bearbeiten

Güterwaggons (Nummernschema ab 1930)
gedeckt Plattformwagen Niederbordwagen Kohlenwagen Schemelwagen Bemerkung
2achsig 2achsig 3achsig 2achsig 3achsig 2achsig 3achsig 4achsig 2achsig 3achsig
- - - - 4501– 5001– - 7001– 8001– 9051–
1101– 2101– 3151– 4101– - 5101– 6151– 7101– 8101– 9151– mit Spindelbremse
1201– - - - - 5201– - - 8201– - mit Bremsleitung
1301– 2301– 3351– 4301– - 5301– 6351– - 8301– - mit Spindelbremse und Bremsleitung
1401– 2401– 3451– - - - 6451– - - - mit Spindelbremse, Bremsleitung und Bremszylinder

Bei den Waggons des Typs G handelte es sich um gedeckte Güterwaggons, die hauptsächlich für Milch- und Stückgut-Transporte eingesetzt wurden. Bei Instandhaltungsarbeiten wurden sie auch zum Materialtransport eingesetzt. Einige dieser gedeckten Güterwagen konnten auch als Gepäckwagen eingesetzt werden. Waggons mit dem Gattungszeichen K waren offene, hochbordige Güterwagen, die zum Kohletransport eingesetzt wurden. Die Wagen der Typen N, J, P und S waren für den Holztransport zuständig. Diese Waggons verfügten über fest montierte oder abnehmbare Rungen. Die Niederbordwagen des Typs N wurden auch für den Materialtransport eingesetzt. Die Wagen Ra 1 und R 2 stellten zwei Sonderwagen dar: Sie waren die einzigen beiden Kesselwaggons der Salzkammergut-Lokalbahn und wurden einfach mit 1 und 2 nummeriert, da das Nummerierungsschema für Kesselwagen keine Nummern enthielt. Beide Waggons waren Eigenbauten der Werkstätte in Itzling. Beim Wagen R 1 wurde auf einem ehemaligen Heeresfeldbahnwagen ein Öltank montiert. Der Wagen R 2 war ein Umbau des Güterwaggons Pwr 2304, der eine dritte Achse und einen Kessel aufgesetzt erhielt.

Typ Nummer Baujahr(e) alte Nummer(n) Bemerkungen
Gw 1101–1110 1892/1893 60–69
Gwa 1111 1940 keine ex Heeresfeldbahn
Gwd 1201–1203 1890 53–55
Gwd 1301–1307 1890/1900 52, 56–59, 112–113
Gwd 1308–1312 1930 keine Umbau aus C25–28 und 30
Gmda 1381 1944 keine ex Heeresfeldbahn
Gwd 1401 1944 keine
Pwr 21012102 1927/1928 keine
Pwrd 2301–2306 1925/1928 4, 6, 7, 8, 16, 17
Pwrd 2304–2305 1939 keine 2304 1951 in R 2 umgebaut
Pwrd 2401 1927 keine
Pr 3151 1906 keine
Prd 3351–3354 1906 119, 121–123
Prd 3451–3454 1906 116–118, 120
Nwr 4101–4104 1893 100–101, 103, 104
Nwrd 4301 1931 keine
Nwra 4501–4507 1930 keine ex Heeresfeldbahn
Kw 5001–5004 1891 keine
Kw 5101–5004 1891 78–79, 90–95
Kwd 5201–5205 1891 72–73, 74–76
Kwd 5301–5303 1890 70–71, 77
K 6151–6169 1893/1906 verschieden Umbauten aus mehreren verschiedenen Waggons
Kd 6351 1906 115
Kd 6451 1906 114
Kwa 7001–7006 1929 130–135 ex Heeresfeldbahn
Swr 8001–8003 1891 keine Umbau aus anderen Waggons
Swr 8101–8105 1890/1893 102, 105, 106
Swnrd 8201–8203 1891 97–99
Swnrd 8301 1890 96
Sr 9051 1906 keine
Sr 9151–9152 1906 128–129
Ra 1 1950 keine ex Heeresfeldbahn, vierachsig, Ausnahme aus dem Nummerierungsschema
R 2 1951 keine dreiachsig, Ausnahme aus dem Nummerierungsschema

Erhaltene Fahrzeuge Bearbeiten

Die folgenden Fahrzeuge sind bis heute erhalten geblieben.

Lokomotiven und Triebwagen Bearbeiten

 
Präsentation der reaktivierten Lok 4 auf der Zweigstrecke der Mariazellerbahn
 
Lok 12 bei einer Sonderfahrt auf der Murtalbahn
Nummer Standort Eigentümer
4 Mondsee Technisches Museum Wien, betriebsfähig konserviert
5 Mauterndorf Club 760, betriebsfähig konserviert
7 Raum Salzburg (nicht zugänglich) Privatbesitz, nicht betriebsfähig
9 Mondsee Technisches Museum Wien, nicht betriebsfähig
11 Mauterndorf Club 760, Taurachbahn, nicht betriebsfähig
12 Mauterndorf Club 760, Taurachbahn, betriebsfähig
19 Llanfair Careinion, Wales Welshpool and Llanfair Light Railway, Hauptuntersuchung läuft[10]
22 Mauterndorf Club 760, Taurachbahn, betriebsfähig
D40 Mauterndorf Club 760, Taurachbahn, betriebsfähig
TCa 672 Murau, Murtalbahn Steiermärkische Landesbahnen (Rückbau zu Buffetwagen WR 51)

Personenwaggons Bearbeiten

 
Salonwagen S152 im SKGLB-Museum in Mondsee
Nummer Standort Eigentümer Nummer/Zustand
S 151 Mondsee SKGLB-Museum S 1
S 152 Frojach Technisches Museum Wien
B 503 Bad Ischl Technisches Museum Wien SKGLB 503
B 563 Mauterndorf Club 760 B 38
B 565 Zillertalbahn Zillertalbahn B 23
B 569 Treibach W&LLR-Museumsbahn
B 570 Aalfang Privatbesitz, Leihgabe an WSV Ci 3570
B 572 Wales W&LLR-Museumsbahn
B 574 Mondsee Technisches Museum Wien
Ba 652 Murtalbahn Steiermärkische Landesbahnen Ba 75, neue Drehgestelle
Ba 654 Murtalbahn Steiermärkische Landesbahnen WR 52 ex Ba 72, neue Drehgestelle
Ba 656 Taurachbahn Club 760[11] Ca 656
Ba 658 Rumänien Privat[11] Ba 76, neue Drehgestelle
Ba 660 Murtalbahn Steiermärkische Landesbahnen Ba 73

Post- und Gepäckwagen Bearbeiten

Nummer Standort Eigentümer
Di 765 Frojach Club 760
F 954 Mauterndorf Privatbesitz

Güterwaggons Bearbeiten

Nummer Standort Eigentümer
Ra 1 Treibach Gurktalbahn-Museumsbahn
Gwa 1111 Dörzbach Privatbesitz, Nummer GG 419
Gwa 1381 Weiz Steiermärkische Landesbahnen, Nummer GG 420
Prd 3151 Kapfenberg Steiermärkische Landesbahnen
Prd 3351 Kapfenberg Steiermärkische Landesbahnen
Prd 3353 Stainzerbahn Gemeinde Stainz
Prd 3451 Kapfenberg Steiermärkische Landesbahnen
Nwr 4101 Mondsee Technisches Museum Wien
Kwd 5302 Mondsee Technisches Museum Wien
Ka 7104 Grafrath Märchenpark (existiert vermutlich nicht mehr)
Sr 9051 Kapfenberg Steiermärkische Landesbahnen
Sr 9151 Kapfenberg Steiermärkische Landesbahnen

Literatur Bearbeiten

  • Hans Steffan: Die Lokomotiven der Salzkammergut-Lokalbahn. Die Lokomotive, Jahrgang 1916, S. 119–125
  • A. Luft: Die Salzkammergut-Lokalbahn. Bahn im Bild, Band 7, 1979
  • Walter Krobot, Josef Otto Slezak, Hans Sternhart: Schmalspurig durch Österreich. Geschichte und Fahrpark der Schmalspurbahnen Österreichs von 1825 bis 1975. 4. Auflage. Verlag Slezak, Wien 1991, ISBN 3-85416-095-X (Internationales Archiv für Lokomotivgeschichte. 3).
  • Josef Otto Slezak: Von Salzburg nach Bad Ischl, Geschichte der Salzkammergut-Lokalbahn. 2. Auflage, Verlag Slezak, 1995, ISBN 3-85416-170-0
  • Helmut Marchetti: Stern & Hafferl – Visionen mit Tradition. GEG Werbung, Gmunden 2003, ISBN 3-9501763-0-6
  • Herbert Wöber, August Zopf (Hrsg.): Unser Ischlerbahnerbe – Vom Schrott zur Wiedergeburt von drei Fahrzeugen der SKGLB. Club 760, Murau 2008
  • Werner Schleritzko: Mythos Ischlerbahn – Band 3, Fahrzeuge-Museum-Perspektiven, Railway-Media-Group, Wien, 2016, ISBN 978-3-902894-23-6

Weblinks Bearbeiten

Commons: Salzkammergut-Lokalbahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Archivlink (Memento des Originals vom 27. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.club760.at
  2. Archivlink (Memento des Originals vom 27. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.club760.at
  3. Archivlink (Memento des Originals vom 27. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.club760.at
  4. Loks-SKGLB-22 – Club 760. Abgerufen am 7. März 2021 (deutsch).
  5. Herbert Fritz, Alfred Luft: Die Stainzerbahn. Herausgeber: club 760. Verein der Freunde der Murtalbahn. Murau 1982. S. 9.
  6. Franz Kleindel u. a.: Steiermärkische Landesbahnen V. In der Reihe: Bahn im Bild. Band 70. Wien 1989. ZDB-ID 52827-4 S. 94. (Bild des Ca 2 mit Erläuterungen).
  7. Kleindel u. a.: Steiermärkische Landesbahnen V. S. 86–87 und 94. (Bilder mit Erläuterungen).
  8. Dietmar Zehetner: 120 Jahre Stainzer Lokalbahn. Sutton Verlag Erfurt 2012. ISBN 978-3-95400-002-9, S. 69.
  9. Sepp Tezak: Steiermärkische Landesbahnen, Band III (Stainz, Ratten). Wien 1985, Verlag Peter Pospischil. Band 43 der Reihe „Bahn im Bild“ S. 4, Bild S. 67.
  10. Robin Jones: Sir Drefaldwyn to steam again on Llanfair line. In: Heritage Railway. 18. November 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juni 2015; abgerufen am 21. Juni 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heritagerailway.co.uk
  11. a b Eigentum nicht belegt, laut Slezak und anderen Quellen Eigentum StLB