Elektrometeor
Leuchterscheinung mit atmosphärischer Elektrizität
Elektrometeore sind Meteore, also Leuchterscheinungen, die im Gebiet der Meteorologie in der Atmosphäre an der Erdoberfläche oder im Himmel beobachtet werden.[1][2][3] Der Name leitet sich von „Elektro“, altgriechisch ἤλεκτρον [ēlektron] für „Bernstein“ (Anmerkung: die elektrostatische Aufladung von Bernstein war bereits in der Antike bekannt.), und „Meteor“, vom altgriechischen μετέωρος [metéōros], „in der Luft schwebend“, her. Anders als Hydrometeore, Lithometeore und Photometeore stehen Elektrometeore mit elektrischen Ladungen im Zusammenhang. Sie können sichtbar wie auch hörbar sein.
Phänomene
BearbeitenSiehe auch Kategorie Elektrometeor
Zu den Elektrometeoren gehören:
- Airglow (Nachthimmelsleuchten)
- Blue Jets, Kobolde und Elfen
- Elmsfeuer
- Erdbebenlicht
- Gewitter mit Blitzen und Wetterleuchten
- Luftschauer
- Polarlichter
- Rekombinationsleuchten von Meteoroiden beziehungsweise Feuerkugeln
- Tscherenkow-Blitze.
Weblinks
Bearbeiten- Elektrometeore, Deutscher Wetterdienst
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Elektrometeore. In: Wetterlexikon. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 5. Juli 2016.
- ↑ electrometeor. In: glossary. American Meteorological Society, 2012, abgerufen am 5. Juli 2016 (englisch).
- ↑ Elektrische meteorologische Erscheinung. eumetcal.org - EUMETNET, archiviert vom am 30. Juli 2014; abgerufen am 5. Juli 2016 (Eintrag in einem viersprachigen Glossar).