Einladung zum Tanz
Einladung zum Tanz ist ein US-amerikanischer Tanzfilm aus dem Jahre 1956 von und mit Gene Kelly. Kelly stellt die Geschichte eines Zirkusclowns, eines Marinesoldaten und des Seefahrers Sindbad tänzerisch dar.
Film | |
Titel | Einladung zum Tanz |
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Originaltitel | Invitation to the Dance |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1956 |
Länge | 93 Minuten |
Stab | |
Regie | Gene Kelly |
Drehbuch | Gene Kelly |
Produktion | Arthur Freed |
Musik | André Previn Jacques Ibert Nikolai Rimski-Korsakow |
Kamera | Joseph Ruttenberg Freddie Young |
Schnitt | Adrienne Fazan Raymond Poulton Robert Watts |
Besetzung | |
Zirkus
Ringaround the Rosy
Sindbad
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Handlung
BearbeitenDer Film ist ein Episodenfilm aus drei Teilen. In allen drei Teilen steht der Tanz im Mittelpunkt des Geschehens. Es gibt in diesem Film keinen einzigen gesprochenen Dialog, lediglich vor jeder Episode gibt Gene Kelly als Moderator eine Einführung. In der ersten Episode mit dem Titel Zirkus spielt Gene Kelly einen Clown, der eine Primaballerina liebt. Die zweite Episode heißt Ringaround the Rosy und hier spielt Gene Kelly einen Marinesoldaten, der den Weg eines Armbandes verfolgt, das ständig seinen Besitzer wechselt. In der dritten Episode spielt er dann Sindbad, den Seefahrer, der eine Wunderlampe gefunden hat. Diese Geschichte wird als ein Mix aus Real- und Animationsfilm erzählt.
Hintergrund
BearbeitenDer Animationsteil aus der Episode Sindbad, der Seefahrer wurde von Joseph Barbera und William Hanna hergestellt. Es wurde für diesen Teil die Musik Scheherazade von Rimski-Korsakow ausgewählt.
Kritiken
Bearbeiten„Die sehr ehrgeizige und aufwendige, oft bezaubernde, stellenweise prätentiöse Produktion, erste Alleinregie Gene Kellys, hat ihren Höhepunkt in der dritten Episode.“
Auszeichnungen
BearbeitenDer Film nahm am Wettbewerb der Berlinale 1956 teil und gewann den Goldenen Bären.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Einladung zum Tanz. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.