Die EPSEM („equal probability selection method“) bezeichnet ein Auswahlverfahren, bei dem alle Elemente einer Grundgesamtheit dieselbe Chance besitzen, in die Stichprobe zu gelangen. Eine Zufallsstichprobe stellt die einfachste Form einer EPSEM-Stichprobe dar.

Die in dem grundsätzlich sehr empfehlenswerten Buch von Schnell/Hill/Esser angegebene Formulierung „equal probability sampling mechanism“ ist irreführend; das kann man schon daraus erkennen, dass die Abkürzung dann EPSAM heißen müsste. Tatsächlich verwendet die englischsprachige Fachliteratur die oben angegebene Formulierung.

Literatur

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  • Paul P. Biemer, Lars E. Lyberg: Introduction to Survey Quality. Wiley, Hoboken NJ 2003, ISBN 0-471-19375-5.
  • Graham Kalton: Introduction to Survey Sampling (= Sage University Papers. 7th Series: Quantitative Applications in the Social Sciences 35). Sage, Beverly Hills CA u. a. 1983, ISBN 0-8039-2126-8.
  • Rainer Schnell, Paul B. Hill, Elke Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. 8., unveränderte Auflage. Oldenbourg, München u. a. 2008, ISBN 978-3-486-58708-1.