Diskussion:Zugschlusssignal

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Bobo11 in Abschnitt Ausländische Schlussscheiben in Deutschland

Bild mit Zweiwegefahrzeug Bearbeiten

 
Zweiwegefahrzeug mit Zugschlusssignal sowie Bahnscheinwerfer oberhalb der Leuchten für den Straßenverkehr

Kann jemand bitte das Bild mit einer guten Beschreibung versehen und evtl. einbinden? Danke, --Matt1971 00:06, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich hatte überlegt, dieses Bild einzufügen. Es zeigt jedoch den Spezialfall eines Zweiwegefahrzeugs und zudem nur den linken Leuchtensatz. Ich fürchte, dieses Bild wird den Leser nur verwirren. Also: lieber nicht. Ich werde mal das konventionelle Signal eines Fahrgastzuges fotografieren und das einfügen. Grüße von --Bukk 22:59, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
(Zehn Jahre danach) Ich habe mal die Funktion der einzelnen Lampen als Notiz dazugesetzt. Generell ist es so, dass nur die Lampen der jeweiligen Betriebsart einschaltbar sind, abgesehen von den Scheinwerfern, die bei neueren Fahrzeugen auch im Schienenbetrieb nutzbar sind. –Falk2 (Diskussion) 16:31, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Handlampe mit Ni-Fe-Akku Bearbeiten

Akkuleuchten mit hohem Nickel-Eisen-Akkumulator etwa 5x8x15 cm war Standard bei der ÖBB um 1977–1980 für Güterwagen, die ja keinen Generator hatten. Verwendet als Schlussignal unter dem Puffer des letzten Waggons aber auch von Verschiebern (Schwenken = Fahren!, Kreisen = Halt!) oder für andere Signale, weiß/orange/rote Farbscheiben? Das Gehäuse des Akkus war selbst aus Nickel (matt glänzend mit Gelbgrünstich). Für etwa 6 Lampen gabs eine schmale hölzerne Tragekiste mit festem Längsgriff. Die Lampen wurden in eine Reihe hintereinander fast spielfrei in getrennte Fächer von oben eingesteckt. Oder waren es nur Boxen für die Akkus? Die Lampe war kaum größer im Querschnitt, jedoch um das Gehäuse mit rundem Reflektor grösser. Mir kommt vor, dass es diese Lampen (auch) in der Form gab, dass vorne ein eigener Reflektor für weissen Lichtaustritt war und hinten ein eigener für roten. Eine Glühbirne oder zwei getrennte ist unklar. Zumindest in größeren Bahnhöfen gabs Ladegeräte und es kam vor, dass nächst der Tür zu einem Betriebsraum am Bahnsteig eine Kiste mit Akkus oder Lampen mitnahmebereit abgestellt war. --Helium4 (Diskussion) 15:31, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Änderung vom 24.05.2021 Bearbeiten

Ein gefahrenträchtiges "Besteigen des Fahrzeugs zum Anbringen des oberen Schlusssignals" war nicht zwangsläufig nötig, es konnte - wenn überhaupt nötig - in Höhe der seitlichen Dachkanten der Fahrzeuge genügend Abstand zu der über Gleismitte erhöht verlaufenden Fahrleitung eingehalten werden. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 14:54, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Stimmt. Lästig ist die Kletterei bis zur Dachkante allerdings doch. Die Fahrleitungssau muss aber jährlich mindestens einmal durchs Wikidorf gejagt werden. Seltsamerweise immer von Anonymen. Wetten, dass sich der, der das gerade erst geschrieben hat, sich hier nicht meldet? –Falk2 (Diskussion) 15:22, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ausländische Schlussscheiben in Deutschland Bearbeiten

Die waren noch mit der Änderung 10 des Signalbuchs, gültig ab 10. Dezember 2017, zulässig. Das betraf insbesondere waagerecht weiß-gelb geteilte (schwedisch?) oder im klassischen Muster weiß-gelb-geteilte Rückstrahlscheiben und der Sinn war, dass Züge nicht nur für den Wechsel der Schlussscheiben auf Grenzbahnhöfen gestellt werden sollten. Mit der Änderung 11, gültig ab dem 13. Dezember 2020, entfiel diese Regelung wieder. Weiß jemand, welchen Hintergrund das hat? Wurden die Schlussscheiben möglicherweise europaweit auf das klassische, ursprünglich deutsche Muster mit diagonaler Trennung vereinheitlicht? Immerhin war diese Form schon vorher in vergleichsweise vielen Ländern üblich. –Falk2 (Diskussion) 01:35, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Belegen kann ich es nicht, würde aber deiner Vermutung zustimmen. Die deutschen Blechtaffeln haben sie schon irgenwie durchgesetzt. Wenn denn unbeleuchtet überhaupt zulässig ist. In der SChweiz wurde jedenfall geanu das gemacht. Da wurde von den blikeneden auf refelktierend umgestellt. Und es war irgendwie diskusionslos, es wurde die deutsch-östereichische diagonal Kennzeichung. Die blikenden hatten vorher aber diegonal rot-weiss gestreifft als Farbe. Ganz offizelle waren anfänglich auch andere Formen zulässig (und es reichte eines) und erst später (Ausgabe 1.7 2016 war noch ohne Formvorschrift, gültig für 2 Jahre) kam das mit reflektieredn und die diagonale Form ins Regelemt (und zwei Zugschlüsse, die Vorschriftsänderung mit zwei kammen 2019). --Bobo11 (Diskussion) 06:56, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten
In der auf der Bahn-Seite verfügbaren Signalbuch-PDF (hier verlinkt) sind auch immer die Änderungsschreiben mit dabei. Für den Fall des Zugschlusssignals wird auf PDF-Seite 3 die Vermutung bestätigt.--92.206.200.44 07:45, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Danke Euch beiden, das habe ich tatsächlich überlesen. Durch das Aufeinanderstapeln der Änderungsschreiben ist der Anfang des Signalbuchs ein bisschen unübersichtlich geworden. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Änderungsmitteilungen im Vorschriftenwerk beim Dienstunterricht ausgegeben und meist auch behandelt wurden.
@Bobo11, stimmt, die rot-weißen schweizer Blink- oder besser Blitzkisten sind mir auch mal aufgefallen, doch ich muss annehmen, dass man sie an den Grenzen aus gutem Grund abgenommen hat. Davon ein Bild wäre richtig gut. Hatten die Italiener nicht entweder die gleichen oder zumindest ähnliche Geräte?
Die weitgehende Vereinheitlichung auf zweimal diagonal geteilte, rot-weiße Rückstrahlscheiben werde ich in den Artikel einbauen. Weiß jemand, wann und wo sie erstmals eingeführt wurden? Bei der DR passierte es Anfang der Achtziger und die klassischen Oberwagenlaternen, die bis dahin auf Zugbildungsbahnhöfen massenhaft zur Selbstbedienung herumstanden, verschwanden mit einem Mal (um in der Folge bei Bahnhofs- und Streckenjubiläen verkauft zu werden). Die erste Bauart bestand aus einem weißen, rechteckigen Blech mit Griff an der Oberseite und zwei dreieckigen roten Anhängerreflektoren. Die rot-weiß reflektierenden Rückstrahlscheiben aus Aluminium, die von den ČSD stammten, wurden bei der DR etwa 1986 eingeführt, wenig später änderten die ČSD ihre auf eine deutlich schmalere Form. Die heute üblichen sind eine Deutsche-Bundesbahn-Erfindung, bei der ich nicht weiß, wann sie eingeführt wurde. Sie tauchten bei uns mit dem zunehmenden Güterzugdurchlauf Anfang der Neunziger auf. In der Folge wurden die Kollegen immer mal ermahnt, doch bitte zwei baugleiche Schlussscheiben zu verwenden. –Falk2 (Diskussion) 16:36, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ja, bei den beiden letzten Varianen musstest du beim vorbei fahrenden Zug schon bisschen genauer hinschauen, ob es jetzt SBB oder FS Zugschlüsse waren, die da blinkten. Wenn du sie in der Hand hastest nicht. In der Schweiz war man so ab den 1990er eh eher pragmatisch eingestellt in der Hinsicht. Da hat man desöfften mal "falsche" in Richtung Heimat aka in Richtung Grenzbahnhof geschickt. Vorausgesetzt sie leuchteten oder blinkten noch, bzw es war u.U. schon ein unbeleuchtetes Zugschlusssignal zugelasssen. Irgend wann kam mal ein Palett fabrikfrisches DB Zugschlussscheiben und man hat die Zugschlüsse des Typ Baublinker nur noch minimallistsch repariert. Und die wirklich guten wurden kurz danach in die Westschweiz geschikt wo sie wegen den einigen Strecken mit Handrückmeldung noch beleuchtete Zugschlusssignale benützen müssen. --Bobo11 (Diskussion) 17:13, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten