Diskussion:Zigerkrapfen

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Hinweis

Quellen

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Ein allgemeiner Hinweis - der Eintrag beim Kulinarischen Erbe der Schweiz [1] ist relevanzstiftend. Trotzdem muß man beachten, daß dieser Beitrag auf 27 verschiedenen Quellen beruht, also eine "Tertiärquelle" bzw. Collage aus Sekundärquellen ist, welche für sich teilweise nicht den Anforderungen der Wikipedia entsprechen. Es bringt niemanden etwas, diese Collage auseinanderzureißen, und nur Bruchstücke unbelegt hier einzufügen. In der Beschreibung steht dort:

  • "Krapfen aus einem butterhaltigen, geriebenen Weissmehlteig, der mit einer süssen Zigermasse gefüllt und in einem Fettstoff gebacken wird. Oftmals rautenförmig, kann aber auch eine dreieckige oder halbrunde Form aufweisen. Die Füllung wird manchmal mit Weinbeere, Mandeln oder Kirsch ergänzt. Im Kanton Uri wird die Füllung in der Regel zusätzlich mit Magenträs, einem Gewürzzucker, gewürzt. Dadurch erhält sie einen rötlichen Schimmer."
  • "Synonyme: Zigerkrapfen, früher oftmals Ziegerkrapfen geschrieben"
  • "Produktionsepizentrum: Zigerkrapfen werden in der ganzen Innerschweiz meist das ganze Jahr über hergestellt. Aber auch in der Ostschweiz sowie im Kanton Zürich stellen die Bäckereien und Konditoreien Zigerkrapfen her. Höhepunkt der „Krapfenzeit“ sind die Chilbis."
  • "Zutaten: Geriebener Teig: Weissmehl, Butter; Eier, Zucker, Salz, Milch, Wasser. Füllung: Ziger (gewalzt), Zucker, Gewürze (Zimt, Korriander) und Milch."

Hier steht bislang

  • "Zigerkrapfen sind ein mit Birnenmus gefülltes rautenförmiges Gebäck. Sie werden in der Innerschweiz, der Ostschweiz, sowie im Kanton Zürich das ganze Jahr über hergestellt. Der Höhepunkt ist jedoch an der Chilbi im Herbst und in der Fasnacht im Winter. Da wird der Schwyzer Krapfen verstärkt in den Bäckereien und Konditoreien angeboten. In der Schweiz sagt man "Kösikrapfen" oder "Zigerkrapfen", es gibt auch noch den "Brienzer Krapfen" der quadratisch geformt und wesentlich grösser ist."

Die Unterschiede im Inhalt wie Umfang sind deutlich, also bitte quellentreu arbeiten, dann gibts auch keinen Streit mit dem Nachbarn. Deutlich erkennbare Vermutungen kann der Benutzer dort nachlesen, wenn eine Passage entsprechend referenziert wird. Das muß hier nicht als vermeintlicher Fakt wiedrholt werden. Und was Guggenbühl angeht, 80 Seiten Umfang, von 1950, ohne eigene Rezeption als Klassiker, als Beleg ungeeignet wegen Alter und Qualität.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:03, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Hinweis

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Da hier offenbar mancher die Artikeldiskussion nicht nutzen will, nochmal der Hinweis. Es handelt sich um einen Lebensmittelartikel. Demnach sollte vor allem erstmal klar belegt beschrieben werden, was es überhaupt ist. Dann ist immer noch genug Zeit, um den Wahrheitsgehalt von Gerüchten einzuschätzen. Formulierungen wie "nahm wohl", "überraschender Weise", "Es fehlen zwar die schriftlichen Aufzeichnungen" weisen eindeutig auf Theoriefindung bzw. Vermutungen hin. Wenn keine Fachliteratur vorhanden ist, können "solide recherchierte" Belege verwendet werden. Leider erfüllen die Artikel beim Kulinarischen Erbe dies immer weniger. Es werden dort Vermutungen geäußert, und die Herkunft von Angaben ist entweder schlecht oder gar nicht nachvollziehbar. Der Artikel ist hier verlinkt, es kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Im Wikipediaartikel gehören jedoch nur überprüfbare Angaben hinein. Die andere Frage ist, ob Zigerkrapfen nicht mittlerweile zum Schweizer Synonym für Krapfen allgemein geworden ist, egal, was für ein Teig oder Füllung verwendet wird, siehe [2], [3]. Wenn ja, ist dieser Text hier redundant, und kann in einen Redirect umgewandelt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:43, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Im Welschland

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heissen die Zigerkrapfen chausson au sérac - für den Fall, dass in der französischen Wikipedia einmal ein entsprechender Artikel geschrieben wird zum verlinken.