Vorname Bearbeiten

beim DFB ist er mit Andreas als 1. Vornamen gelistet: http://sport-dienst.fussball.de/fussballspieler/lamzhigin/2012/ (nicht signierter Beitrag von 84.136.75.49 (Diskussion) 22:31, 3. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

erledigtErledigt! Siehe Info-Box, „Kurzname: Andreas Lam,“ MfG, --Sailorsfriend (Diskussion) 07:46, 15. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Löschung der Quellenlinks Bearbeiten

@HSV1887: Würdest Du mir mal erklären, warum Du die von mir extra eingefügten Quellenlinks (, die ja letztlich von Dir „hinzugefügt“ wurdest …) wieder entfernst; gibt es dafür einen trifftigen Grund?! Man sollte (muss) doch seine Quellen benennen in einem Artiel von Wiki, thx … MfG, --Sailorsfriend (Diskussion) 12:48, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

In Einleitungen kommen keine Quellen, da sie nur den Text zusammenfassen. Da muss kein Ref ran, dass er mal beim HSV gespielt. Komplett sinnlos. --HSV1887 (Diskussion) 12:50, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die Problematik zur Bezeichnung Lams Vater als "Hongkong-Chinese" Bearbeiten

Es ist problematisch, einen Hongkonger als "Hongkong-Chinese" zu bezeichnen, weil dies oft eine politische Aussage impliziert, die nicht von allen Hongkongern akzeptiert wird. Hongkong ist eine Sonderverwaltungszone in V.R. China mit einem komplexen politischen Status und einer eigenständigen Identität. Viele Einwohner Hongkongs betrachten sich als Hongkonger und nicht ausschließlich als Chinesen.

Die Bezeichnung "Hongkong-Chinese" kann den Eindruck erwecken, dass alle Einwohner Hongkongs eine einheitliche chinesische Identität haben, was nicht der Fall ist. Einige Hongkonger fühlen sich der chinesischen Kultur und Identität nahe, während andere eine stärkere Verbundenheit mit der einzigartigen Geschichte und dem politischen System Hongkongs haben.

Darüber hinaus kann die Verwendung des Begriffs "Hongkong-Chinese" in bestimmten politischen Kontexten als Versuch interpretiert werden, die Souveränität und Identität Hongkongs zugunsten der chinesischen VRC-Regierung zu verwischen oder zu untergraben. Es ist daher wichtig, die Selbstidentifikation der Einwohner Hongkongs zu respektieren und sie entsprechend ihrer Präferenzen zu bezeichnen.

Chinesisch zu sein ist in erster Linie eine kulturelle und nationale Identität und keine Frage der "Rasse". Die Etikettierung von Menschen als "Hongkong-Chinese" kann in gewisser Weise eurozentriert sein, da sie versucht, komplexe kulturelle und politische Identitäten in einem einfachen Begriff zu vereinfachen. Es ist wichtig, die Vielfalt der Identitäten und Perspektiven der Menschen in Hongkong anzuerkennen und zu respektieren, anstatt sie in eine einzige Kategorie zu zwängen. --Jessen Adams (Diskussion) 17:44, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

@Jessen Adams: Ich habe es genau anders herum gesehen (siehe den Beitrag auf Diskussion:Hongkong#bewohner/bürger von hong kong); denn ein Hongkonger kann ja verschiedene Nationalität haben (wissen nicht so viele Leute in DE) und sowohl ethnisch Chinesisch oder auch nicht sein, spricht z.B. auch ethnisch Koreaner, Nepalese, Thai … sein. Eben deshalb war ich gegen Deine Änderung des Begriff, weil man mit dem Wort „Chinese“ weiß man, dass hier kulturell bzw. ethnisch chinesisch meint. Ich habe hierbei im Hinterkopf überhabt erstmal keine politischen Assoziation gehabt, sondern dass es genauer den kulturellen chinesischen Hintergrund im Blick gehabt. Vielleicht ist momentan (eigentlich seit Jahren) durch die mediale Berichterstattung so sehr den politischen Aspekt in den Vordergrund geraten. Ich weiß auch nicht genau ob Lams Vater zu irgendeiner der über 50 chinesische Minderheiten gehört. Ich denke auch, dass die Identität der Hongkonger Bürger letztlich sich mit der Zeit wandelt (156 Jahre Kolonialzeit sind 5 Generationen). Hongkonger sind über 90 Prozent Han-Chinesisch, das ist Fakt. Und dieser Begriff (Hongkong-Chinese) habe ich auch in Deutschland zuerst gehört. Doch in diesem Zusammenhang ist es auch passend, da der Nachnahme Lam (林, Pinyin; Lin, Kantonesisch: Lam) ein chinesischer Familienname ist. Das wissen aber erst mal nicht viele Nicht-Chinesischsprecher. Ich habe erst mal keine Gedanken aus der eurozentrische Sicht im Bick gehabt. Aber vielleicht gibt es weiter Meinungen bzw, Sichtweisen hierzu. --Sailorsfriend (Diskussion) 18:22, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
1. Es gibt keinen Beleg dafür, dass Lams Vater sich als "Chinese" identifiziert.
2. Nur weil der Fußballer Lam einen chinesischen bzw. kantonesischen Namen trägt, ist sein Vater nicht automatisch "ethnisch Chinesisch". Viele Menschen in DE haben zu Beispiel römische Namen (wie Julia, Pistorius, Marcus usw.)
und doch sind diese und deren Eltern nicht automatisch Römer. Fakt ist, dass Hongkong genauso wie Japan Teil der Sinosphäre ist, in der u.a. das chinesische Schriftzeichen-System der gemeinsame Nenner ist. Und nur weil Japan chinesische Schriftzeichen (Kanji) verwendet, sind dort die Japaner nicht automatisch Chinesen.
Und nur weil die meisten US-Amerikaner englisch sprechen, sind diese US-Leute nicht Engländer. Viele englischsprachige Schotten z.B. würden sicherlich protestieren, wenn man sie als "Engländer" bezeichnet
3. Die Wahrheit ist auch, dass die Etikettierung einer Angelegenheit als "Chinesisch" vor allem politisch von der V.R. China vorangetrieben wird, wenn es nur ihrem VRC-Expansionismus dient (Siehe Taiwan-Konflikt), was auch analog zum Russisch-Ukrainischen Krieg stehen kann bezüglich was "Russisch" ist, und was nicht.
4. Ja, die Identität bzw. das (dominante) Narrativ kann sich in Hongkong mit der Zeit ändern, aber letztendlich hängt es doch von Lams Vater ab, ob er sich als "Chinese" identifiziert. Fakt ist, dass er nativer Hongkonger ist. Die deutsche Stadt Köln wurde von antiken Römern gegründet und war hunderte von Jahren römisch, identifizieren sich die Kölner dort als "Römer"? Wohl kaum. Und sollte man Köln deswegen "zurück" an Italien übergeben? Eher nicht.
4. Fallbeispiel: Der deutsche Fußballer Andreas Nägelein (oder Andreas „Andy“ Hannes Ling Fung Nägelein) spielt für die Hongkonger Nationalmannschaft und hat eine Hongkongerin als Mutter. Und doch wird sie auf seiner Wikipedia-Seite nur als "Hongkongerin" vermerkt. Misst man hier mit zweierlei Maß? --Jessen Adams (Diskussion) 19:11, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
@Jessen Adams: Zu Fallbeispiel 4 (Andreas Nägelein): Da wußte ich nicht, dass Nägelein dort „…als Sohn eines Deutschen und einer Hongkongerin steht; dann sollte man es auch hier angleichen, damit bin ich einverstanden → aufgrund der Einheitlichkeit. Zu Punkt 2: Btw, da sagte ich bereits oben (Zitat: … Ich weiß auch nicht genau ob Lams Vater zu irgendeiner der über 50 chinesische Minderheiten gehört.) Du vergleichst hier Birne mit Äpfel − nämlich Vornamen (Marcus, Julius) – kann man beliebig wählen – mit dem Familiennamen – gewöhnlich ist Familiennamen nicht freiwählbar, es sei denn man hat alle seinen Ausweise verloren und man wählt absichtlich einen anderen Familienname als der der eigenen Familie. Der Familienname 林 – Pinyin: Lin, Kantonesisch: Lam; Japanisch: Atsumi, … Hayashi etc. als „Lam“ umschrieben wird, ist die Wahrscheinlich sehr groß, dass er ethnisch (Han-)chinesisch ist, nur mal so am Rande. Und zum Punkt 3: möchte Dir hier nochmals sagen, DASS Du (oder anderen) hier mit dem Begriff „chinesisch“ vor allem allem politischen Aspekt im Hintergrund hat, … es ist eine Wahrnehmung deinerseits; ich habe bereits gesagt, dass ich überhaupt nicht so wahrnehme. --Sailorsfriend (Diskussion) 20:14, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
P.S. Noch etwas zu oben, wenn Du bei einer Diskussion mit Begriffen wie „nativer Hongkonger“ nutzt, dann solltest Du ihn auch genau beschreiben, was oder wer damit gemeint ist (siehe genauer: Diskussion:Hongkong#bewohner/bürger von hong kong). Ein Beispiel hierfür ist der Begriff englisch „native American“ (siehe Wiki-Definition unter en:Native Americans), damit können verschiedene Menschen (mit anderen politische Ansichten durchaus) unterschiedliche Definition darin sehen.--Sailorsfriend (Diskussion) 20:40, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten