Diskussion:Zeitenwende

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 2003:D1:672B:3957:E46F:110F:5E8:E8BB in Abschnitt Zeitenwende 1933

Überarbeiten

Bearbeiten

BKL abspalten wär nicht schlecht --W!B: 21:19, 29. Mär 2006 (CEST)

Als Zeitenwende wird bisweilen auch bezeichnet:

Bearbeiten

Am zweiten Satz (Verlag etc.) habe ich lange rumgehirnt, bis ich verstanden habe, was der Verfasser eigentlich meint. Sollte man den Satz "verschiedene Organisationen (Verlag) und Internet-Angebote (Memorial, Foren)" nicht einfach streichen? Schließlich ist es keine allgemein interessierende Tatsache und hat keinerlei Konsequenzen, wenn jemand seinen Geschäften einen Namen wie "Zeitenwende" gibt, solange er nicht urheber- oder warenzeichenrechtlich mit anderen kollidiert. Auch der Waschsalon um die Ecke hätte sich "Zeitenwende" nennen können. Sollte der Satz beibehalten werden, sollte man wenigstens den grammatischen Bezug korrigieren (werden statt wird). Dieser Beitrag stammte von Benutzer:Ombetz

Durch Umwandlung in BKL erledigt. --Gudrun Meyer 00:34, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Zeitschrift „Zeitwende“

Bearbeiten

Ich habe mangels Existenz- und Relevanznachweis den folgenden Eintrag entfernt:

Zeitwende bezeichnet

  • eine historische Kunst-Zeitschrift, die in den 1920er- und 1930er-Jahren in München erschien

--Michileo (Diskussion) 20:15, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wort des Jahres 2022

Bearbeiten

"Zeitenwende" war Wort des Jahres 2022 . https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/zeitenwende-wort-des-jahres-101.htmlDie Begründung steht hier https://gfds.de/wort-des-jahres-2022/


--H.F.Bär (Diskussion) 12:18, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Zeitenwende 1933

Bearbeiten

Mich wundert, dass der Begriff in der heutigen Diskussion glatt akzeptiert wird, andere Schlagworte aus der NS-Zeit aber nicht. Meines Erachtens kann ihn ein historisch gebildeter Mensch ohne weitere Kommentare nicht mehr benutzen, denn 1934 erschien im "Völkischen Verlag" M. O. Groh in Dresden der großformatige Bildband von Max Krebs "Deutsche Zeitenwende. Vom Nationalismus zum Nationalsozialismus. Ein Buch vom Deutschen Weg aus lichter Höhe durch dunkle Nacht zu neuem Aufstieg", natürlich mit einer großen Swastika auf dem Einband und einem Hitler-Bild auf der ersten Seite. Es werden darin die Errungenschaften durch die Regierungsübernahme 1933 gefeiert und in den historischen Zusammenhang gestellt, natürlich nicht wissenschaftlich-kritisch, sondern rein propagandistisch. Das Wort wurde zwar von der NS-Bewegung nicht erfunden, aber ausgiebig für ihre Ziele benutzt. Zur Verwendung des Begriffs heute fällt mir nur ein Spruch der Lateiner ein: Quod licet Iovi, non licet bovi.

Guinsensis --2003:D1:672B:3957:8DD:77E0:423A:C492 10:21, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Max Krebs ist auch unbekannt. --Nuuk 11:01, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Vorwort zur 2. Aufl. hat "Pfarrer Max Krebs" in Plauen im Juli 1933 verfasst. Weitere Auflagen scheint es nicht gegeben zu haben, sind auch unwahrscheinlich, da der im Buch noch groß herausgestellte Stabschef Röhm ja schon 1934 in Ungnade fiel und erschossen wurde. Sonst habe ich über Krebs nichts in Erfahrung bringen können. Im genannten Vorwort heißt es, die 1. Aufl. sei rasch verkauft gewesen, so dass dann die 2. Aufl. mit 5000 Stück herauskam, allerdings erst 1934. Die edle Aufmachung "mit zahlreichen Kunstblättern und Illustrationen" war ersichtlich für ein zahlungskräftiges Publikum bestimmt. Guinsensis. --2003:D1:672B:3957:E46F:110F:5E8:E8BB 14:47, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Max Krebs war ab 1934 Superintendent in Zwickau (Quelle: Internet) --2003:D1:672B:3957:E46F:110F:5E8:E8BB 15:25, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
... und 1942-1945 Superintendent an der Dresdner Frauenkirche (!), danach verhaftet und verschollen. Sinnvoll wäre m. E. die Aufarbeitung der Biographie dieses Mannes. Guinsensis. --2003:D1:672B:3957:E46F:110F:5E8:E8BB 15:33, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten