Diskussion:Windtalkers
warum musste es verschlüsselt werden die Koordinaten von einem japanischen Geschütz an ein US-Kanonenboot durchzugeben ? Innerhalb von den 15 Sekunden die es dann noch dauerte bis die Bomben nach Übermittlung der Koordinaten auf die Japaner einkrachten, hätten die sowiso nicht abhauen können ?
- Ich hab mich auch gefragt, warum man für die Darstellung der codierten Funksprüche ausgerechnet die unsinnigsten Situationen ausgewählt hat, in denen es völlig egal ist, wie der Funkspruch verschlüsselt ist. Eine Standardverschlüsselung, welche die Japaner vielleicht in 3 Tagen geknackt hätten, hätte da auch gereicht. Selbst ein Funkspruch im Klartext wäre in dieser Situation völlig egal gewesen, da es nur darum ging, die Geschütze auszuschalten - und die hätte man nicht innerhalb einer Minute abbauen und anderswo aufrichten können.
zum "Ehrenhaften Tod" Hendersons: so wie ich den Film gesehen habe, war die Enthauptung nicht als ehrenhafter Tod gedacht, sondern eher in der Hitze des Gefechtes passiert. Daher würde ich an der Stelle für eine Entfernung des Kommentars plädieren. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 139.6.1.17 (Diskussion • Beiträge) 11:20, 7. Mai 2007)
- Eben, und durch die Art der Tötung wird der Tod zu einem "ehrenhaften", weswegen der Film an dieser Stelle − wie im Artikel beschrieben − von den "Gepflogenheiten" besagten Kulturkreises abweicht. Gruß --WIKImaniac 20:20, 7. Mai 2007 (CEST)
- Das verstehe ich nicht: der Film weicht von den Gepflogenheiten des besagten Kulturkreises ab, nur weil das Abtrennen des Kopfes für die Japaner ein ehrenhafter Tod gewesen sein soll? Ich kann mir beim besten Willen auch nicht bei den Japanern vorstellen, dass die sich dann immer so große Gedanken gemacht haben, ob sie jetzt einem Feind einen ehrenhaften Tod bereiten sollen oder nicht: beim Nahkampf heisst es doch sicher eher so "töte schnell den Feind, dann gehe zum nächsten Feind und töte den... "; Wenn das für einen Soldaten mit Katana dann durch das gezielt/geübte Schlagen auf den Nacken einfacher geht, schliesse ich eine Ehrenbezeugung durch das Köpfen aus.
Diese Kritik würde ich eher einigen anderen Filmen zuordnen, in denen amerikanische Kriegsgefangene, z.B. vom Doolittle-Raid oder einer eher unbekannten australischen Sabotageeinheit durch Köpfen hingerichtet werden, gerade Kriegsgefangene wohl ihre soldatische Ehre aus damaliger japanischer Sicht verloren.
Die Anmerkung, die Japaner hätten Ox nicht enthauptet, weil das einen ehrenhaften Tod bedeutet hätte, ist völliger Unsinn. Dabei ist völlig uninteressant, welcher Ehrbegriff damals mit einer Enthauptung verbunden wurde. Die Japaner haben nachweislich mehrere tausend gefangene enthaupten lassen. Das reichte von Ahndungen von Fluchtversuchen bis zu Enthauptungswettberwerben. Letztere wurden sogar von deutschen Ärzten 1937 in Nanking mehr als ausreichend dokumentiert.
Da spielte die Frage der Ehre auch überhaupt keine Rolle.
"Den japanischen Streitkräften gelingt zu Beginn des zweiten Weltkriegs die Eroberung eines Großteils des pazifischen Raumes. Dies lässt sich unter anderem auf die Überlegenheit des japanischen Geheimdienstes zurückführen, der es schafft, einen Großteil des amerikanischen Funkverkehrs abzufangen und zu entschlüsseln"
Kann das stimmen? Soweit ich weiß haben die Japaner den Großteil ihrer Eroberungen vor Pearl Harbour gemacht. (nicht signierter Beitrag von 217.227.216.254 (Diskussion | Beiträge) 16:36, 21. Feb. 2010 (CET))
- Nicht nur die Tatsache selber ist fraglich, der Text passt überhaupt nicht in den Abschnitt Handlung. Bestenfalls kann man sowas als Hintergrundwissen hinzufügen. Der Text kommt aber gar nicht im Film vor und hat jemand dazugedichtet. Da hat wohl jemand nicht verstanden, was in die Handlung eines Filmartikels gehört? Da gehört eben keine geschichtliche Abhandlung aus einem Geschichtsbuch hinein, sondern eben nur die Handlung wie sie im Film vorkommt.
- Jedenfalls kann man keinen Funkverkehr abfangen, abhören ist möglich. Obigem Noname-User möchte ich teils recht geben. Der erste Satz des Zitats gehört raus, der zweite nicht, er ist (und das mag reichen, oder?) eine Überleitung.
- Der Begriff "Muttersprachler" ist zumindest unglücklich gewählt; leider weiß ich nicht mehr woher ich es habe (Phoenix, Der Spiegel,...?):Meine WorteUm nicht weiterhin kriegswichtige Informationen an den Feind gelangen zu lassen, setzten die US-Amerikaner mehr und mehr Navajos als Funker ein, denn es gab weder in Japan, noch im von Deutschland besetzten Europa einen Sprachwissenschaftler, der auch nur annähernd die Sprache der Navajos verstand. (Jaja, woher wussten die Amis das? Ich suche nach einer Quelle; nur klar dürfte sein: ein Sprachkundiger hätte genügt.) -- Cooke1706 23:30, 17. Okt. 2011 (CEST).
- Jedenfalls kann man keinen Funkverkehr abfangen, abhören ist möglich. Obigem Noname-User möchte ich teils recht geben. Der erste Satz des Zitats gehört raus, der zweite nicht, er ist (und das mag reichen, oder?) eine Überleitung.
Während dieser Film gerade im Fernsehen läuft: In dem Artikel steht "... deren Tod im Falle einer Gefangennahme billigend in Kauf nehmen zu müssen" - Was für ein dämlicher, verlogener Euphemismus für (selbst) "ermorden"...--87.180.175.68 03:56, 13. Apr. 2014 (CEST)
Unbelegte Faktennennung?
Bearbeiten"Anders als die dramaturgisch überhöhte Darstellung im Film, einen Navajo Code Talker eher zu töten, als dem Feind in die Hände fallen zu lassen, gab es in Wirklichkeit keine solchen Tötungsbefehle gegen eigene Soldaten." -der Link dazu ist tot und in der en-wp ist nichts dergleichen angeführt; man darf aber annehmen, dass sich die us-Regierung einer derartigen Falschdarstellung in einem anvisierten BlockBuster bereits vorab gewidmet hätte... --2003:C6:FF1C:DB00:1487:C1AE:B22C:D72E 11:22, 20. Mär. 2023 (CET)