Diskussion:Wieland der Schmied

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 212.95.5.42 in Abschnitt Verfilmung

Ich erinnere mich, in einer Zeitschriftenstory über den Coup von Konrad Kujau mit den gefälschten Hitler-Tagebüchern gelesen zu haben, dass Kujau dem Stern (neben den Tagebüchern und einem angeblichen dritten Band von Min Kampf) auch eine - natürlich gefälschte - Oper mit dem Titel "Wieland, der Schmied" geliefert hat, die angeblich Hitler im Wagner-Stil geschrieben haben soll. Weiß dazu jemand näheres? Wäre vielleicht eine Erwähnung wert. --93.209.125.140 21:29, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe noch vage in Erinnerung, daß im Kaiserreich bei Innungsurkunden für Jubiläen von Handwerksmeistern auf der Urkunde als Symbol der Verherrlichung des Meisterstandes auf der einen Seite vom Textfeld Wieland der Schmied und auf der anderen Hans Sachs der Schuhmacher zu sehen war. Vielleicht waren das auch die Meisterbriefe selbst. Ist das korrekt und vor allem anwendbar?--Mario todte 18:26, 10. Mär 2006 (CET)

Da weiß ich leider nicht Bescheid. --Cethegus 18:37, 10. Mär 2006 (CET)
Ich denke aber, nach Herstellung des Artikels Wittich gehört der betreffende Abschnitt nicht mehr hieher. --Cethegus 21:38, 10. Mär 2006 (CET)

Ja das scheint tatsächlich nicht hierher zu gehören.--Mario todte 13:52, 7. Apr 2006 (CEST)

Diese Zwerge lebten in einem Felsen, der Ballova hieß. Diese Bezeichnung des Felsens deckt sich etymologisch mit dem heutigen Namen der Stadt Balve, einer Kleinstadt im Sauerland - wieso soll das nicht in den Kontext passen? --Weissmann 16:38, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

In dem vorliegenden Abschnitt wird zunächst nur die Sage vorgestellt. Die historischen Bezüge der Sage gehören in einen eigenen Abschnitt. - Bisher reichen die Aussagen in diesem Artikel für einen solchen Abschnitt noch nicht aus; deshalb habe ich die Sätze auch nicht dorthin verschoben, sondern eingeklammert. Sobald mehr dazu vorhanden ist, sollte man einen solchen eigenen Abschnitt aufmachen. Gruß --Cethegus 17:23, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dann sollten wir mal dranbleiben. Gut Ding will Weile haben... --Weissmann 17:32, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Gibt es mehr konkrete Indizien als nur die etymologische Übereinstimmung, dass Ballova mit Balve gleichzusetzen ist? Von O. Prein (Hohenlimburg) findet sich im "Balver Buch" von 1930 ein Aufsatz über 13 Seiten "Wieland der Schmied in Balve", der im Stil der Zeit die Verbindung nachzuweisen versucht. Er zitiert aus der sog. "Wilkinen- und Nibelungensage" von 1250 (auch ´Dietrichsage´): "Riese Wade vernahm nun in Seeland, wie zween Zwerge wohnten in einem Berge, welcher Ballofa hieß. Diese Zwerge verstanden besser zu schmieden als irgendein anderer, weder Zwerge noch Menschen. Trefflich wussten sie allerhand Eisenarbeit zu machen, als Schwerter, Harnische und Helme, auch von Gold und Silber konnten sie allerhand Kleinode machen; und aus allen Erzen, die man schmieden mag, konnten sie alles verfertigen, was sie wollten". Immerhin werden dort auch Susat (Soest), Bremen (bei Werl?), Münster und Mundin (Menden?) erwähnt. Ad.ac 12:45, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Beiträge über angeblich Sagenüberlieferungen ohne Quelle führen evtl. dazu, dass wir am Ende 17 verschiedene Erinnerungen an jugendliche Sagenbuchlektüre hier stehen haben. Deshalb bitte Quellenangaben, sonst muss man, damit das Ganze nicht ausartet, solche Stellen wieder herauswerfen. --Cethegus 18:32, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

"Die Sage von Wieland [...] war weit verbreitet, daher die zahlreichen Anspielungen auf ihn in nordischen, angelsächsischen, englischen und deutschen Gedichten und Überlieferungen, aber auch in altfranzösischen (wo er Galant heißt)." Das mag schon stimmen. Nur hätte man gern einen Beleg dafür, wenn es denn schon im Völund-Artikel der fr:WP und auch über Google keinerlei Hinweis darauf gibt. --Cethegus 15:44, 20. Jun 2006 (CEST)


In dem Buch "Die Geschichte Thidreks von Bern" (übertragen von Fine Erichsen) aus dem Jahr 1924 (Eugen Diederichs Verlag) wird die Geschichte von Welent dem Schmied mit einer Fussnote versehen, in der auch schon dieser Bezug zu Balve hergestellt wird. Als Grundlage für diese Ausgabe (Thule-Sammlung Bd. 22) diente u.a. "Saga Didriks konungs af Bern" (1853, Carl Richard Unger) sowie als Grundlage isländische und schwedische Handschriften, in denen von dem Felsen Kallova/Ballova berichtet wird. Vielleicht weiss ja jemand, wo diese Handschriften zu finden sind? --Weissmann 20:06, 4. Jul 2006 (CEST)

Dieser Artikel vermicsht die fassungen von Thidreksaga und Völundarkvida stark. Die übrigen Denkmäler der Wielandsage fehlen. Wer Zeit hat, wird gebeten, zu korrigieren und zu ergänzen. Wenn ich wieder zeit habe, werde ich mich dran machen, bin aber froh, wen jemand anderer, der die Texte wirklich kennt, mitmacht. Hermann Reichert

Rugier Bearbeiten

Was ist jetzt eigentlich mit der Rugier-These. Stammt der Wieland-Topos aus dem heutigen Österreich, wie wahrscheinlich der Dietrich-Topos ebenfalls und wurde erst viel später bis nach Skandinawien weiter erzählt. Warum lehnt die Wissenschaft diese These ab, bzw. gibt es eine Gegenthese die plausibler ist? --El bes 07:27, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

In der version die ich habe ... Bearbeiten

hat Wieland noch 2 Brüder einen im Artikel erwähnten Schützen und einen Heiler.

Als sie ihren Vater zeigen was sie gelernt haben nehmen sie Eier aus einen Vogelnest ... . Der Schütze schießt sie en 2 und der Heiler flickt sie wieder zusammen ... . Und Wieland macht bestimmt auch noch irgendetwas ... -.- .

Jedenfalls habe ich das Gefühl das das Grimm Märchen Die vier kunstreichen Brüder nachzulesen hier : http://www.internet-maerchen.de/maerchen/kunstbrueder.htm

von dieser Vogelnest Sache stark beeinflusst wurde. --Weiter Himmel 17:38, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Welche „Version“ hast Du denn? Oder konkreter gefragt: Was für eine Ausgabe, was für ein Buch ist das? Was die Beeinflussung des Grimmschen Märchens angeht: Das sollte sich entspannt in einer kommentierten Ausgabe der Märchen (z. B. der Ausgabe der WBG) nachlesen lassen. Die Motivgeschichte müßte über die Enzyklopädie des Märchens recherchierbar sein. --Henriette 09:08, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Liebe Henriette danke für deine Antwort ich dachte schon es meldet sich niemand mehr.Ich habe die Version "Die schönsten Sagen des Altertums und des Rittertums" .Tosca Verlag copyright 1995 Text von Erich hölle.

Den Querschluss habe ich selbst gezogen da ich zufälliger Weise beide Geschichten nacheinander gelesen habe... Meine Ansichten haben also 0 akademische Relevanz.Dennoch sind mir die massiven Ähnlichkeiten sofort aufgefallen und ich hatte gehofft jemand kann etwas dazu sagen?Gibt es das Motiv öfter oder ist das einfach nur ein Zufall oder hat es velleicht sogar wirklich was miteinander zu tun?--Weiter Himmel 22:09, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Verfilmung Bearbeiten

Wäre das nicht ein klassisches Beispiel einer möglichen Verfilmung? Gibt es Filme? (nicht signierter Beitrag von 212.95.5.42 (Diskussion) 16:48, 26. Feb. 2024 (CET))Beantworten

Huon de Bordeaux Bearbeiten

Wieland wird im chanson de geste "Huon de Bordeaux" erwähnt, wo er Galans genannt wird. Vielleicht könnte man das in die Trivia schreiben. In der Passage heißt es: "Huon took the sword which the Paynim had given him in mockery, for he thought it of small value, and drew it out of the sheath, and saw letters written thereon in French, telling how this sword was forged by Galans, who in his day forged three swords. This sword was one of the three, one was Durandel which Roland had, and the other was Courtain." Das dritte Schwert, welches nicht erwähnt wird, dürfte logischerweise Mimung sein. Bei dem erwähnten Schwert Courtain könnte es sich möglicherweise um Curtana handeln, das Schwert der Gnade, welches Teil der britischen Kronjuwelen ist.