Hmmm...

  • warum drei getrennte Artikel (Vor-, Mittel- und Rückfuß) mit entsprechenden Querverweisen und Wiederholungen?
  • Neutraler Standpunkt bei 'natürlicher Laufstil? Das Postulat 'Natürlichkeit' ist nicht unumstritten.
  • Die Begründung 'natürliche Laufstil ..., da er barfuß auch so läuft' ist von der Sache her falsch. Erstens kann man selbstverständlich auch barfuß in Mittel- oder Rückfußtechnik laufen. Zweitens laufen junge Kinder auch barfuß nur per Mittel- oder Rückfuß, die Vorfußtechnik wird erst später erlernt. Knightowld 22:44, 7. Feb 2006 (CET)

Eignung Bearbeiten

Warum ist der Vorfußlauf für übergewichtige Menschen nicht geeignet? nur weil H. Steffny das schreibt? bin zwar kein Mediziner, aber in solchen Fällen wäre ja dann die Belastung der Gelenke genauso entsprechen höher mit u.U. schlimmeren Konsequenzen. Man könnte einfügen, dass sich der Vorfußlauf für Menschen mit Knieproblemen eignet. (nicht signierter Beitrag von 88.64.76.190 (Diskussion) 13:06, 12. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Variante des Vorfußlaufs? Bearbeiten

Ich bin selbst begeisterter Läufer, normalerweise von Strecken von 12-20km. Bis jetzt bin ich davon ausgegangen Vorfußläufer zu sein, nach der Lektüre dieses Artickels stelle ich fest, dass ich wohl zu einer Art Variante greife: Beim Laufen setze ich die Füße wie gewöhnlich auf der Außenseite des Vorfuß ab und senke den Fuß dann, jedoch stellt meine Ferse und der größte Teil des Mittelfußes dabei zu keinem Zeitpunkt Bodenkontakt her. Der "Absprung" jedes Schrittes erfolgt genauso, wie wenn man sich aus der Normalsellung auf die Zehen drückt. Es ergibt sich ein flüssiger, relativ schneller und federnder Laufstil, wobei nicht bei jedem Schritt Energie an den Boden verloren wird (schließlich kann sich die Ferse nicht aktiv hochdrücken) und der leider zu einem erschreckenden Verschleiß von Laufschuhen führt. Wie wird diese Variante genannt? Bzw. ist es überhaupt eine echte Variante oder einfach nur eine Fehlerhafte Bewegung? Ps: Ich bin in der Lage meine Ferse abzusetzen und tue dies auch beim Gehen teilweise, empfinde den durch den Körper gehenden Ruck des Aufpralls auf den Boden bei schnelleren Bewegungsarten als unangenehm. (nicht signierter Beitrag von 84.157.29.73 (Diskussion) 21:50, 23. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Eignung Variante des Vorfußlaufs ? Bearbeiten

5 Jahre und kein Orthopäde giebt Hinweise .? (nicht signierter Beitrag von 134.3.254.56 (Diskussion) 21:28, 4. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Welcher Orthopäde kann auf dem Vorfuß laufen? - Ich bin durch diesen Laufstil binnen Wochen meine jahrzehntelangen Rückenschmerzen losgeworden. Das lasse ich mir von keinem Fachmann wegkommentieren.95.33.82.228 02:18, 20. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ich auch . Rückenschmerzen, Knieprobleme, taubheit der Fersen u. unruhige Füße, Hautirritationen zwischen den Zehen, irritierte Fußnägel. Gesundheitliche Verbesserung(bin 44)im kompletten Laufapparat ganz ohne Doc u. Medi . Hat jemand Hämorriden ? Vorfußlauf en ! Leider verliere ich soeben mal mein Job weil mich weder 10 Pferde noch meine Arbeitgeber in die Stahlkappenversengerappelzerstörer kriegt. Giebt es einen Sicherheitsschuh für Vorfußläufer ? (nicht signierter Beitrag von 134.3.254.88 (Diskussion) 09:51, 20. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Abschnitte "Vorteile", "Nachteile" klingen plausibel, sind aber keineswegs belegt. Abschnitt "Laufleistung" ist Spekulation Bearbeiten

Als Vorfußläufer kann ich die meisten Vorteile aus meinem Gefühl heraus bestätigen. Insbesondere meine sporadischen Knieschmerzen sind nach der Umstellung meines Laufstils verschwunden. Aber das eigene Empfinden reicht nicht aus, um die einzelnen Aspekte und möglichen mechanischen Zusammenhänge zu einem Vorteil zu deklarieren, der einer Enzyklopädie gerecht wird. Da sind Studien oder vergleichbare Belege notwendig.

Gleiches gilt für die Nachteile: Man könnte argumentieren, dass bei korrektem Training die starke Belastung der Knochen des Vorfuß und der Weichteile im Unterschenkel und Fuß, degenerativ betrachtet, vernachlässigbar sind. Möglicherweise sogar das Verletzungsrisiko (wie Umknicken) durch stetige Beanspruchung minimieren (robuster durch Training). Da würde aus einem vermeintlichen Nachteil ein tatsächlicher Vorteil werden. So oder so braucht es dafür aber Belege.

Es gibt inzwischen eine Menge Studien zu dem Thema. Doch auch Autoren entsprechender Studien mahnen zur Vorsicht vor voreiligen Schlüssen: "Therefore, recommending a general economical running technique should be approached with caution." Oder: "Running injuries are multifactorial. I think it’s very simplistic to say that injuries result from one or two factors […]" — Joseph Hamill, professor of kinesiology at the University of Massachusetts Amherst

Der Abschnitt "Laufleistung" klingt wie wilde Spekulation. Der Autor dieses Absatzes hat vielleicht das Induktionsproblem bzw. die Anekdote vom schwarzen Schwan vergessen. Kurzum: Ein Schluss aus der Mehrheit der auftretenden Fälle (hier: Mehrheit der Straßenläufer) ist noch kein Garant für Richtigkeit. Auch mit den Nachteilen wäre ich vorsichtig, ich kann mich dunkel an eine Untersuchunge erinnern, die Nahe legte, dass sich die Verletzungshäufigkeit bei falschem Training erhöhen kann — "keine Nachteile" ist vielleicht ein wenig hochgegriffen. Den Abschnitt sollte man vielleicht entfernen oder in Vorteile bzw. Nachteile überführen.

Hier eine kleine Liste von möglichen Quellen:

2003:C1:DBDA:3C00:C778:BCBF:1C1:3C10 10:04, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten