Wieso gleiche Dichte als Voraussetzung? Bearbeiten

Die Bedingung der gleichen Dichte zwischen trockener Luft und solcher mit max. 4% (absoluter) Luftfeuchtigkeit erscheint mir überflüssig. Man kann jede Änderung der Molekularmasse durch eine virtuelle Temperatur angeben:

 ,

wobei M die reale (über alle Luftbestandteile gemittelte) Molekularmasse und M0 die Standardluftdichte (trockene Luft in Meereshöhe) ist. Für eine Wasserstoffatmosphäre wäre demnach die virtuelle Temperatur rund 14 mal höher als die reale. Diese Rechenweise bietet sich in der oberen Atmosphäre (erdnaher Weltraum) an und ist für ideale Gase sogar exakt.--SiriusB 13:07, 5. Okt 2005 (CEST)

Nachtrag: Mir scheint hier nur eine etwas unglückliche Formulierung vorzuliegen. Die Voraussetzung gleicher Dichte im Zusammenhang mit "maximal 4 Prozent Wasseranteil" erscheint auf den ersten Blick wie eine Näherungsbedingung, während offenbar tatsächlich nur eine Gleichung gemeint ist. Zudem steht dort (hab ich auf den ersten Blick glatt übersehen) fälschlicherweise "4% Luftanteil", was ich gleich mal korrigieren werde.--SiriusB 13:34, 5. Okt 2005 (CEST)

Wolkenlose/bewölkte Bedingungen Bearbeiten

Mir ist nicht ganz klar, ob die Unterscheidung zwischen wolkenlosen und bewölkten Bedingungen ganz korrekt ist, oder ob vielmehr die Frage ist, ob man Wasser, das nicht gasförmig vorliegt, überhaupt berücksichtigen will oder gezielt außerhalb der Betrachtung sieht (es also nicht nur als Näherung weglässt). Das könnte auch vom konkreten Anwendungsfall abhängen. --84.150.141.2 08:10, 30. Aug 2006 (CEST)

Erhaltungsgröße bei Phasenumwandlung? Bearbeiten

In wie weit könnte denn die virtuelle bzw. analog dazu die potentielle virtuelle Temperatur (die gleiche Definition, nur statt T ebend Theta für die feuchtpotentielle Temperatur) eine Erhaltungsgröße sein wenn man eine Phasenumwandlung von Wasserdampf in Flüssigwasser betrachtet? Oder existiert dann ein Quellterm? Wenn ja, wie könnte dieser aussehen?