Hier hat der Kursleiter bei einem Kurs für Lebensrettende Sofortmassnahmen ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man den "Patienten" mit dem Fremdkörper in der Luftröhre sehrwohl beamten kann und soll. Die Luftröhre sei so dehnbar, dass bei starkem Druck immer Luft vorbeikommen kann. Selbst wenn der Fremdkörper in die Broncialverästelung fällt wäre das nicht weiter tragisch sondern eher gut. Man könnte dann evtl sogar alleine atmen und in der Klinik kann man dann unter Betäubung mit einem kleinen Greifer den Fremdkörper herausziehen. Die Meinung von einem gelernten Rettungshelfer wäre hier interessant. Ryder 11:42, 31. Jul 2005 (CEST)

zunächst sei darauf hingeweisen, dass ein fremdkörper sowohl in der trachea, als auch in der speiseröhre zur verlegung und somit zu einer entsprechend atemnot führen kann. die Trachea ist eine mit knoprelspangen offengehaltene, elastische röhre, welche paralell zur speiseröhre im hals verläuft. sie verzweigt sich in der höhe des brustbeines in die beiden bronchial äste. die knorpeligen spanngen sind zur speiseröhre hin offen hierdurch ist es möglich das ein gegenstand welcher die speiseröhre in richtung der trachea dehnt diese ebenfals verengen kann. differenzialdiagnostisch ist es an der notfallstelle nich ohne weiteres möglich die art der verlegung zu erkennen. da es in beiden fällen zu atemgeräuschen kommen kann, sowohl während der ein als auch während der ausatmung ( pfeifen und giemen und oder stridor. darüber hinaus ist es sehr viel häufiger so, dass der hals rachenraum, also jener raum oberhalb des kehlkopfes durch einen entsprechenden gegenstand verlegt ist. hier ist je nach größe und lage des gegenstandes eine atmung nur noch masiv eingeschränkt möglich. bei klienkindern und im besonderen bei Säuglingen ist dieser raum im verhältnis zur körpergröße sehr klein und bei säuglingen der kehlkopfdeckel sehr groß, und in der relation zum erwachsenen höher, dies bedeutet dieser raum ist winzig klein entsprechend, kommt es sehr viel schneller zu einer verlegung. beide arten der verlegung führen zu einer deutlich ausgeprägten atemnot, mit masiver angst bis zur todesangst des betroffenen. zumeinst ringt er deutlich nach luft, die kopfhaltung sowie seine augen in kombination mit dem atemgeräusch sind deutliche zeichen der luftnot und angst. abhänig von größe und art der verlegung ist die atmung hörbar und atembewegungen sichtbar, insbesondere bei kindern und dort bei kleinkindern, säuglingen sind einziehungen im bereich des brustkorbes und im bereich der drosselgrube zu erkennen hinzu kommt als eher diskreteres zeichen beim säugling ein Nasenflügeln bewegung der nasenflügel während der atmung. die menschen verlieren schnell die natürliche hautfarbe werden bläulich bis blau, sogenannte zyanose, und verlieren im verlauf der zeit das bewusstsein. als massnahme wurde ja bereits das kräftige klopfen zwischen die schulterblätter bei tief gebeugtem oberkörper ( über stuhl gelehnt oder nach vorne gebeugt) erwähnt dies ist die erste und zumeinst beste methode zur befreiung der atemwege. vor dem heimlich manöver sei ausdrücklich gewarnt! insbesondere bei kindern und Säuglingen es dient dem rettungsdienst als ultima ratio bei kindern und säuglingen ist es notwendig die kopfhaltung derartig zu verändern das sie den gegenstand auch tatsächlich aus dem Hals rachenraum Husten können der kopf wird also nicht überstreckt,(weit in den Nacken gezogen,wie beim erwachsenen oder jugendlichen, maximale reklination) sondern nur leicht angehoben. sollten die versuche der befreiung nicht zum erwünschten ergebniss führen, muss der mensch solange er selbständig atmet, mit dem oberkörper aufrecht gelagert werden. alle möglichkeiten der sauerstoffzufuhr genutzt,Fenster und kleidung geöffnet und so gut es geht beruhigt werden, ein ruhiges und besonenes verhalten trägt masiv dazu bei.unruhe schreien und wildes umherlaufen in der unmittelbaren umgebung verschimmern die stuation deutlich! die alarmierung des rettungsdienstes ist so rasch als möglich vorzunehmen! der bewusstlose nicht mehr atmende wird über mund zu nase beatmet. auch gegen die verlegung ziel ist es den gegenstand so tief in die luftröhre zu befördern das nur ein bronchus verlegt, und somit die andere hälfte der lunge frei wird. ansonsten sei jedem leser ein erste hilfe kurs wie er überall angeboten wir dringend ans herz gelegt gegenstand der unterrichtung sind auch atemwegsverlegungen, bei besonderen fragen zu Kindernnotfällen ist der bsuch eines EH kind kurses empfehlenswert. ARW

Ist das nicht ein wenig zu ausführlich? --Starfool 12:09, 15. Jan 2006 (CET)

Heimlich Manöver

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Zumindest in meinem Foliensatz ist das heimlich Mannöver drin. Es handelt sich dabei um den aktuellen Foliensatz der Johanniter Unfall Hilfe.

Ist die beschreibung nicht ein wenig zu Ausführlich --Starfool 12:10, 15. Jan 2006 (CET)

Doppeleintrag

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Ursache ist die Aspiration - und damit haben wir den Doppeleintrag. "Verschlucken" als Artikel hier ist leider schon von Beginn weg unmedizinisch (will heißen falsch)!. -- Robodoc 23:18, 4. Sep 2006 (CEST)