Diskussion:Veer und Zaara – Die Legende einer Liebe

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 84.112.17.63 in Abschnitt Abweichungen dt. Untertitel und dt. Synchronfassung

Eine wirklichsupertolle Liebesgeschichte schöner als Romeo und Julia(allein weil sie indisch ist*ich liebe Indien und Shahrukh Khan* deswegen ist Veer und Zaara eine Echte Ehre für das Deutsche Auge :-)


Naja, also dafür dass das ein Lexikon-Artikel sein soll wird der Film eindeutige zu viel gelobt. Meiner Meinung nach kein neutraler POV

Ich habe den unten aufgeführten POV aus dem Artikel entfernt. Grenzt an Missbrauch der Wikipedia. Bei mangelnder Erfahrung vor weiterer Bearbeitung bitte andere Filmartikel zu Rate ziehen, zb Jules und Jim, Die Spur des Falken, Die Kinder des Olymp, etc. --Logo 16:41, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Jedes Merkmal für sich alleine schon sicherer Garant für Erfolg, ist die Komplexität des Zusammenwirkens aller Faktoren ein Meisterwerk der Extraklasse, das die größten Hollywoodklassiker langweilig und unterdurchschnittlich erscheinen lässt. Der Film ist Kopfkino, Augen- und Ohrenschmaus für jedermann und der Zuschauer kann individuell bestimmen welchem Kriterium er den Vorzug gibt, unter welchem Aspekt er den Film betrachtet. Da ist zum einen die außergewöhnliche Liebe zweier Menschen, unschuldig und gottesgleich, für die die Liebe die einzige Religion ist. Der Film kommt völlig ohne direkte Erotik, nackte Haut oder eindeutigen Liebesbeweisen aus, so dass er auch mit Kleinkindern angesehen werden kann und dennoch vermittelt er Romantik in Reinform. Die Poesie der Körpersprache, Augenausdrücke, Mimik und Gestik sprechen und regen die Phantasie des Zuschauers, der keinerlei Grenzen gesetzt sind, auf's Äußerste an. Die emanzipierte Frau wird den Film aus einer anderen Perspektive betrachten, da er die Rolle der Frau im fernöstlichen Kulturkreis anspricht. So utopisch manche Dialoge gemessen an den Sitten und Gebrächen auch sind, erscheinen sie weder verlogen, noch künstlich stilisiert. Sie sind in den Film so eingebunden, dass sie nicht direkt angesprochen werden und dennoch allzeit präsent sind. Auch das Eheversprechen der Eltern, deren eigene Interessen im Vordergrund stehen und die die wichtigste Kraft des Lebens – die Liebe – völlig unberücksichtigt lassen, wird in diesem Film in Frage gestellt. Unter diesem Gesichtspunkt wird auch der religiöse Mensch den Film sehen, denn er setzt die Liebe, die stärkste Macht des Lebens über den Glauben und zeigt, dass Menschen unterschiedlichen Glaubens durch die Liebe vereint werden können, ohne dass der Glaube verleugnet werden muss, denn Gott ist Liebe. Es gibt nur einen Gott, der uns alle behütet, völlig egal mit welchen Namen wir ihn ansprechen oder auf welche Art wir uns an ihn wenden. Der politisch interessierte Zuschauer mit Background wird den Film vom Standpunkt zweier Länder betrachten, durch die einst willkürlich eine Grenze gezogen wurde. Zwei Staaten die mehr gemein haben, als das was sie je ernsthaft trennen könnte. Yash Chopra hat ein sehr sensibles politisches Thema aufgegriffen und einen großen Beitrag zum Thema Völkerverständigung geleistet. Wenn auch die aktuellen Politiker den Film eventuell nicht gesehen haben, so hat es doch die junge und unbelastete Generation getan, die Politiker der Zukunft. Pakistan steht stellvertretend ebenso für Kashmir und die Geschichte auch für viele andere Brennpunkte unserer Welt. Chopra hat alle Themen und Seiten mit Respekt und ohne Wertung belegt, was den Zuschauer nicht für eine Seite einnimmt oder unbewusst manipuliert. Shah Rukh Khan, der Hauptdarsteller, ist in diesem Film in einer besonderen Rolle. Die Wende in seinen Rollen zeichnet sich ab dem Jahrtausendwechsel und nach seiner selbst gewählten Auszeit ab. Spielte er in fast allen früheren Filmen, den Draufgänger und Herzensbrecher, so sind seine Parts ab 2000 mit Tiefgang, wesentlich anspruchsvoller und glaubwürdiger. Das liegt meines Erachtens daran, dass er nun Rollen übernimmt, die im Besonderen seinem eigenen Ich entsprechen - ein stiller, sensibler Mensch mit vielen besonderen Werten und Tendenz zum Charakterdarsteller.Und dieses Film war herzhafter als Laili und Majnun und Romeo und Lulija

Abweichungen dt. Untertitel und dt. Synchronfassung Bearbeiten

Gibt es eigentlich eine Erklärung dafür, warum dt. Synchronfassung und dt. Untertitel teils so massiv abweichen? Im UT finden sich an vielen stellen Bezüge auf Gott, Allah, etc., in der gesprochenen Fassung wird hier sehr allgemein umschreibend gesprochen. An 1 Stelle wurde inhaltlich völlig umgedreht (wer soll auf dem Fahrrad vorne sitzen...). Ist das typisch für Bollywood oder steckt da mehr dahinter???? (nicht signierter Beitrag von 84.112.17.63 (Diskussion | Beiträge) 13:51, 25. Mär. 2010 (CET)) Beantworten