Gutes Trinkwasser durch Umkehr-Osmose-Anlage? Bearbeiten

Wie sieht es hier aus? Wäre schöne was definitives darüber zu erfahren.


Ist das Leitungswasser das durch eine Umkehr-Osmose-Anlage läuft "gesund"? Bearbeiten

Leider fand ich bis jetzt keine genaue Auskunft.

Ja!

Nein. Wer auch immer "ja" geschrieben hatte, liegt daneben. Wasser aus RO (Umkehrosmose) ist im wesentlichen mineralfrei und daher nur nach Remineralisierung des Wassers gesundheitlich unbedenklich. Im Bauplan der Natur ist vorgesehen, dass der Mensch einen erheblichen Teil seines Calciumbedarfs aus Wasser deckt, und dies ist bei RO-Wasser offensichtlich nicht möglich. phom 2007-3-17

Calcium ist im Wasser nur schwer bioverfügbar, kann vom Körper kaum aufgenommen werden. Bioverfügbares Calcium findet sich z.B. in Brokkoli, Grünkohl oder Wildkräutren, nicht jedoch im Wasser. Der Mensch hat historisch betrachtet seit jeher mineralarmes Oberflächenwasser getrunken, die Erschließung von Tiefenwasser ist erst seit Erfindung von geeigneten Maschinen möglich. Es gibt auch mineralfreie "Mineralwässer", z.B. von Lauretana oder Plose.{{87.78.42.179 21:07, 26. Jan. 2008 (CET)}}Beantworten

Genau! Wasser dient nicht dazu dem Koerper irgendetwas zu liefern, sondern dient dazu ihn zu reinigen. Sprich, alles was ueberfluessig und schlecht fuer den Koerper ist aus zu schwemmen. Deshalb auch die empfohlenen Trinkmengen. Schon an der Verfaerbung des Urins erkennt man ob ausreichend getrunken wird oder nicht. Hinzu kommt noch, je weicher (Mineral aermer) das Wasser ist, desto groesser ist die Kraft ueberfuellsiges aus dem Koerper auszuschwemmen! Unsere Trink und Leitungswasser sind viel zu Mineral haltig, als das sie wirklich gesund sind. Die WHO empfielt eine Wasserhaerte (Mineralgehalt) von unter 100 ppm Das hat HEUTE kein kuenstlich hergestelltes oder aus dem Berg gewonnenes Trinkwasser, sondern nur Regenwasser in Bergseen oder Osmosewasser aus Umkehrosmose Anlagen z.B. http://www.inga-ro-systems.eu Beweise dafuer gibt es zu Hauf, aber was mich immer wieder am ersten ueberzeugt, wenn ich Tieren (Hund oder Katze im Haushalt) zuschaue, dann trinken sie viel lieber Regenwasser auf der Terrasse, als das Wasser aus der Leitung (Napf) Sie haben sicherlich noch einen empfindlicheren Sinn fuer gesund und gut, als wir Menschen, die wir schon von klein auf, an kuenstliche Wasser gewoehnt wurden. (nicht signierter Beitrag von 90.162.115.202 (Diskussion) 13:43, 2. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Ist Osmose Wasser trinken gesund? Bearbeiten

Nach 15 Jahren Erfahrung in diesem Bereich kann ich sagen, dass das Trinken von Osmose Wasser keinen Schaden anrichtet. Gutes Osmose Wasser enthält nahezu keine weiteren Bestandteile als H2O. Durch die dadurch höhere Lösungsfähigkeit können abgelagerte Stoffe besser aus dem Körper ausgeschwemmt werden, das Lymphsystem wird "gereinigt" und die körperliche Leistungsfähigkeit steigt.

Natürlich gibt es bei diesem heiklen Thema "Trinken von vollentsalztem Wasser" als Gegner die Gilde der Befürworter von stark mineralhaltigem Wasser. Doch wenn man einmal den Unterschied zwischen organischen und anorganischen Mineralien begriffen hat und versteht, was der Körper besser aufnehmen kann, dann benötigt man nur noch eine Ernährungstabelle und einen Taschenrechner um auszurechnen, dass man je nach Sättigungsgrad täglich zwischen 9 und 81 Liter Mineralwasser trinken müsste um den Mineralbedarf zu decken. Über die Ernährung kann man dies jedoch einfacher und genussvoller machen.

Selbstverständlich ist das Wasser nur ein Teil einer gesamtheitlichen Ernährungs- und Lebensweise. Doch Osmose Wasser hat einen enscheidenden Vorteil, welchen nur die Umkehr Osmose liefern kann: Nahezu alle dem Trinkwasser beigelegten Zusatzstoffe werden zu einem sehr hohen Anteil enfernt. Der Konsument von Osmose Wasser verhindert damit ganz bewusst, dass ungewollte Bestandteile über das Wasser aufgenommen werden können.

Interessenten können sich gerne über diese Diskussion melden, vielleicht kann man an dieser Stelle auch wissenschaftlich bessere Artikel platzieren.


Osmosewasser trinken ist auf kenen fall gesund... trink mal 5l am tag und schreib den scheiß nochmal


Abgesehen davon, dass Osmose Wasser nicht dasselbe ist wie Osmosewasser ebenso wie Haus Schuhe nicht gleich Hausschuhe sind bin ich der Ansicht, dass fünf Liter Wasser pro Tag zu trinken so oder so gefährlich ist. Details siehe Destilliertes_Wasser#Wirkung auf den Körper. Jakov 19:25, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel enthält definitiv eine falsche Aussage Bearbeiten

Falschaussage: "Das direkt aus dem Umkehrosmoseprozess stammende Wasser ist natürlich derart ionenarm, dass es für die Verwendung als Trinkwasser nicht geeignet ist"

man schaue sich zum Beispiel das Produkt "Aquafina" von Pepsi an, das ist ein Umkehrosmosewasser ohne irgendwelche Zusätze, das als Trinkwasser verkauft wird. (nicht signierter Beitrag von 87.165.124.158 (Diskussion) 17:36, 4. Aug. 2006)

Sollte das stimmen, könnte man genausogut vollentsalztes Wasser, wie es zur Verwendung in Bügeleisen oder ähnlichem angeboten wird, kaufen und trinken. Ich kenne das Produkt von Pepsi nicht. Allerdings würde mich eine chemische Analyse interessieren. Nichts desto trotz werden bei der Trinkwassergewinnungsumkehrosmose auch aus geschmacklichen Gründen am Ende wieder Salze zugesetzt. (nicht signierter Beitrag von 213.217.130.91 (Diskussion) 13:37, 11. Okt. 2006)

salzfreies Wasser kann man durchaus trinken, da es sich immer erst mit Magensäften vermischt, erst große Mengen und Mangelhafte Ernährung können Probleme verursachen. siehe Destilliertes Wasser -- Gorgo 13:58, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Falschaussage: Umkehrosmosewasser wird Salz zugeführt. Gelöscht. Falls das jemand wieder reinstellen sollte: Bitte Quelle angeben. Hab deswegen mal mit dem IWW (steht Wasserversorgern nahe) telefoniert wegen Recherche für einen Artikel. Dort wurde mir gesagt, dass Umkehrosmosewasser "aufmineralisiert" werden müsse. Die haben mir aber keine Quellen oder Vorschriften nennen können und waren für weitere Fragen nicht mehr zu erreichen. Solche Vorschriften existieren nicht. Das Umkehrosmosewasser umstritten ist, sollte auf jeden Fall drin bleiben, denn es gibt immer noch Mediziner, die das behaupten.{{87.78.19.208 00:58, 26. Jan. 2008 (CET)}}Beantworten

Irgendwie verstehe ich das noch nicht Bearbeiten

Also wenn ich links einen Kasten mit Salzwasser habe und rechts auch einen Kasten mit ???. Ja da geht es schon los! Ist da am Anfang was drin oder nicht? Und auf welchen Kasten muss ich drücken? Welcher Kasten hat am Ende das Trinkwasser? Gehen bei einer Salzwasseraufbearbeitungsanlage die Ionen oder die Wassermoleküle durch die Membran? Die Wassermolekühle sind doch größer als z.B. die Clorinon und sollten nach Adam Riese es eigentlich schwerrer haben sich durch enge Poren zu zwängen? --Aineias © 01:02, 6. Sep 2006 (CEST)


Um die Erklärungen leichter zu machen, gehen wir mal davon aus, daß im rechten Kasten bereits salzfreies Wasser oder zumindest salzärmeres Wasser enthalten ist. Gedrückt werden muß auf den linken Kasten, da von Natur aus das Wasser versucht, die Konzentrationen auszugleichen. Diesem Ausgleichsbestreben wird durch Anwendung des Drucks entgegengewirkt. Am Ende findet sich das Trinkwasser im rechten Kasten. Die Membran ist nur durchlässig für Wassermoleküle. Wasser ist ein deutlich kleineres Molekül als z. B. Chlorid, das aufgrund seiner Ladung ja auch noch eine Hydrathülle hat. Ist es jetzt etwas klarer? (nicht signierter Beitrag von 213.217.130.91 (Diskussion) 13:44, 11. Okt. 2006)


Nicht ganz. Wenn nur Wasser den Ort wechselt, wie werden dann Bestandteile aus dem rechten Kasten entfernt? Wenn also am Anfang im rechten Kasten verunreinigtes Wasser ist, kommt durch die Umkehrosmose noch Wasser dazu. Aber die Verunreinigung bleibt, und wird nur verdünnt. Wie wird also Wasser gereinigt? Dazu müssen doch die Verunreinigungen raus! -- 62.68.27.159 22:04, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das hast du falsch verstanden, links ist Salzwasser und rechts ist Salzarmes Wasser, nun setzt du das Salzwasser unter Druck und die Wassermoleküle diffundieren durch die Membran zum Salzarmen Wasser. Dadurch nimmt natürlich links der Wasserspiegel ab und die Konzentration des Salzes steigt weiter an und rechts steigt der Wasserspiegel und die Salzkonzentration wird weiter verdünnt. Siehe auch Osmose -- Gorgo 13:45, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten



So falsch hat 62.68.27.159 es gar nicht verstanden, denn genau das war die Frage: Wie kann das Wasser im rechten Becken letzendendes frei von Salzen sein, wenn ein gewisser (wenn auch geringerer) Anfangssalzgehalt vorhanden war. Eine Erklärung könnte sein, dass das Wasser im linken Becken gar nicht gesammelt wird, sondern abfließt. Dies wird wohl auch so sein, denn ansonsten würde ein unerwünschter Gegendruck erzeugt.

Durch den kontinuierlichen Zufluß des Reinwassers und den gleichzeitigen Abfluß wird das anfänglich vorhandene Salz aus dem rechten Becken herausgespült. Dies geht umso schneller, je geringer das Volumen der "Becken" im Vergleich zum Durchsatzvolumen der Umkehrosmose-Anlage ist.

    Können wir uns drauf einigen, dass der artikel nur schwer verständlich ist? schon im zweiten satz(wirkungsprinzip):
    "Dieses wird einem Druck ausgesetzt..." erschließt es sich meiner meinung nach nicht worauf sich die druckerhöhung
     bezieht.91.130.51.39 22:13, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bitte Quellen angeben fürs Nachsalzen Bearbeiten

Ist nach meiner Recherche falsch. Wer Geschmack haben möchte, der trinke bitte Cola. Ich kenne kein Verfahren, das nach einer Umkehrosmose nachsalzt. Der Versuch, den Passus zu enfernen, ist zweimal rückgängig gemacht worden. Bitte Quelle angeben für diese Behauptungen. Danke.{{87.78.19.208 01:06, 26. Jan. 2008 (CET)}}Beantworten

Dieser Absatz müsste raus, er ist falsch: "Vor Einspeisung in das Trinkwassersystem werden deshalb aus geschmacklichen und gesundheitlichen Gründen wieder Salze zugefügt. Die Zumischung von Salzen wird in der Trinkwasseraufbereitung über ultrafiltriertes Rohwasser durchgeführt. Dadurch wird gewährleistet, dass nur bakteriell unbedenkliches Rohwasser in das öffentliche Trinkwassernetz gelangt. Das Permeat wird meist durch Marmorfilter erreicht, wobei das Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht wieder eingestellt wird." Außerdem: Wie kann ein Permeat "erreicht" werden? Semantisch totaler Schwachfug... {{87.78.42.179 12:02, 26. Jan. 2008 (CET)}}Beantworten

Mich stört auch hier die passive Formulierung und Pauschalbehauptung: "Vor der Einspeisung in das Trinkwassersystem werden ... wieder Salze zugefügt." Wer fügt diese Salze wieder hinzu? Irgendein privater Betreiber einer Trinkwasseraufbereitungsanlage ? Der Staat? Coca-Cola bei ihrem sog. Tafelwasser, das seit 1988 unter der Marke "BONAQUA" in D verkauft wird ? Oder haben sich alle Hersteller verpflichtet einen Zusalzungsmechanismus in ihre RO-Anlagen zu integrieren, insofern diese zur Trinkwasseraufbereitung vertrieben werden? In der DomRep beispielsweise wird in Supermärkten umkehrosmosegereinigtes Wasser als Trinkwasser verkauft (Stand: Jan 2008), dem je nach Hersteller oder Marke entweder KEINE Mineralien oder nur ein verschwindend geringer Anteil an Mineralien zugesetzt wird.

Insofern würde mich auch interessieren wieso es umstritten sein soll, demineralisiertes Wasser zu trinken? Wer streitet sich denn darüber? Gibt es wissenschaftlich fundierte Aussagen dazu?

Vergleich Umkerosmose / Ethärtung ist inadäquat. Bearbeiten

Man muss mit Vollentsalzung vergleichen, wenn es um Salzgehalt des Wassers im Aquarium und nicht um Kalk im Wasserkocher geht. Dann verschwindet gleich "Der Vorteil der Umkehrosmose gegenüber dem zur Wasserenthärtung ebenfalls einsetzbaren Ionenaustauscher" , mit der Begründung "Ionenaustauscher ersetzen die Calciumionen des harten Wassers durch Natriumionen" (gelöscht). Bei Vollentsalzung werden nur OH- und H+ Ionen freigesetzt, welche bekannterweise H2O bilden. (nicht signierter Beitrag von 88.65.95.241 (Diskussion | Beiträge) 10:40, 10. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Kommerzielle Weblinks Bearbeiten

Moin - ich habe mit diesem Edit zwei Weblinks mit eindeutig kommerziellem Charakter rausgeschmissen. Zudem waren die dort vorzufindenden Erklärungen über weite Strecken schlicht falsch (Textbeispiel "Osmose bezeichnet den Prozess des Konzentrationsausgleichs ..."), dafür aber textidentisch. Auch für die Umkehrosmose gilt WP:WEB, insbesondere "nur vom Feinsten". Seiten, die falsche Erklärungen bieten, um ihre Produkte zu bewerben, haben in der WP nichts zu suchen. Gruß, --Burkhard 23:43, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Bedingungen für die Umkehrosmose Bearbeiten

Zu der von neu eingefügten Grafik hätte ich gleich drei Anmerkungen.

  • technisch: PNG ist nicht das beste aller Formate - SVG wäre hier eindeutig vorzuziehen!
  • inhaltlich: Konzentrationsgradient als Bedingung klingt erstmal plausibel - ist aber aus mehreren Gründen falsch - selbst wenn es sich so in gedruckten Büchern findet. (Es ist erstaunlich wieviel Blödsinn man zur Osmose in gedruckten Büchern finden kann). Ausschlaggebend sind immer die Unterschiede im chemischen Potential der beteiligten Substanzen, dass auch den Druck berücksichtigt. Dummerweise ist auch noch der Text im Artikel falsch - ein Verlangen zum Konzentrationsausgleich gibt es sowieso nicht - und dass Osmose ohne Einwirkung von aussen grundsätzlich nicht zum Konzentrationsausgleich führen kann, sollte eigentlich nach kurzer Überlegung klar sein. Da die Bedingung für Gleichgewicht sowieso P1-P2 = µ1-µ2 lautet, ist der Hinweis auf die Konzentrationen sowieso irreführend. Umkehrosmose kann auch stattfinden, wenn beide Lösungen am Anfang die gleiche Konzentration hätten oder während der Aufkonzentrierung erreichen.
  • didaktisch - die Grafik wäre besser zu lesen, wenn dort wirklich stünde P1-P2 = µ1-µ2 bzw. P1-P2 > µ1-µ2. Ausserdem weiss der Leser nicht, welche Seite 1 und welche 2 sein soll, ist also nicht wirklich zu verstehen/lesen, wenn man nicht schon weiss, worum es geht. Ich würde die Konzentration ganz rausnehmen - siehe oben, die Seiten eindeutig bezeichnen und die Drücke entsprechend darstellen.

Mit dem "Verlangen nach Konzentrationsausgleich" werde ich in den nächsten Tagen selbst aufräumen ;-). Gruß, --Burkhard 20:03, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nochmal der Hinweis, dass die Grafik - abgesehen von Dateiformat und didaktischen Problemen - sachlich falsch ist. Wenn in nächster Zeit keine Überarbeitung erfolgt, muss sie wieder entfernt werden. --Burkhard 20:34, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Mir wird einfach nicht klar, was in der Grafik sachlich falsch sein soll. Bitte präzisieren und ganz konkret angeben, wass geändert werden müsste! Ich hoffe, dass die neue Bildbeschreibung die Sache klarer macht.--Oguenther 17:38, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Steht zwar schon oben - kommt aber gleich noch mal zum Mitschreiben. Aber zunächst sei die Frage erlaubt, was Du mit dieser Grafik dem Leser vermitteln willst? "Bedingungen für die Umkehrosmose" wie in der Bildbeschreibung oder eine Erläuterung der Grundlagen anhand eines zu didaktischen Zwecken angenommenen Ausgangszustandes, wie es die neue Bildunterschrift im Artikel nahelegt? Beides zusammen in einer Grafik stiftet Verwirrung, wie hier gerade zu besichtigen.
  • Lese ich die Grafik im Kontext Deiner Bildschreibung auf der Dateibeschreibungsseite, dann sehe ich sofort, dass die Relationen C1 > C2 und Π1 > Π2 keine Bedingungen für Umkehrosmose sein können, weil ich den Prozess bei jedem beliegem Unterschied im osmotischen Potenzial starten kann, also auch wenn Π1 = Π2! Wenn die Grafik wirlich "Bedingungen" darstellen sollte: Raus damit!
  • Lese ich sie dagegen als Grundlagendarstellung - dann müssen die drei Relationen in der oberen Hälfte auch als Ausgangszustand oder wofür immer sie stehen sollen gekennzeichnet werden - sonst kann das der Leser nicht erkennen.
  • Die Dateibeschreibung für Umkehrosmose2.png um ausreichend erläuternden Text ergänzen.
  • Die restlichen Kritikpunkte von oben (PNG, wo auch SVG möglich wäre, didaktische Darstellung) bleiben bestehen: Seiten eindeutig mit Index kennzeichen, Bedingungen für Gleichgewicht und Nichtgleichgewicht eindeutig formulieren. (Gilt P1 - P2 > Π1 - Π2? Oder vielleicht doch P1 - P2 > Π2 - Π1?)
Gruß, --Burkhard 01:11, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nach den doppelten Ausführungen ist mir zwar immer noch nicht klar, was sachlich falsch sein soll, mir dämmert aber allmählich, dass je nach Betrachtungsweise das Bild missverständlich sein könnte. Z.B. soll die oberste Beziehung tatsächlich den Ausgangszustand darstellen, man gibt in die Halbzellen eben Lösungen mit unterschiedlichen Konzentrationen. Das chemische Potential hatte ich bewusst weggelassen (didaktische Reduktion), um nicht noch mehr Parameter ins Spiel zu bringen. --Oguenther 10:35, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe das Bild Datei:Umkehrosmose2.png inzwischen überarbeitet und betrachte die Diskussion hiermit als beendet. --Oguenther 18:02, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
 
Πrechts nimmt von links nach rechts ab, Prechts zu; Πlinks bleibt gleich (nämlich 0 bei einer reinen Lösung), Plinks nimmt ab.
 
Gleichgewicht:
Πrechts = Prechts- Plinks;
Πlinks = 0.
Ich überlege schon eine ganze Weile, wie sich der Zusammenhang zwischen Teilchenzahl, osmotischen Druck, statischem Druck und Umkehrosmose grafisch veranschaulichen lassen, komme aber gerade zeitlich nicht dazu, das auszuarbeiten. Ein Grundproblem der meisten Darstellungen (einschliesslich Deiner) besteht darin, dass der osmotische Druck ein Potenzial - kein realer Druck - ist und sich daher während des osmotischen Prozesses ändert - und zwar gegenläufig zum physikalischen Druck auf der selben Seite. Um die Umkehrosmose verstehen zu können, muss die Änderung d(ΔP  - Π) betrachtet werden, aber das erschliesst sich dem Leser aus Deiner Darstellung nicht. Eine wichtige Vereinfachung wäre daher die Annahme eines reinen Lösungsmittel auf einer Seite - mit einem osmotischer Druck von 0 Pascal. Die Verallgemeinerung auf Lösungen auf beiden Seiten kann dann - wenn überhaupt - in einer weiteren Grafik oder per Formel nachgeliefert werden.
Tatsächlich ist die U-Rohr-Darstellung links nicht einfach nachvollziebar, da der Druckerhöhung auf der rechten Seite eine Abnahme auf der linken Seite entgegensteht, und nur indirekt über die Höhe der Flüssigkeitssäule erkennbar wird. Bei einem sehr großen Reservoir des Lösungsmittels könnte der hydrostatische Druck auf dieser Seite als gleichbleibend angenommen werden, nur gibt es dann kein "osmotisches Gleichgewicht" (was für das Verständnis kein Nachteil sein muss, denn die Umkehrosmose beginnt ja sobald ich Druck auf der Lösungsseite anwende). Von einer verständlichen Darstellung des osmotischen Drucks würde auch der Osmose-Artikel profitieren. Gruß, --Burkhard 23:34, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wattn ditt? Bearbeiten

Die Umkehrosmose oder Reversosmose ist ein physikalisches Verfahren zur Aufkonzentrierung von in Flüssigkeiten gelösten Stoffen, bei der mit Druck der natürliche Osmose-Prozess umgekehrt wird.

Das heißt also, dass durch die Umkehrosmose (ich habe deshalb danach gesucht, weil in meinem Ferienhaus in Frankreich so ein Umkehrosmoseteil eingebaut ist, in das ich immer Salz-Tabletten reinschmeißen muss) Schmutz "aufkonzentriert" wird, denn auch Schadstoffe gehören ja wohl zu den "in Flüssigkeiten gelösten Stoffen".

Das kann ja wohl so nicht sein. Kann man das nicht ein bisschen Intelligenter formulieren??

--Photogregor, (Diskussion) 01:45, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Neue Beiträge bitte unten anhängen!
Doch genau so ist es. Evtl. hat Deine mit Umkehrosmose bezeichnete Mimik ja gar nichts mit Umkehrosmose zu tun? Umkehrosmose arbeitet mit Druck, wie sich Dir beim (Weiter-)Lesen des Artikels erschliessen kann und sollte. Vermutlich handelt es sich bei Deinem Teil um eine Sonderform der FO - Wasser wird durch das zugefügte Salz durch die Membran gezogen und dabei gereinigt - wobei die Salzkonzentration herabgesetzt wird. Solche Vorrichtungen können sehr klein gebaut werden und sind dann für den Feldeinsatz geeignet. --Burkhard (Diskussion) 08:03, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

NASA und die Entwicklung der Umkehrosmose Bearbeiten

Dass die NASA bereits in den 50er Jahren an dieser Technik gearbeitet haben soll, bedarf dringend eines Beleges - bis dahin raus mit dieser Aussage. Den Beleg zu finden dürfte im übrigen schwierig sein; allgemein wird nämlich die Entwicklung dieser Technik Wissenschaftler der Universität Florida zugerechnet: Reid, C. E., and E. J. Breton. 1959. Water and ion flow across ccellulosic membranes. J. Appl. Polymer Sci. 3(2):133-143. Diesen Wissenschaftlern ging es übrigens um die Gewinnung von Trink- aus Meerwasser. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:03, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Wissenschaftliche Distanz Bearbeiten

Anscheinend ist das Meiste hier von Osmoseindustrietrollen geschrieben. Warum wird Osmosewasser so unkritisch gelobt? Ein Satz wie "In der EU ist ein solches Vorgehen allerdings nicht erlaubt.[8]" ist ganz versteckt und nicht weiter erläutert; ein Verweis darauf, dass Osmosewasser laut WHO nicht mehr als Trinkwasser gilt (http://www.euro.who.int/en/health-topics/environment-and-health/water-and-sanitation), fehlt ganz. Dabei sind doch genau das die Informationen, die sich viele von einer Wikipediarecherche zu so einem umstrittenen Thema wünschen. (nicht signierter Beitrag von 2003:6:1165:B544:3C88:E83E:AFB0:3CEF (Diskussion) 13:49, 27. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Dein Link führt leider nicht zu einem Beleg deiner Aussage. Wenn ich bei der WHO nach "osmosis" suche kommt z.b dieses PDF (https://www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0018/240228/E78995.pdf)
und dort steht:
"3.3.3.9 Membrane processes Membrane processes, such as reverse osmosis and ultrafiltration, are considered useful in removing pathogens with an efficiency of 3 to 5 log. Leong (1983) pointed out that membrane processes could not, however, replace disinfection, even when the membrane pores are smaller than the pathogens, because of leakage in the connections and joints or because of the action of the surface properties of the organisms. "
Also ist gut! Nur nicht alleine ausreichend. --87.122.108.137 02:10, 3. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Quelle DLF vs Quelle trinkwasser-verband.de Bearbeiten

Hallo Benutzer:Trinkwasser-Verband,

der Beitrag des DLF als unabhängiger Quelle paßt insofern damit ja die Folgen der Entsalzung und (Reverse)-Osmose belegt werden sollen, die im Abschnitt angesprochen sind. Eure eigene Quelle beginnt mit einem Zitat der Wikipedia und dem Verweis auf diesen Artikel hier. Aber es gilt: Wikipedia ist keine Quelle. Eure haus- bzw. verbandseigene Quelle enthält solche Aussagen wie

"Umkehrosmosesysteme helfen Ländern dabei, ausreichend Trinkwasser effizient zu produzieren, indem sie Salz von anderen unerwünschten Stoffen trennen. Im Vergleich zu den vielen Vorteilen gibt es nur wenige Nachteile"

Der DLF-Bericht zeigt aber, daß das auch dadurch erreichte entsalzen bzw. der Wasserentzug sehr wohl gravierende Nachteile mit sich bringt. Es wird in eurer Quelle auch nicht wirklich darauf eingegangen, das derartige Privatfilteranlagen bspw. in den DACH-Staaten überflüssig sind, da die Trinkwasserqualität hier im weltweiten Vergleich sher hoch ist und Leitungswasser als das am besten überwachte lebensmittel der Welt gilt. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 20:15, 13. Nov. 2022 (CET)Beantworten

@ThüringerChatte, danke für dein Feedback. Wir stimmen mit der von dir getroffen Aussage überein und werden den Artikel bezüglich deiner Anregungen überarbeiten. Wichtig ist jedoch, dass sich die Quellenangabe auf die Kritik zur flächendeckenden Anwendung in Megastädten wie Neu Delhi bezieht. Dies in dem Kritiktext beschrieben und wird ebenfalls ausführlich in der Quelle durch mehrere Studien belegt beschrieben. --Trinkwasser-Verband (Diskussion) 20:30, 13. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Hallo Trinkwasser-Verband,
vielen Dank für die entgegenkommende Einsicht.
Ich setze die alternative Quelle solange wieder ein.
Darf ich vorschlagen, euren dann überarbeiteten Beleg zunächst hier auf der Diusk(ussionsseite) vorzustellen (als Link ist ausreichend)?
Vielen dank im voraus. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 21:24, 13. Nov. 2022 (CET)Beantworten
@ThüringerChatte, Der Artikel wurde überarbeitet: https://trinkwasser-verband.de/vor-nachteile-umkehrosmose-wasserfilter/
Zudem schlagen wir vor deine Quellenangabe ebenfalls in der Kritik aufzunehmen - allerdings unter Ergänzung des Kritikpunkts auf die Meereswasserentsalzung und nicht als Beleg für die Wasseraufbereitung in Metropolen wie Neu Delhi, die ihr Wasser überwiegend aus Grund- und Flusswasser (Yamuna-Fluss) beziehen. Wobei die Umkehrosmose im Vergleich zur überwiegend verbreiteten Destillationsanlage, ökologische und wirtschaftlich betrachtet eine Optimierung der bestehenden Verhältnisse darstellt. --Trinkwasser-Verband (Diskussion) 15:52, 14. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn eine Quelle nicht mehr verfügbar ist, setzen wir einen archive.org-Link. Sämtliche Einzelnachweise, die in der Wikipedia verwendet werden, werden im Internet Archive dauerhaft gespeichert. Ganz sicher tauschen wir diese nicht gegen eine aus, die unseren Anforderungen nicht genügt und offenkundig dazu dient, euch zu bewerben. Dies ist ein Sperrgrund, also lasst es. Ob nun die DLF-Quelle oder die ursprüngliche besser geeignet ist, sollten hier die Autoren vom Fach entscheiden. -- (nicht signierter Beitrag von Mirji (Diskussion | Beiträge) 21:45, 14. Nov. 2022 (CET))Beantworten