Diskussion:UIC-Wagennummer

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von PhiH in Abschnitt Berechnung der Selbstkontrollziffer

Ich suche nach einer Möglichkeit, die Selbstkontrollziffer im Excel zu berechnen. Dabei gehe ich von einer normalen Wagenliste aus (das heißt, die Wagennummer wird nach Nummernpaketen eingetragen).

Hat jemand hier eine Idee oder kennt eine Möglichkeit?

Danke im vorraus.


Tex


ich gehe davon aus, dass du die nummer einzelzifferweise in zellen aufgeteilt hast (das geht mit wert(teil()) )

für die zellen, die mit zwei multipliziert werden muessen verwendest du diese formel (c1 ist die zelle mit der einzelziffer): formel a: =WENN(C1>4;1+REST((C1*2);10);C1*2) für die zellen die mit 1 multipliziert werden, uebernimmst du einfach die einzelziffer (also =d1)

die prüfziffer ist dann (m1:w1 ist der bereich in dem die obigen formeln stehen: formel b: =WENN(10-REST(SUMME(M1:W1);10)=10;0;10-REST(SUMME(O1:Y1);10))

zu beachten ist, dass excel ganz gern 12-stellige zahlen in exponentialschreibweise anzeigt, also am besten die betreffenden felder als 'text' formatieren.

die einzelne zeile muesste dann etwa so aussehen:

    a         b c d e f g h i j k l    m      n     o      p      q     r      s     t     u      v    w          x        y
1|21812471217|2|1|8|1|2|4|7|1|2|1|7|formel a|=c1|formel a|=e1|formel a|=g1|formel a|=i1|formel a|=k1|formel a|formel b|=WENN(A1<>"";a1&x1;"")

Berechnung der Selbstkontrollziffer Bearbeiten

Die Berechnung der Selbstkontrollziffer scheint eine Abwandlung des Luhn-Algorithmus zu sein, weiß jemand mehr darüber? Priwo 14:01, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wenn ich das richtig sehe, dann ist die Selbstkontrollziffer so gewählt, dass der Luhn-Algorithmus für die Nummer mit Angehängter Prüfziffer das Ergebnis "wahr" liefert. --217.231.206.96 19:16, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich vermute, dass die Berechnung in dem vorliegenden Artikel fehlerhaft ist: für die Berechnung nach dem Luhn-Algorithmus wird immer erst mal 1 und dann mal 2 gerechnet, also anfangend mit 1 und dann immer abwechselnd. Hier wurde mit dem Wert 2 angefangen. Quelle für die Berechnung wie ich sie für richtig halte: http://www.pruefziffernberechnung.de/F/Fahrzeugnummer.shtml https://de.wikipedia.org/wiki/Luhn-Algorithmus Bevor ich das ändere, hätte ich gerne eine Rückmeldung dazu! (nicht signierter Beitrag von 79.255.102.12 (Diskussion) 09:41, 1. Feb. 2022 (CET))Beantworten

Ausgegangen wird vom rechten Ende der Nummer. Die letzte Ziffer der eigentlichen Nummer wird mit 2 multipliziert, die Prüfziffer mit 1. Das Beispiel im Artikel ist also trotzdem korrekt. --PhiH (Diskussion) 10:13, 1. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Bild Bearbeiten

Zu dem Bild habe ich eine Anmerkung und eine Frage:

  • Das Bild erscheint mir ein ungünstiges Beispiel zu sein, da in der Erklärung auf der linke Seite die 81 als UIC-Ländercode bezeichnet wird, auf dem Bild aber "81 ÖBB" noch das alte Eigentumsmerkmal von vor 2006 ist. Vielleicht gibt es ja ein ähnlich gutes Bild mit "81 Österreich" :-)
  • Auf dem Bild sind die Teile der Wagennummer ja untereinander angeschrieben. Ist dies eine Eigenart der ÖBB und/oder so "zulässig" ?

Gruß Ingo --Istiller (Diskussion) 22:17, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Beim dem Bild ist mir noch ein Manko aufgefallen.
Die UIC-Nummer ist ja nur der numerische Part, der Text hinter den Ziffern ist ja nur eine Erklärung, hier stehen die Teile untereinander. Bei Gattungskennzeichen, Ordnungsnummer und Kontrollziffer sind die Elemente aber nebeneinander angeordnet. Beim ersten Lesen etwas verwirrend, was den nun Teil der UIC-Nummer ist, und was nur Erklärung.
Vielleicht eine Erklärung dazu unter das Bild oder in den Artikel ganz nach oben, wo die Teile kurz aufgeführt sind.
Gruß Ingo --Istiller (Diskussion) 16:39, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
 
slowakischer Postwagen der Güterwagenbauart, Bf Žilina 2012
 
Aktuelles Anschriftenfeld, Touax-Schiebewandwagen
 
Um diesen Wagen geht es
Das ist bei Güterwagen von 1964 bis 2006 immer so dargestellt worden, erst das Austauschmerkmal mit der zugrundeliegenden Vereinbarung, dann der Haltercode, in der dritten Zeile der Rest der Wagennummer und in der vierten das Gattungszeichen. Abgewichen wurde davon nur bei Platzmangel, wenn die Anschriften beispielsweise auf dem Langträger angebracht werden mussten. Änderungen im Detail fallen einem bei etwas so alltäglichem tatsächlich nicht gleich auf. Die klassische Darstellung ist bei E-, F-, G-, H- und Z-Wagen durch die Seitenwände oder eine im Betrieb nicht störendes Anschriftenfeld problemlos möglich, doch die sind selten geworden. Bei Autotransport-, kLv- und Containertragwagen fehlen diese Möglichkeiten. Ich versuche mal, in der nächsten Zeit zum Schuss zu kommen. Mit Bildern erklärt sich die Geschichte viel einfacher. –Falk2 (Diskussion) 17:24, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mir geht es gar nicht darum, dass einige Teile übereinander, andere hintereinander angeordnet sind :)
Was mich eher "stört", ist dass nicht darauf hingewiesen wird, das "RIV" und "ÖBB" nicht Bestandteil der UIC-Nummer sind, jedenfalls nicht in textueller Form :-)
gruß Ingo --Istiller (Diskussion) 17:53, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
In dieser Darstellungsart entsprechen sowohl Austausch- als auch Eigentumsmerkmal der dahinterstehenden Abkürzung. Heute wird der zwölfstelligen Wagennummer das Registrierungsland und der Eigentümer nachgestellt, das wäre im Beispiel »A-ÖBB«. Die Ländernamen werden schon deshalb nicht ausgeschrieben, weil man dann damit rechnen muss, dass diese Anschrift missverstanden wird. Durch in mehreren Staaten tätige Unternehmen gibt es inzwischen recht kuriose Kombinationen und Zeilen wie Heimatbahnhof Paris-La Chapelle. Nur lass mir doch mal ein paar Tage Zeit, genauer auf die Wagenanschriften zu gucken. Sonst müssen wir den Beitrag mehrmals anfassen. Doppelte Arbeit muss nicht sein. –Falk2 (Diskussion) 18:25, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ein passendes Bild hatte ich schon seit einem Jahr, es war nur noch nicht hochgeladen. Das Anschriftenfeld gehört zu einem überhohen Schiebewandwagen, der deshalb in Westeuropa nur in Belgien zugelassen ist. Die Darstellungsart ist noch immer dieselbe, sofern ausreichend Platz vorhanden ist. Hinter der 47 steht in diesem Fall nichts, weil derartig hohe Wagen nur mit Sondervereinbarungen international einsetzbar sind. In Mittel- und Südosteuropa war man wohl unter dem Einfluss der UdSSR beim Lichtraumprofil schon seit den Sechzigern etwas weitsichtiger. Ausbauziel war das Lichtraumprofil 1-SM und das dazugehörende Umgrenzungsprofil 1-WM. Damit sollten die sowjetischen großvolumigen Standardwagen einsetzbar sein. Die Ähnlichkeit mit nordamerikanischen Wagen ist kein Zufall, einmal waren die Verhältnisse ähnlich, zusätzlich gab es Lieferungen im zweiten Weltkrieg. In beiden Netzen musste man kaum Rücksichten auf Nachbarländer nehmen. Die zweite Zeile ist interessant, der Wagen eines französischen Unternehmens ist in Deutschland zugelassen. Nach Frankreich darf das gute Stück eben wegen seiner Höhe erstmal gar nicht. Die dritte Zeile entspricht etwa der siebenstelligen EDV-Nummer von Triebfahrzeugen und die vierte Zeile erklärt sich von selbst, wenn man weiß, was ein Gattungszeichen ist. –Falk2 (Diskussion) 21:26, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Nummernschema jetzt in TSI VV geregelt Bearbeiten

Das Thema Wagennummern hat die EU in der TSI "Verkehrssteuerung Verkehrsbetrieb" in Anhang P geregelt:

http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/ALL/;?uri=OJ:L:2011:144:TOC

Macht es Sinn, diesen Link bei den "Weblinks" mit aufzunehmen? (nicht signierter Beitrag von 178.15.26.130 (Diskussion) 15:09, 29. Okt. 2014 (CET))Beantworten