Diskussion:Trompetenkonzert Es-Dur (Haydn)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Thepriest75 in Abschnitt Aufnahme

Dieser Artikel Bearbeiten

handelt offenbar nur von Herrn Gabmeyer. Anton Weidinger spielt keine Rolle. Peinlich.--194.166.41.45 22:14, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Der Gabmeyer-Link [1] muss unbedingt bleiben. Gabmeyers unsinnige Behauptung, "Haydn war Trauzeuge bei der Hochzeit von Weidingers Tochter am 6. Februar 1797", ist als blamable Kuriosität nicht zu übertreffen.--suessmayr 11:31, 25. Dez. 2014 (CET)

Weidinger, "der Instrumentenbauer" Bearbeiten

Weidinger baute seine Instrumente nicht selbst Sie wurden nach Weidingers Angaben von August Beyde hergestellt. Aber kaum zieht sich Frau Ehrismann (die eine Organistin ist!) diese irrige Idee aus einem Finger, kann man sie sofort auf der Verdummungsplattform Nr. 1 zitiert sehen. Das ist eben Wikipedia.--62.46.120.120 14:21, 5. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

"in eine zweitaktige Generalpause bzw. zur obligaten Solokadenz" Bearbeiten

"Bzw."? Das ist grober Unsinn. Es gibt im Rondo keine Kadenz.--193.154.172.139 19:03, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

In der Tat gibt es im Rondo keine von Haydn notierte Solokadenz. Die Formulierung "bzw. zur obligaten Solokadenz" war insofern missverständlich, als dass hier die Stelle einer obligaten Solokadenz und nicht etwa die vermeintliche Existenz einer solchen gemeint war, und so habe ich dies nun korrigiert. Ganz abgesehen davon wäre aber ein freundlicher(er) Hinweis (anstelle von "Das ist grober Unsinn.") oder die eigenhändige Korrektur wünschenswert! --Thepriest75 12:41, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Aufnahme Bearbeiten

@Thepriest75: Diese Rückgängigmachung kann ich nicht nachvollziehen. Klar ist die Aufnahme nicht ideal, aber sie ist nun mal die Einzige, die auf Commons zur Verfügung steht, und verwendbar finde ich sie allemal. Ein Mehrwert ist sicherlich gegeben, um einen Eindruck der Komposition zu vermitteln – insbesondere für Personen, die mit den darunter abgebildeten Noten nichts anfangen können (z.B. weil sie keine Noten lesen können, oder weil sie blind sind und das Bild keine Bildbeschreibung hat), aber auch für andere (das Bild zeigt ja nicht die ganze Partitur). Was „ohne Authentizität“ bedeuten soll, ist mir völlig schleierhaft – auf Commons kannst du detailliert nachlesen, wann wo und von wem die Aufnahme erstellt wurde. Und zum Punkt „Abhörportal“ kann ich nur anmerken, dass laut Wikipedia:Redaktion Musik/Leitfaden Musikartikel/Musikalische Werke#Musik (Permalink) für gemeinfreie Werke „das Einstellen (egal in welcher Form) gestattet und auch erwünscht“ sei. --Lucas Werkmeister (Diskussion) 13:54, 15. Mai 2022 (CEST)Beantworten

@Lucas Werkmeister:
Danke für deine Nachricht. Bitte nimm meine Revertierung nicht persönlich! Aber wo würde es hinführen, wenn zu jedem Musikartikel noch irgendwelche mangelhaften Aufnahmen hochgeladen würden, die gerade auf Commons verfügbar sind? Weiter müsste man sich dann aber auch noch fragen, wieso denn nur der 3. Satz von Haydns Trompetenkonzerts eine Aufnahme verdient und die anderen beiden nicht. In der Tat scheint es mir ein Mehrwert zu sein, sich als Ergänzung zum Lesen eines Artikels eine Aufnahme des betreffenden Musikstücks anhören zu können. Jedoch sollte dies unbedingt eine authentische Einspielung sein, die den Stil und die Klanglichkeit eben möglichst "authentisch" (= mit dem Instrumentarium der damaligen Zeit oder zumindest im Stile der betreffenden Epoche musiziert) wiedergibt! Die historisch orientierte Aufführungspraxis hat sich ungefähr in den 1960er Jahren allmählich als Gegenpol zum herkömmlichen, weitgehend den Gepflogenheiten des 19. Jahrhunderts verpflichteten Konzertbetrieb entwickelt. Gerade bei Haydns Es-Dur-Konzert, dass ja – wie Hummels Trompetenkonzert – für die Klappentrompete komponiert wurde, macht es daher wenig Sinn, eine derart altmodische, romantisierte und zudem eher mässig gespielte Aufnahme mit unzureichender Tonqualität in den Artikel zu integrieren. Dadurch wird dem Leser nämlich kein authentisches Klangbild vermittelt - ganz im Gegenteil. Erfreulicherweise kann man heute jedoch mit wenigen Klicks auf irgendwelchen Internet-Portalen (z. B. YouTube, Spotify usw.) ziemlich alles finden und anhören... --Thepriest75 (Diskussion) 04:39, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten
@Thepriest75: Erst mal sorry für die etwas verspätete Antwort, hatte viel zu tun die letzten Tage.
Dein „wo würde es hinführen“-Szenario klingt für mich nicht schlimm… ich finde es gut und wünschenswert, wenn mehr Menschen direkt auf Wikipedia erfahren können, wie ein Musikstück klingt – wir sind doch hier, um freies Wissen zu fördern, und nicht, um Werbung für YouTube und Spotify zu machen. Gewiss gibt es dabei Grenzen (ich würde jetzt nicht unbedingt diese Aufnahme für diesen Artikel verwenden), aber die Columbia-Aufnahme ist als kommerziell veröffentlichte Aufnahme durch ein professionelles Orchester davon noch ein gutes Stück entfernt, finde ich.
Wenn wir eine Aufnahme in hervorragender Soundqualität und historischer Aufführungspraxis unter freier Lizenz verfügbar hätten, von allen drei Sätzen, dann wäre das natürlich der Columbia-Aufnahme vorzuziehen. Die haben wir aber nun einmal (offenbar) nicht – du scheinst der Ansicht zu sein, dass die Columbia-Aufnahme schlimmer sei, als gar nichts zu haben? (Das gleiche gilt auch für die Wahl des 3. Satzes – von „verdienen“ ist keine Rede, es ist halt der einzige der drei Sätze, von dem eine freie Aufnahme zu finden ist.)
Wäre es ein akzeptabler Kompromiss, die Aufnahme einzubauen, aber mit einem Hinweis, dass sie nicht der historischen Aufführungspraxis folgt? (Dass die Soundqualität zu wünschen übrig lässt, können die Hörer*innen ja selbst feststellen.) Zum Beispiel:
Aufnahme des 3. Satzes mit modernen Instrumenten
--Lucas Werkmeister (Diskussion) 16:15, 28. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Lieber Lucas
Glaub mir, es liegt mir absolut fern für YouTube oder Spotify zu werben! Ich wollte damit nur andeuten, dass Aufnahmen nahezu sämtlicher Werke unterdessen jederzeit zugänglich sind und es daher keine "minderwertige Kost" unter freier Lizenz mehr braucht. Bei der besagten Einspielung mit Harry Mortimer und dem Philharmonia Orchestra vom 16.6.1946 handelt sich offenbar um die erste vollständige Aufnahme des Stücks. Diese Info ist jedoch nicht gesichert! Sie verfehlt hingegen jegliche heute gängigen Qualitätsstandards und ist alles andere als historisch informiert. Auch würde inzwischen wohl jeder fortgeschrittene Musikstudent dieses Standardwerk überzeugender spielen. Die Aufnahme des 3. Satzes wäre daher einzig als Zeitdokument legitim - allerdings für die Musizierpraxis der Mitte des 20. Jahrhunderts und eben NICHT für die Klassik, die sie im Artikel aber doch eigentlich repräsentieren sollte... Wie erwähnt halte ich sie - abgesehen von der schlechten Tonqualität - musikalisch, klanglich und stilistisch für total "unauthentisch" und im Solopart teilweise sogar fehlerhaft. Der Solist spielt zudem auf einer eng mensurierten B(?)-Trompete mit französischen Pumpventilen und aus einer alten Verlagsausgabe (kein Urtext!).
Für mich wäre dein Kompromissvorschlag aus all den erwähnten Gründen nicht wirklich akzeptabel, v. a. weil ich den Mehrwehrt nicht erkenne. Ich könnte mir einzig vorstellen, dass man die Aufnahme einbaut mit dem GESICHERTEN(!) Hinweis "Aufnahme des 3. Satzes aus der ersten Gesamteinspielung des Werks mit Harry Mortimer und dem Philharmonia Orchestra (1946)", andernfalls könnte ich mich damit nicht identifizieren. LG --Thepriest75 (Diskussion) 17:28, 29. Mai 2022 (CEST)Beantworten