Diskussion:Transposition (Musik)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Johannes Mockenhaupt in Abschnitt Transponierende Instrumente

Eine "technische Erleichterung" hat mit der Notation nichts zu tun. Der Ton klingt, nicht die Note - demnach ist es für die Transposition nicht von Belang ob sie notiert ist oder nicht. -- Zerga 10:25, 20. Okt 2005 (CEST)

Transponierende Instrumente Bearbeiten

Ich finde die Bezeichnung "doppelte Transposition" für überzogen. Es gibt keinen Grund, von Es nach F über C zu gehen. Der Schritt lässt sich genauso direkt machen.

Als Königsregel muss man nur beachten: Die Summe der Vorzeichen der Instrument-Bezeichnung + der Vorzeichen des Stückes müssen gleich bleiben. In dem Horn-Beispiel: Es Horn ( 3 b) + C-Dur notiert = C Stimmung ( 0 b) + Es-Dur notiert )3 b) = F-Horn (1b) + Bb-Dur (2b)

Enharmonisch gilt im Quintenzirkel allgemein # = - b.

Damit lässt sich z. B. auch von A nach B Klarinette direkt transponieren: A-Klarinette (3 #) + notiert F-Dur ( 1 b) = B-Klarinette (2 b) + notiert E-Dur (4 #) = 2 #. Das tatsächlich D-Dur erklingt, ist für das Transponieren nicht von Bedeutung. --Any nick 02:30, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich hab mal eine Frage ! Wenn ich eine Ces Flöte habe, und möchte diese zusammen mit einer b-Trompete (also Blasmusik) zusammen spielen, und das Stück steht in G-Dur (1#) in welcher Tonart müsste das Stück für die b-Trompete notiert sein, damit das überhaupt zusammen gespielt werden kann ?

Benutzer:Gsus665

Hallo Benutzer.

was ist eine Ces Flöte? Ich habe noch nie etwas von einer Flöte in Ces = H stimmung gehört. Aber gut.

Damit das Stück in G-Dur klingt, muss eine Ces Flöte 5 Kreuze weniger spielen, also As-Dur. Die B-Trompete muss 2 Kreuze mehr spielen, also A-Dur. Eine C Flöte spielt natürlich G-Dur.

--Any nick 02:00, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich halte den gesamten Abschnitt Transponierende Instrumente für entbehrlich, er verkompliziert die Sache m.E. nur. Ausgangsgrundlage der Darstellung muss die es sein, dass Instrumente klingen wie notiert, sonst versteht man die Sache kaum. Gerade die Darstellung bei den Hörner ist verwirrend, weil Hornisten ja nicht doppelt transponieren, sondern ausgehend vom Horn in F direkt in die Zieltonart transponieren. Auch die Details zur nicht mehr gebräuchlichen Instrumenten sind eher ein Problem der exotischen Instrumente als der Notation.

Mein Vorschlag wäre, diesen Abschnitt zu entfernen und durch einen Link bzw. einen kurzen verweisenden Text zum Hauptartikel Transponierendes Musikinstrument zu ersetzen. Erhebt sich dagegen Widerspruch? --Hennx (Diskussion) 12:30, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich beteilige mich schon lange nicht mehr an solchen teils bornierten, teils eitlen Selbstdarstellungen, nachdem einige Beiträge Endlosdiskussionen wieder entfernt wurden. Zur "doppelten Transposition" ließe sich noch anmerken, dass auch die F-Stimmen normalerweise auf einem B-Horn gespielt werden, nur so als Anstoß;-) --Johannes Mockenhaupt (Diskussion) 17:18, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Transpositionsbeispiel ist (nur) eine enharmonische Umdeutung Bearbeiten

oder irre ich mich da? (nicht signierter Beitrag von 92.229.140.175 (Diskussion | Beiträge) 23:37, 7. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Du irrst dich. Das rechte Notenbeispiel ist einen Halbton tiefer, als das linke. Eine enharmonische Umdeutung wäre es, wenn es mit eis-gis-eis-dis-cis usw. begönne. --Julia_L 23:59, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Praktische Erklärung des Transponierens Bearbeiten

Es ist nicht jeder ein Musiker, der sich über das Transponieren informiert. Meiner Meinung nach sollte kurz erklärt werden, wie das Transponieren praktisch funktioniert. Z. B.

Wird z. B. von D-Dur nach E-Dur transponiert, wird die Note um eine Stufe nach oben versetzt. Das gleiche geschieht von D-Dur nach E-Dur. Wird ein Stück von D-Dur nach F-Dur transponiert, so wird die Note um zwei Stufen nach oben versetzt, ebenso von D-Dur nach Fis-Dur usw. Frits 21:37, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Diatonische Transposition Bearbeiten

Wird in Artikel nicht angesprochen. (nicht signierter Beitrag von 95.116.48.222 (Diskussion) 15:51, 18. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Kommt da vielleicht mal eine Antwort?
Fast über zweienhalb Jahre wartet der User -- 95.116.48.222 -- auf eine Antwort, und die selbsternannten Musikexperten (F-lachleute) und Wikipedia-Admins denken mal wieder gar nicht daran, zu antworten.
Anwenderfreundlich -- was ist das?
DIE FRAGE WAR UND IST BERECHTIGT, LEUTE.. Ihr wollt ja - freiwillig - Fragen in einer Enzyklopädie beantworten, und nun kommt mal langsam aus dem Quark, der User ist euer Kunde! Wenn Euch keine Antwort einfällt, wenn Krethi und Plethi einfach was fragen: (da könnte ja jeder kommen...) Guckst Du doch mal da =>: https://en.wikipedia.org/wiki/Transposition_(music)#Diatonic_transposition
Einstweillen will ich mal eine Antwort versuchen, lieber User -- 95.116.48.222 --
Unter Transposition versteht man in der Musik das Verändern der Frequenz (Höhe) von Tönen, z.B. zur Anpassung einer Melodie an den Tonumfang eines anderen Instrumentes. Aber es gibt nicht nur eine, sondern zwei verschiedene Arten: a) diatonische Transposition b) chromatische Transposition
a) Beim diatonischen Transponieren werden eine oder mehrere Noten in Schritten entsprechend der jeweiligen Tonart verschoben d.h. Noten bewegen sich in der Tonleiter / der Notenzeile hinauf oder hinunter – aber die Halbtonschritte bleiben an demselben Platz, den sie in der aktuell geltenden Tonart normalerweise besetzen. Diatonische Transposition verändert die zuvor definierte Tonart nicht. Bei der diatonischen Transposition handelt es sich um eine skalare Transposition innerhalb einer diatonischen Skala.
b) Bei der chromatischen Transposition gibt es ebenfalls eine „Skala“ – aber die heißt „die chromatische 12-Halbton-Tonleiter“. Gemeint ist das Verändern der Höhe von Tönen um ein bestimmtes Intervall, d.h. jeder Ton wird um die gleiche Anzahl Halbtöne nach oben oder unten verschoben. Sie bewirkt das intervallgetreue Versetzen eines ganzen Musikstücks in eine andere Tonart. Vereinfacht ausgedrückt: man/frau verschiebt eine Melodie die chromatische Halb-Tonleitern hinauf oder hinunter, wobei mit der Melodie (der Abfolge von Intervallen) alle Halb-und Ganztonschritte immer mit verschoben werden. Dies geht stets mit der Einführung von Versetzungszeichen ( oder♭) einher: Bei Transposition nimmt eine Tonleiter (oder eine Melodie) stets ihre typischen Halbtöne und Intervalle beim Verschieben mit. Das dient dazu, eine Melodie an einen anderen Grundton anzupassen und dazu nur die Frequenz der Töne, nicht aber die Folge der Intervalle (Halb-und Ganztonschritte, gemessen in Cent) in der Melodie zu ändern.
2003:EF:4F1F:5E00:9028:890A:A4E1:BB39 16:45, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
(Auch einer von den Krethi und Plethi) --2003:EF:4F1F:5E00:9028:890A:A4E1:BB39 16:45, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten