Diskussion:Thomas Dehler

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Bernd Zander in Abschnitt Veto gegen Minister ?

Veto gegen Minister ?

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Gänzlich unklar (und nicht zu erschließen) bleibt in diesem Artikel, warum Dehler 1953 nicht weiter Minister bleiben durfte und welche Gründe die Veto-Aktionen von Heuss und dem Bundesverfassungsrichter hatten. Holgerjan 22:42, 9. Apr 2005 (CEST)

Hinweis --- Norbert Frei: Vergangenheitspolitik, Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS.Vergangenheit, München 2.Aufl.2003 / Seite 384, 387, 389 --- Dort wird angedeutet, dass es bei der Naumann-Affäre Gespräche mit dem Präsidenten des Bundesgerichtshofes Weinkauff gab, Dehler davon enttäuscht war und dies durch eine "schwerwiegende Verletzung der Vertraulichkeit" publik wurde. Der Versuch der Einflussnahme könnte ein Grund für das Votum gegen seine erneute Berufung sein. Überdies wird er als impulsiver Mensch mit Ecken und Kanten dargestellt (Weblink), so dass er sich die Achtung von Heuss verscherzt haben könnte. --- Diese Angaben können aber nicht so übernommen werden und sind noch Mutmaßungen! Holgerjan 21:57, 10. Apr 2005 (CEST)
Ich muß gestehen, mich zuvor nit dieser Thematik nicht wirklich auseinandergesetzt zu haben (Passage ist auch nicht von mir). Aufgrund Deiner Anfrage habe ich mal bei Dittberner (Jürgen Dittberner, Freie Demokratische Partei, in: Richard Stöss, Parteien-Handbuch, Westdeutscher Verlag, Taschenbuchausgabe, Opladen, 1986) nachgeschlagen. In Fußnote 85 (Seite 1366) schreibt er über Dehler wörtlich: "1953 wegen Auseinandersetzungen mit der Justizverwaltung und Adenauer durch Fritz Neumayer ersetzt". Ich werde mich mal an eine Umformulierung machen. --Mogelzahn 01:35, 11. Apr 2005 (CEST)
In den Erinnerungen des seinerzeitigen FDP-Politikers und Zeitzeugen Erich Mende habe ich sehr konkrete Antworten zu den hier zu Recht aufgeworfenen Fragen gefunden und den Artikel entsprechend ergänzt. Die genauen Fundstellen sind dort als Belege hinterlegt. --Bernd Zander (Diskussion) 17:55, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Koalitionsbruch

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Im Weblink wird die Sache umgekehrt dargestellt. Adenauer hätte die Spaltung der Fraktion vorangetrieben und damit die Koalition (ohnehin wegen der Drohung mit einer Wahlrechtsänderung tief verärgert) gesprengt. Holgerjan 21:57, 10. Apr 2005 (CEST)

Änderungen

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Die Gründe für meine, grundlos revertierten und nun wieder hergestellten Änderungen waren:

  • Dehlers Leben chronologisch darzustellen. Dies ist wegen diversen Überschneidungen nicht ganz möglich (seine Ehe gehört zwar in die Weimarer Republik, wird aber vor allem nach 1933 wichtig; die Wiedergründung der Loge nach dem Krieg). Sektionstitel wie "Leben und Beruf" sind völlig absurd, denn seine politische Tätigkeit ist Teil seines Lebens.
  • Der Konflikt mit Adenauer wurde verzerrt dargestellt, obwohl kein falsches Faktum enthalten war. Es wurde aber die Gründe des Konflikts sowie die Bedeutung zwischen 53 und 57 verschwiegen.
  • Die DDP/DStP-Mitgliedschaft ist besser vor den Ereignissen im Dritten Reich erwähnt, da er sicherlich nicht nur aus persönlichen Motiven opponierte.
  • Die Darstellung seiner Religionszugehörigkeit (r.k.) war künstlich in seinen Kriegsdienst einfgefügt und stand beziehungslos zu seiner Freimaurerei. Unter damaligen Voraussetzungen bedeudete sein Beitritt in die Loge die Exkommunikation. Ob Dehler formell aus der Kirche ausgetreten ist (ich vermute es) weiß ich nicht. Der Artikel erweckte aber den Eindruck er sei Zeit seines Lebens Katholik gewesen, was besonders bezüglich seiner Politik in der Nachkriegszeit kurios erscheint. Aber halt nur, wenn man schon eine Rede von ihm gehört hat. Hat man dies nicht, muß man zu anderen, falschen Schlüssen kommen. Daher ist es besser seine katholische Herkunft zusammen mit seiner Logenmitgliedschaft zu erwähnen.

Ich finde, dies sind Gründe genüg. Über vieles läßt sich sicherlich reden. Mogelzahn ist eingeladen, dies hier zu tun. Str1977 15:39, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich halte es für einen Fehler, die Übersichtlichkeit des Artikels durch die Zerstörung der bisherigen Struktur aufzugeben. Bei einem Politiker ist nicht so sehr die reine Chronologie seines Werdegangs von Interesse sondern vielmehr seine Tätigkeiten und Ämter in den drei Hauptbereichen Partei, Parlament und Exekutive. Dem trägt die bisherige Gliederung auch Rechung. Die darüberhinaus angeregten Verbesserungen im Detail können problemlos in dieser Struktur realisiert werden. Im Übrigen gebietet es einfach der Anstand, eine umstrittene Änderung nicht ständig erneut einzufügen, sondern erstmal den status quo ante zu akzeptieren. Diesen werde ich jetzt wiederherstellen. --TMFS 12:39, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Über die beste Struktur kann man sicherlich streiten. Eine Verbindlichkeit der vorherigen Struktur sehe ich bisher nirgends.
Ich bin ja auch kein Gegner einer gewissen Strukturierung. Allerdings halte ci hdie Unterscheidung zwischen Staatsämtern und parlamentarischen Ämtern für künstlich und, da ein tatsächlich bestehender Zusammenhang auseinandergerissen wird, auch für irreführend. Teilweise werden Ereignisse auch unverständlich: Dehler's Adenauerfeindschaft z. B. resultiert aus seinen Erfahrungen als Kabinettsmitglied. Außerdem wird die Trennung in der vorherigen Version selbst nicht durchgehalten, da Dehlers Position im Wahlkampf unter seinem Ministeramt aufgeführt wird. Wahlkampf ist aber eine parteipolitische Sache, wenn man denn trennen will. Auch parlamentarische Posten sind öffentliche Ämter - sind staatliche Ämter gemeint ist unklar, warum denn sein Amt als Staatsanwalt nicht darunter zählt. Eine Möglichkeit wäre Ämter nochmals aufzuführen, sie jedoch auch im chronologischen Zusammenhang aufzuführen.
Was den Anstand angeht: nein, das ist grundfalsch. Ich habe hier begründete Änderungen vorgenommen und niemand hat sie bisher (das obere Posting ausgenommen, was aber auch allgemein bleibt) auch nur beantwortet oder gar kritisiert. Der Anstand gebietet vielmehr, sich mit Änderungen auseinander zu setzen und nicht auf einem status quo zu verharren, vor allem wenn man keine sachlichen Gründe vorzuweisen hat. Schon gar nicht ist es gerechtfertigt einen stellenweise sachlich falschen Artikel wieder herzustellen. Es scheint mir an WP:OWN zu grenzen und dafür habe ich keinerlei Verständnis.
Dennoch werde ich vorläufig auf der Grundlage der wieder hergestellten veralteten Version editieren. Str1977 14:42, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

@Str1977

  1. Die wikipedia ist ein kollaboratives Projekt und lebt vom Miteinander und der Absprache, bevor in die grundlegende Struktur eines Artikels eingegriffen wird. Das ist wie im Arbeitsleben: Wenn Du neu in eine Arbeitsgruppe kommst (hier die Gruppe derjenigen, die bisher an diesem Artikel gearbeitet haben) kannst Du auch nicht alles bisherige vom Tisch wischen und sagen "hier ist die ultimative Lösung" (wie Du es mit Deinem Edit getan hast), sondern Du kommst dazu, beschäftigst Dich mit dem was bisher gewesen ist, stellst Deine Änderungsvorschläge zur Diskussion und suchst einen Konsens. So solltest Du auch hier handeln, wenn Du nicht immer wieder vor Mauern laufen willst. Der Status quo ante hat als bisheriges Produkt kollaborativer Arbeit erst einmal das Prä des Ist-Zustandes. Wer diesen insbesondere in Strukturfragen (aber auch wenn es die inhaltliche Gewichtung angeht) verändern möchte, sollte tunlichst zunächst das Gespräch suchen. Eine vorhandene Gliederung, die sich bewährt hat, schlicht als "veraltet" abzutun, wie Du es in Deinem letzten Satz tust, ist hingegen nicht geeignet, die Stimmung zu verbessern.
  2. Leider führt Dein Vorgehen, strukturelle und inhaltliche Änderungen gemeinsam in einem Edit zu verarbeiten, dazu, daß auch richtige inhaltliche Änderungen als notwendiger Kollateralschaden über den Jordan gehen.
  3. Zu einem Punkt habe ich aber auch inhaltlich etwas anzumerken: Dehler hat - zumindest nach eigenen Angaben - stets der Römisch-katholischen Kirche angehört. Zumindest gibt er dieses in allen Bundestagshandbüchern selbst so an. Ich setze daher (und weil Du erneut ohne zuvor einen Konsens zu suchen an der Struktur herumfummelst) den Artikel auf die letzte Version vor der Streichung der Konfessionszugehörigkeit zurück.
  4. Zur Frage der Öffentlichen Ämter: Als öffentliches Amt werden im Regelfall Regierungsämter und Ämter als politische Beamte verstanden, also das Minister- und das Staatssekretärsamt ja, das Abgeordnetenmandat nicht; Der Generalstaatsanwalt ja, der "einfache" Staatsanwalt nicht, der Landesdatenschutzbeauftragte ja, der Datenschutzbeauftragte einer Verwaltungseinheit nicht etc.pp. --Mogelzahn 16:22, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
  1. "Die wikipedia ist ein kollaboratives Projekt und lebt vom Miteinander und der Absprache, bevor ..." - das ist Unfug und durch keine WP-Richtlinie gedeckt. Klar ist Dikussion wichtig, aber die findet hier grade nicht statt, da fast sämtliche Argumente abgeblockt werden. Es gibt keine Richtlinie, die verlangt Änderunge zuerst einem Kommitee etablierter Editoren des Artikels vorzulegen. Von einer Arbeitsgruppe kann nicht die Rede sein. Ich habe meine Version nicht als "ultimativ" bezeichnet - das käme mir nie in den Sinn - vielmehr geschieht ähnliches bei dir, wenn der angebliche "status quo ante" (angeblich, weil so ein Konzept bei WP grundsätzlich nicht existiert. Wer etwas bei WP schreibt sollte wissen, daß es von anderen gnadenlos verändert wird. In diesem Sinne ist mein "veraltet" auch eine polemische Reaktion auf die Sakrosantstellung des bisherigen Zustands. Ich sehe auch nicht, wo sich die Struktur bewährt hat.
  2. Wenn dem so ist, dann versuche doch wenigstens richtige Änderungen zu erhalten. Aber nein, es wird stupide in die vorherige Version zurückrevertiert.
  3. Zur Frage der Religionszugehörigkeit: Ich habe selbst oben gesagt, daß ich nicht weiß, ob er ausgetreten ist oder ob nicht. Tatsache ist jedoch 1. die bisherige Nennung der Religionszugehörigkeit ist absurd, 2. Kirchen- und Logenzugehörigkeit gehören in eine Kategorei und sind daher zusammen zu nennen, 3. es gibt einen Widerspruch (damals unbezweifelt) zwischen Kirchen- und Logenzugehörigkeit, 4. ist später Dehler ja nicht gerade als Kirchenfreund in Ersheinung getreten
  4. Es wäre auch nur anständig, nicht falsche Behauptungen in die Welt wie, daß es eine "Streichung der Konfessionszugehörigkeit" gegeben habe. Du dagegen hast so einiges gestrichen, nämlich die Gründe für den Konflikt mit Adenauer (was sicher das wichtigste Faktum der ganzen 50er Jahre war)
  5. Es ist absurd in einer parlamentarischen Demokratie Parlaments- und Regierungsämter auseinanderzureißen. Und für Parteiämter gilt ähnliches. Außerdem habe ich bereits eine weitere Möglichkeit, Übersichtlichkeit zu gewährleisten angeboten, aber darauf wird ja leider gar nicht eingegangen. Hauptsache ist hier wohl, daß der Artikel revertiert wird und dann ist Schluß. Str1977 10:48, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
ad 1) Man könnte Deine Argumentation auch umdrehen: Ein Vorschlag ist nicht schon deshalb gut, weil er "neu" ist. Genau das nimmst Du aber - unter doch ziemlicher Verunglimpfung der bisherigen Version - für Dich in Anspruch. Du verlangst also von anderen einen Respekt gegenüber Deiner Variante, den Du allerdings der bisherigen Version nicht ebenfalls bereit bist zu gewähren. Für die bisherige Version sprechen allerdings einige gewichtige Argumente, auf die Du bisher gar nicht eingegangen bist.
ad 2) Wenn dem schon so ist, dann füge doch Deine Änderungen bitte in die bestehende Struktur ein und mute nicht anderen zu, die Rosinen aus Deiner kompletten Umstellung des Artikels herauspicken zu müssen.
ad 5) Es ist keineswegs absurd, in einem Staat, in dem es eine Teilung der Gewalten gibt, die den verschiendenen Gewalten zuzuordnenden Ämter auch in verschiedenen Abschnitten darzustellen.
--TMFS 15:37, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
ad 1) Nein, mein Vorschlag ist nicht deshalb gut weil er neu ist. Habe ich auch nie behauptet. Nur hat Mogelzahn eben eine automatische Besserstellung des status quo proklamiert. Ich sehe dergleichen in keiner WP-Richtlinie. Allerdings steht unter jedem Edit-Fenster "Wenn du nicht möchtest, dass dein Text weiterbearbeitet und weiterverbreitet wird, dann speichere ihn nicht." Ich habe die alte Version auch nicht "verunglimpft"! Ich wäre mal interessiert diese "einigen gewichtigen Argumente" zu hören. Bisher blieben diese im dunklen, weshalb ich auch nicht darauf eingehen konnte.
ad 2) Das habe ich ja bereits zugegeben und auch so gehandhabt. Ich wäre aber mal interessiert, wo die Grundstruktur für solche Politiker-Biographien festgelegt ist bzw. wo man sie diskutieren und ggf. ändern kann.
ad 5) Doch, es ist absurd, eine Biographie so außereinander zu reißen. In einer parlamentarischen Demokratie wie der unseren, hängen nunmal Parlamentstätigkeit und Ministeramt oft eng zusammen und das eine beeinflußt das andere. Der Artikel dagegen faßt alle Parlamentsmandate - sei es nun im Land oder im Bund - zusammen und tut dann gleiches mit den Öffentlichen Ämtern. Dehlers Bundestagsarbeit hängt aber mit seiner Ministertätigkeit zusammen, nicht aber mit seiner Landtagsarbeit. Seine Ministerätigkeit hat null Zusammenhang mit seiner Landratstätigkeit! Und wie gesagt, ich habe nichts gegen eine sortierte Auflisting aller Ämter und Mandate in einem Anhang, aber die Biographie sollte doch durchängig lesbar und verständlich sein. Str1977 11:05, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Entschiedener Liberale vs. Nationale Sammlung

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Also mir gefällt die ganze Grundtendenz dieses Artikel über Dehler nicht. Hier wird z.B. behauptet:

>Innerhalb der FDP gehörte Dehler, wie z.B. auch Reinhold Maier (Württemberg-Baden), Hans >Reif (Berlin) oder Willy Max Rademacher (Hamburg), zur Gruppe der entschiedenen Liberalen, >die sich gegen einen Kurs der Nationalen Sammlung aussprachen.

Diese Behauptung erscheint -wie so oft bei Nachriegsbiographien- schön gefakt.

Historisch WAHR hingegen ist, das wir am Beispiel des Gruppenführers Dr. Werner Best erkennen, das es DEHLER war, der MASSIV in die Justiz zum Schutze alter NS-Juristen, -und hier eines SD/SS-Gruppenführers- eingriff.

>>>>>>http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Best

>Aufgrund der Intervention von Bundesjustizminister Thomas Dehler (FDP) stellte die >Staatsanwaltschaft München 1951 ein gegen Best angestrengtes Verfahren wegen dessen >Rolle beim Röhm-Putsch ein.

Soviel zu der -gerade von Liberalen oft geforderten- "Unabhängigkeit" der BRD-Justiz. Wenn also -sogar heute noch- einige Schlauschwätzer die Unfähigkeit der BRD kritisieren, die NS Taten zu durchleuchten, so kommt man an sowas wie Dehler nicht vorbei. Solche Juristen haben damals die Weichen für diesen Rechtsstaat gestellt. Die FDP Zentrale ist übrigens nach diesen Thomas Dehler benannt.

Nebenbei, das Dehler mit einer Jüdin verheiratet war, macht ihn nicht automatisch zu einen Gut(en)menschen, zumal Franz Schönhuber das später auch war.

In wie weit übrigens auch FDP Mitglieder in der NS/SS-"Bruderschaft Verschörung" um den Naumann-Kreis verstrickt waren, ist auch nie g a n z restlos geklärt worden.... Hat jemand überhaupt jemals über DIESES Thema einen TV Bericht gesehen?

Nein, das wird alles weggelassen, obwohl wir 24 Std. am Tag die NS Zeit durchkauen. Über die, immer noch mächtigen, Eliten, darf "natürlich nicht" gesprochen werden.

Der Leistungsträger Spruch "Be the BEST!" bekonnt so einen merkwürdigen Beigeschmack...

Novalis

Thomas-Dehler-Stiftung

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...die iss mir (gebürtigem Bonner) durchaus bekannt... wurde aber soeben gelöscht. bin bestimmt kein FDPler - aber die 'fragliche relevanz' zeugt nur von unwissenheit. wer sowas löscht, gehört IMHO an den pranger... und die zehn dadurch erzeugten redlinks um die blinden öhrchen gehauen!! fassungslos, --ulli purwin 07:21, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Thomas Dehler gegen unabhängiges Verfassungsgericht ?

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Quelle : [www.zeit.de/1995/51/Einst_liberal_heute_liberallala www.zeit.de/1995/51/Einst_liberal_heute_liberallala]

Was ist davon zu halten ?

... und war Thomas Dehler nicht Mitglied des Reichstages ? 77.20.205.245 22:47, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ob er MdR war, weiß ich nicht. Aber das ist auch eine andere Frage. Die Aussage des Zeitartikels ist leider ziemlich allgemein gehalten - was genau Sache ist, wird nicht gesagt. Aber relevant und interessant ist es allemal! Str1977 12:06, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nein, Dehler war nicht Mitglied des Reichstages. --Mogelzahn 17:30, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Familie Dehler

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Was waren eigentlich seine Eltern ? Man findet was von Gastwirt, Metzger, aber auch Brauereibesitzer. --188.174.91.212 19:29, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Vielleicht eine kleinere Hausbrauerei? Da sollte die gute alte Thomas-Dehler-Stiftung weiterhelfen können. --188.99.104.11 12:58, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Auswahl des Bilddokumentes

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Die Bildunterschrift: "Bundestagsvizepräsident Dehler (links) empfängt 1967 den Präsidenten der American Federation of Jews from Central Europe, Silberman" ist etwas irreführend, weil Dehler als echter Liberaler empfunden und insbesondere den Quellen nach ein entspannter und unideologischer Anti-Zionist war, während der Verband zu dieser Zeit eher pro-zionistische Lobby-Arbeit betrieben hat. Wenn man bei Wikipedia nun genau dieses Bild heraussucht, wird das dem historischen Wirken von Thomas Dehler überhaupt nicht gerecht. Auch psychologisch ist das Bild auf mehreren Ebenen irreführend, denn seine jüdische Frau war den Quellen nach zu keinem Zeitpunkt eine Sympathisantin des Zionismus. Zionismus ist im historischen Kontext des europäischen Kolonialismus entstanden und hat einen starken völkischen, nationalistischen und sozialistischen Anteil. Einige Aspekte dieser Ideologie waren dem Menschenfreund und echten liberalen Humanisten Dehler zwangsläufig ein Graus. --188.99.104.11 12:57, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Adenauer oder Heuss?

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Im Artikel steht: Nach der Bundestagswahl 1953 wurde er wegen schwerer Differenzen mit Konrad Adenauer nicht erneut in die Bundesregierung berufen, aus der er daher am 20. Oktober 1953 ausschied. Das widerspricht m. E. folgendem Zitat aus dem Adenauer-Artikel: Der erste Justizminister Thomas Dehler (FDP) musste nach nur einer Amtszeit gehen, da Bundespräsident Theodor Heuss sich weigerte, seine Ernennungsurkunde zu unterschreiben. Was stimmt denn nun? Hatte Dehler Differenzen mit Adenauer, oder lag die Amtsentbindung lediglich an Heuss? Oder ist es gar eine Mischung aus beidem?--31.17.156.195 08:31, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Siehe oben (#Veto gegen Minister ?). Laut Dittberner, den ich als profunden Kenner der Materie einschätze, lag es an Adenauer und nicht an Heuss. --Mogelzahn (Diskussion) 11:08, 22. Mär. 2016 (CET)Beantworten

"Dat ham wir uns so nich vorjestellt"

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sprach Adenauer und entließ Dehler, der sich in der Auseinandersetzung der Bundesregierung mit dem Bundesverfassungsgericht über die fehlende gesetzliche Grundlage der Wiederbewaffung 1953 verbal exponiert hatte:

„Thomas Dehler: „Das ist die eine, nach meiner Meinung sehr gefährliche Auffassung, daß das Bundesverfassungsgericht seinem Wesen nach eine politische Funktion besitze. Diese Meinung geht dahin, daß das Bundesverfassungsgericht eine Überregierung und ein Überparlament sei. Dann kommt die große Frage Quis custodiet custodes ipsos?, wer bewacht am Ende die Wächter des Staates?“

Thomas Dehler mußte seine Übergriffe schließlich mit dem Verlust der Ministerwürde bezahlen.“

Michael Reissenberger, DLF 15.05.1999 Bonn-Karlsruher Streitgeschichten

Das entscheidende Ereignis in Dehlers Karriere fehlt im Artikel völlig. Und Udo Wengst aus der Literaturliste beschreibt das auch so. Und ich befürchte, eine Standortzuweisung hinsichtlich der Kausalität braucht's nicht:

--Wiguläus (Diskussion) 21:47, 18. Dez. 2019 (CET) P.S. Hallo, Ihr 34/82 Beobachter dieser Seite. Fühlt sich hier niemand für den Artikel verantwortlich, diese Staatskrise einzupflegen? Dehler: Sie verkennen die Lage vollständig stop Das Bundesverfassungsgericht ist in einer erschütternden Weise von dem Wege des Rechts abgewichen und hat dadurch eine ernste Krise geschaffen. Anscheinend ein verwaister Artikel, wie soviele hier. Tüperlscheisser und Korrektore, aber keine Autoren.--Wiguläus (Diskussion) 14:29, 24. Dez. 2019 (CET)Beantworten