Diskussion:Thermoregulation

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Maxus96 in Abschnitt Energiebedarf

Begriffserläuterung Bearbeiten

Der Begriff endotherm erscheint mir problematisch, auch wenn er im Artikel nicht weiter verwendet wird (!) und in mancher - allerdings nicht in jeder - Literatur auftritt.

  1. Nachdem der Artikel Thermoregulation heißt, sollten die kennzeichnenden Begriffe homoiotherm und poikolotherm an prominenter Stelle stehen. Problematische Begriffe oder Synonyme sollten am Ende in einem Anhang abgehandelt werden.
  2. Der Begriff „endotherm“ ist eine klar definierter Begriff der physikalischen Chemie / Thermodynamik: endotherm: Energie muss von außen dem System zugeführt werden um die Reaktion zu ermöglichen. exotherm: Energie wird vom System nach außen abgegeben. Biologie: endotherm: Wärmeenergie wird vom System selbst erzeugt (Anmerkung: durch exotherme chemische Prozesse! – hier ist eine der Ursachen für Begriffsverwirrung)
  3. ektotherm: „Herkunft der Körperwärme ... fast vollständig von ihrer Umgebungstemperatur abhängen“ ist eigentlich die Definition für den Begriff homoiotherm. „Fast“ ist außerdem ein sehr ungenauer Begriff. Als Gegensatz zu endotherm ist eigentlich die Formulierung „Ektotherme Tiere produzieren ihre Wärme nicht selbst“ oder positiv formuliert: „Erhalten ihre Körperwärme aus der Umgebung.“
  4. “Zusammenfassung“ … „in der Regel“: Nach dem im Artikel nicht mehr zwischen den beiden Begriffspaaren differnziert wird, schent es keine ausnahmen zu geben, sie sind also tatsächlich Synonyme.
  5. Auch eine Google-Rechereche bringt nicht letzte Klarheit: Eine Sucheingabe „ektotherm endotherm heterotherm“ nach Einträgen auf deutsch liefert nur eine einzigen Eintrag einer Vorlesung der RWTH Aachen / Tierphysiologie. Die erklärt zwar noch nichts – liefert aber gleich alle relevanten Begriffe: „ekto-, endo-, hetero-, poikilo-, homoiotherm, kaltblütig, warmblütig, Thermokonforme, Thermoregulierer“ Hier werden auch anscheinend Ekto-, Poikilothermie und Thermokonforme bzw. Endo- und Homoiothermie als Synonyme behandelt. Ektothermie bedeutet hier „aber durch Muskelarbeit kann Temperatur erhöht werden“. Damit ist die Differenzierung ekto-/endotherm nach den Wärmequellen (besser Stellgliedern zur Erhöhung der Körpertemperatur) hinfällig:
  • jedes Lebewesen ist im Prinzip auf Grund der „Stoffwechselabwärme“ in der Lage, selbst Wärmeenergie zu erzeugen. Die Wechselwarmen unterschieden sich nur in ihren Regulationssystemen, zB Höhe der Abweichungen vom Sollwert, Reaktionsgeschwindigkeit bei Störungen, Toleranz. Das ist aber nicht eine Sache einer inneren oder äußeren Wärmequelle sondern der Systemeigenschaften und der Strategien, wie und in welchem Maße auf Umweltänderungen reagiert wird. Auch Wechselwarme haben Möglichkeiten der Thermoregulation, zB aufsuchen entsprechender Umgebung.

Vorschlag:

  • Am Anfang unter Begriffserläuterung: Grundbegriffe sind homoiotherm = gleichwarm bei Thermoregulierern bzw. poikilotherm = wechselwarm bei Thermokonformen. Heterotherme sind Mischformen.
  • Am Schluss: Endotherm ist ein Synonym zu homoiotherm und nicht zu verwechseln mit der Bedeutung in der Thermodynmaik; ektotherm ist ein Synonym zu poikilotherm

-Hati 17:21, 14. Dez 2004 (CET)

ich hab mal versucht die begriffe noch etwas mehr zu trennen und deine anregung erst die homios und die poikilos und dann die endos und ektos aufgegriffen. in meiner literatur (allerdings ist das alles schon etwas aelter) gehts recht bunt gemischt zu. zwar wird noch manchmal eine begriffsdefinition versucht - im anschliessenden text aber meist wieder 'vergessen'. Nur Pflumm (biologie der saeugetiere- 1989) ist konsequent und spricht nur noch von homio und poikilo. --Zoph 19:16, 14. Dez 2004 (CET)

In meinem Skriptum aus dem Biologie-Studium hab ich noch eine weitere Version gefunden: Hier wird ekto-/endotherm nur auf die soziale Thermoregulation bei poikilothermen Tieren angewandt. Das klingt recht logisch: ektotherm – die Tiere nutzen externe Wärmequellen wie die Sonne, endotherm – die Tiere erzeugen selbst Wärme -Hati 09:41, 25. Dez 2004 (CET)

Heterotherme Bearbeiten

Der Abschnitt ist noch ein bisschen schwierig zu verstehen. So viel ich weiß, sind Heterotherme ein Spezialfall der Homoiothermen, die den Sollwert je nach Jahres- oder Tageszeit oder je nach Ernährungslage verändern können oder die Regelgüte, also zeitweise auch große Abweichungen vom Sollwert tolerieren oder zeitweise poikilotherm sind, wie zB Winterschläfer - Insektenfresser, Nager und Fledermäuse. Sie schalten im Winterschlaf bei Unterschreiten einer bestimmten Temperatur die Wärmeproduktion wieder ein. -Hati 19:57, 15. Dez 2004 (CET)

nein, so einfach ist es (leider) nicht, dass herterotherme ein spezialfall der homiothermen ist, heterotherm koennen auch z.b. insekten sein - wenn eine hummel durch muskelzittern beispielsweise ihre flugtemperatur 'herstellt'. in der zeit kann sie dann sehr wohl 'in engen grenzen' regulieren, aber zu den homiothermen wird sie trotzdem nicht gerechnet, man nennts dann (in mancher literatur) 'regional heterotherm'. vielleicht sollte man den umstand, dass menschliches 'schubladendenken' manchmal einordnungen problematisch macht noch etwas herausarbeiten und oft alles nicht so leicht zu kategoriesieren ist, wie wir das gerne haetten. denk ich noch ein bischen drueber nach --Zoph 22:21, 15. Dez 2004 (CET)
Das mit den Schubladen sehe ich auch so - ich denke auch, dass man mit dem System-Ansatz hier besser zurecht kommt und nach den verschiedenen passiven und aktiven Steuerungs- und Regelungsmechanismen fragt. In meiner Literatur sind Insekten prinzipiell poikilotherm. Das Muskelzittern ist ein Verhalten, das zwar gezielt eingesetzt wird, aber letztlich auch nichts anderes ist als das Aufwärmen zB bei Reptilien durch Bewegung. Flügelzittern zur zur Erhöhung der Wintertrauben- oder Stocktempertur im Sommer ist wieder ein ganz andere Gechichte, weil da das betrachtete System nicht mehr das Individuum ist. Regional heterotherm ist eine schwierige Sache, das müsste der Mensch mit seinen kalten Gliedmaßen im Winter eigentlch auch sein - wo ja sogar Erfrierungen in Kauf genmmen werdn. Es wäre spannend, ob wir dieser mE "klassischen" Einteilung eine systemtheoretische gegenüberstellen können. -Hati 09:37, 16. Dez 2004 (CET)

Körperkern Bearbeiten

Der Körperkern ist also kein fest umrissenes Gebiet, sondern von der Umgebungstemperatur abhängig.

mE ist der Körperkern sehr wohl umrissen, beim Menschen Gehirn und innere Organe des Thorax und Abdomens. Es ist der Bereich, der stets die gleiche Temperatur aufweist, unabhängig von der Außentemperatur. -Hati 20:02, 15. Dez 2004 (CET)

ja das ist ungluecklich formuliert - muss anders - Koerperkern stabil bestehend aus....usw., aber schale je nach temperatur oder sowas. --Zoph 22:25, 15. Dez 2004 (CET)

OK. aber noch mal nachgahkt: Als Isothermen bezeichent man Linien mit gleicher Temperatur. Die Körperschale ist also kein fest umrissenes Gebiet, sondern von der Umgebungstemperatur abhängig Das "also" würde ich streichen. Es besteht eigentlich keine Kausalbeziehung zwischen einer allgemeinen Definition von Isotherme und dem Körperschale. -Hati 15:47, 17. Dez 2004 (CET)

Beeren & Pflanzen Bearbeiten

Bären und Beeren [...]

Ist etwas unpassend denke ich, außerdem haben Beeren wohl keine Winterruhe.

;-)) was sagte unser alter botanikprofessor immer (der haeufig solche scherze in seine texte eingebaut hat): woran erkennt man den aufmerksamen leser? ...schoene feiertage --Zoph 09:53, 23. Dez 2004 (CET)

Gruß Retour ;-) so kriegt man raus ob mehr als 2 bis 3 den Artikel (und der ist ja ziemlich lang!) lesen und vielleicht so gar verstehen. ;-) -Hati 11:47, 24. Dez 2004 (CET)

Naajaa, es gibt auch Thermoregulation bei Pflanzen. - z.B.: Aronstabgewächse (steht da auch schon), PMID 11725871 - wenn ich mal Zeit habe... --Christian Hundsrucker 14:40, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ein paar Dinge bleiben im Artikel noch offen, wenn dazu noch Fragen sind bitte, die Antworten sollten halt irgendwann in den Artikel kommen. Erstmal zur Definition: Sie liest sich ein bisschen komisch und im englischen Artikel wird der Begriff anders definiert. Was heißt bei Heterotherm nicht in engen Grenzen, örtlich/Stärke des Temp.unterschieds? Den Artikel sollte man teilweise auch etwas verständlicher machen, was ist z.B. Vasomotorik? Könnte man das Beispiel mit den Schiffbrüchigen etwas allgemeiner gestalten bzw. warum ginge das nicht. Welche Rolle spielt (normales) Fett (beim braunen Fett vielleicht erst schreiben was es ist). Spielt die Fellfarbe eine Rolle bei der Regulation?.--G 22:23, 1. Sep 2005 (CEST)

"Beim Mensch liegt die Schwitzgrenze knapp oberhalb von 30 °C." Warum liegt die Grenze ausgerechnet dort?


Frage beispiele thermoregulation Bearbeiten

Entschuldige meine deutsche sprache. Es gibt 4 schone Beispiele van thermoregulation of die Thermoregulation Seite. Ich wollte gerne wissen oder es moglich ist eine Seite zu machen mit leider Beispiele von thermoregulation, zum beispiel:

- Eine Lowe braucht.......ab zu kuhlen, und...........auf zu warmen

- Eine Otter braucht.......ab zu kuhlen, und ......... auf zu warmen

- Flughunde brauchen.......ab zu kuhlen, und ...... auf zu warmen

und so weiter.

Mit eine thermografisch oder normales bild bei jedes Tier bekommt man eine schone educatieve collection. Es gibt in natur viele viele interessantes Beispielen.

gruS Arno / Nutscode

Lesenswert-Diskussion Bearbeiten

Es fehlt zwar noch etwas der Außenspiegel im Sinne von Weblinks und Literatur, hingegen wurde aber auch schon viel Stoff zusammen getragen. Von mir daher pro. --Saperaud  01:59, 26. Aug 2005 (CEST)

  • Neutral, mit Tendenz zum Pro. Weblinks und Literatur sollten meiner Meinung nach bei solch einem umfangreichen Thema auch für den Lesenswert-Bempel schon sein. Aber angesichts des Artikels frage ich mich, warum man diesen, nach der Ergänzung mit Weblinks und Literatur, nicht lieber gleich eine Runde durchs Review und anschließend in die Exzellenz-Kür schicken sollte? --Uwe 03:27, 26. Aug 2005 (CEST)
  • pro - obwohl ich den Abschnitt "Beispiele" nicht mag, der wirkt hintan geklatscht und ist etwas komisch aufgebaut. Wenn ich den Abschnitt geistig ausblende ist es ein pro -- Achim Raschka 06:53, 26. Aug 2005 (CEST)
  • <d>abwartend</d>:Werd einige Fragen auf die Diskussionseite schreiben und den Artikel fertig durchlesen, lesenswert sollte er sein.--G 20:00, 1. Sep 2005 (CEST)
Ich geb mal ein Pro.--G 18:48, 2. Sep 2005 (CEST)


Zusammenlegung? Bearbeiten

Wäre es sinnvoll, diesen Artikel mit Wärmehaushalt zusammenzulegen? --Cornholio 17:11, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Unbedingt... --Till Reckert 19:17, 29. Mär. 2007 (CEST)

Der Artikel braunes Fettgewebeexistiert doch bereits, sollte man diese nicht auch zusammen bringen? --Arctosh 21:39, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Referenzen Bearbeiten

Es macht sehr Spaß, diesen liebevoll bebilderten und geschreibenen Artikel zu lesen. Die Referenzen vermisse ich auch, sonst kommt man hier auch bei Wikipedia schneller weiter. Habe deshalb eine erste Quelle direkt verlinkt. Vielleicht kann man das noch ergänzen für den restlichen Text??--Till Reckert 19:17, 29. Mär. 2007 (CEST)

Absolut richtig, der Artikel nennt viele "Fakten", ohne jegliche Quelle - selbst 14 Jahre später! --Sydebrix (Diskussion) 00:04, 7. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Thermoregulation (physikalisch) Bearbeiten

Ich bin auf diese Seite gekommen von der Seite Verdunstung. Dieser Link soll wohl auf Thermoregulation (physikalisch) verweisen, da in dem dortigen Zusammenhang nicht die biologische Thermoregulation gemeint ist. Auch in dem Aritkel Maxwell-Boltzmann-Verteilung wird (theoretisch) auf eine physikalische Thermoregulation verwiesen. Also wer etwas darüber was weiss sollte dem Aritkel eine physikalische Thermoregulation hinzufügen, oder besser noch eine zweite Seite erstellen. --84.132.194.182 21:03, 19. Jun. 2007 (CEST) (KV)Beantworten

nein, denke ich nicht, es wird auf Thermoregulation verwiesen als Beispiel wo Verdunstung eine Rolle spielt (Schwitzen-Kühlung) kann imo so bleiben.--Zoph 12:09, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Belege fehlen Bearbeiten

Ein antiquarisches Buch und ein Zeitschriftenartikel sind einfach zu wenig für einen Artikel dieses Umfangs. Ohne weitere Quellen ist der Lesenswert-Status u.U. nicht zu halten. --Burkhard 22:00, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Weblinks Bearbeiten

Ich habe noch zwei Weblinks gefunden, die man unter Umständen einbauen könnte:

Der erste Link ist zwar schön farbig, aber nicht so informativ wie der im Artikel. Der zweite ist etwas tiefgründig. Vielleicht könnte man ihn einbauen mit: „Ausführliche Informationen: …“ --Toffel 23:45, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wärmeproduktion Bearbeiten

Frage die ich nicht finden kann (oder übersehe). *wie* und wo? produziert der Mensch nun die Wärme, bei kühleren Temp. um sich auf 37° zu halten? Muskelzittern ist wohl nur die Ausnahme für Notfälle. --62.140.42.149 09:41, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das sollte eigentlich im Artikel Thermogenese ausführlicher erklärt sein, der ist allerdings z.Zeit noch etwas einseitig auf Pflanzen ausgerichtet. Nichtsdestotrotz findest Du dort in der Einleitung die richtigen Stichworte: „als unvermeidliches Nebenprodukt von Stoffwechselprozessen wie dem Energiestoffwechsel, der Verdauung und der Muskelaktivität ...“. BTW: Nicht jede Muskelaktivität ist auch Muskelzittern. Gruß, --Burkhard 23:24, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Abwahlkandidatur vom 13. Dezember 2010 (Ergebnis: abgewählt) Bearbeiten

Wurde Sommer 2005 lesenswert; einzige Quelle ist ein Buch von 1955(!). Allein schon deswegen für Abwahl. Dazu noch etliche stilistische Flapser. --Martin-rnr 17:56, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten

einstimmig abgewählt -- Prince Kassad 10:48, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Braunes Fettgewebe Bearbeiten

Der Absatz sollte überarbeitet werden, da er dem (offensichtlich aktuelleren) Artikel braunes Fettgewebe widerspricht: 2007 konnte braunes Fettgewebe wider Erwarten auch in erwachsenen Menschen nachgewiesen werden. sphoo (12:19, 11. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Der Absatz ist so nicht zu halten; er ist unbelegt und beruht auf veralteten sowie teils falschen Informationen. Ein Hauptartikellink und eine kurze Zusammenfassung sollten erstmal reichen. --Burkhard (Diskussion) 06:45, 30. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Winterruhe Bearbeiten

In diesem Abschnitt hieß es "Zwar erniedrigt sich beim Bären die Herzfrequenz" --> hab das zu "senkt sich die Herzfrequenz" geändert, da erniedrigen etwas anderes bedeutet (demütigen, herabsetzen). --CholitaLinda 12:42, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten

TF Bearbeiten

„Verhalten kann ebenfalls gegen Überhitzung helfen. Beispielsweise können Tiere Schattenzonen aufsuchen, nachts aktiv sein oder einen „Sonnenschirm“ mit sich führen, wie es das Afrikanische Borstenhörnchen (Xerus inauris) tut, das seinen Schatten in Form seines buschigen Schwanzes immer dabei hat.“

Gibts für den Sonnenschirm einen Beleg? --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:17, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Opiate und Opioide Bearbeiten

Interessant wäre eine Erklärung, warum bei der Einnahme von Opiaten/Opioiden,ein Wärmegefühl entsteht und warum beim Entzug Kältegefühle entstehen. Was genau passiert da im Rahmen der Thermoregulation ? Das Andocken an bestimmte Rezeptoren,kann ja nur der Auslöser sein,welcher dann die Thermoregulation in eine Richtung "schiebt". --2A02:810A:940:1355:C55:59AD:471D:BF15 12:50, 12. Okt. 2018 (CEST)== Wirkung von Opiaten/Opioiden ==Beantworten

Bären im Winter Bearbeiten

Im Abschnitt Winterschlaf wird erklärt, dass Bären ihre Körpertemperatur nicht um 0,2-5 K reduzieren, wodurch sie nicht zu den Winterschläfern zählen. Im Abschnitt Winterruhe des Artikels Braunbär steht allerdings, dass der Bär seine Körpertemteratur während der Winterruhe um 4 bis 5 °C reduziert. Was ist denn nun richtig? – cave2596 Diskussion  22:18, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Nach Wolf Wünnenberg: Physiologie des Winterschlafes war der Abschnitt fehlerhaft. Nun ist er gelöscht. – cave2596 Diskussion  18:27, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Energiebedarf Bearbeiten

Hier behauptet ein Artikel (leider ohne Beleg), daß die Thermoregulation bei der Arbeit in heißer Umgebung (Hochofen) einen sehr hohen Energiebedarf hätte. Wie kann man sich das vorstellen (falls es denn stimmt)? Hier im Artikel finde ich nur den Satz Eine Durchblutungsänderung der Haut bedeutet für den Körper keinen nennenswerten Energieaufwand. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 20:27, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

@Maxus96: Es ist ja nicht allein die Durchblutung der Haut, sondern schwere Arbeit in einer extrem heißen Umgebung. Die Arbeit selbst bedeutet einen hohen Energieumsatz, und die anfallende Wärme muss zur Körperoberfläche abgeleitet werden. Das bedeutet bei starker Hitze schon in Ruhe eine Verdopplung des Herzzeitvolumens, wenn dann noch viel Skelettmuskulatur zu durchbluten ist, bedeutet das eine extreme Belastung für das Herz. Daher kommen Hochofenarbeiter auf einen hohen Energieverbrauch. --Jaax (Diskussion) 11:04, 28. Mär. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage war nach der Thermoregulation *an sich*. Übrigens hab ich mal in der Schule gelernt daß venöses Blut, schlauerweise, oberflächennah fließt. Es transportiert die Wärme direkt aus dem Muskel zu Haut. Die einzige hier relevante interne Wärmequelle ist das Herz selbst.
Und woher hast du daß bei Hitze schon in Ruhe das Herzzeitvolumen "verdoppelt" ist? Kann sein, vermutlich um trotz offener Gefäße den Blutdruck zu halten? Im verlinkten Artikel steht aber gar nix dazu. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 12:41, 23. Jun. 2022 (CEST)Beantworten