Diskussion:Theodor Schweisfurth

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Benatrevqre in Abschnitt zu seinen braunen Umtreiben steht bisher nichts im Lemma

zu seinen braunen Umtreiben steht bisher nichts im Lemma

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Braunzone | AIB 18 / 2.1992 | 28.07.1992
Die Ideologie der „Neuen Rechten“
Dies haben sie auch versucht umzusetzen, nicht ganz ohne Erfolg. So konnten sie zumindest bis Mitte der 1980er Jahre relativ ungestört bei der Partei „Die Grünen“ mitarbeiten, sie konnten zum Teil in der Friedensbewegung Fuß fassen, sie sind ganz gut dabei, in der Anthroposophen/Esoterik/New Age-Szene mitzumischen. Auch zur SPD gibt es gute Kontakte: Peter Glotz lobte Henning Eichberg als „linken“ und „grünen“ Nationalismusexperten und übernimmt auch ideologische Versatzstücke von Eichbergs »Regionalismus«- Konzeption. Eichberg taucht übrigens auch in einem „Lexikon des Sozialismus“, das Mitte der 1980er Jahre von prominenten Sozialdemokraten herausgegeben wurde, als Autor auf. Mitglieder der „Initiative Linke Deutschland- Diskussion“ (ILDD), Sozialdemokraten wie Theodor Schweisfurth oder Herbert Ammon, schreiben auch öfter mal in neurechten Zeitungen wie z.B. in „wir selbst“.


Braunzone | AIB 11 / 2.1990 | 14.07.1990
»Neue Rechte« ? - Aus Alt wird Neu
Zusammen mit REP-Chef Franz Schönhuber, dem rechten Publizisten Prof. Dr. Bernard Willms, dem früheren DDR-Akademiker Prof. Dr. Wolfgang Seiffert, Prof. Dr. Hellmut Diwald von der "Deutschen Gildenschaft", Prof. Dr. Robert Hepp und Prof. Dr. Hans Joachim Arndt - die laut „Criticon“ als »Publizisten, (…) in den letzten Jahren in der Diskussion über die >deutsche Identität< an vorderster Front standen« - gründete Armin Mohler 1983 den "Deutschland Rat". Dieser "Rat" forderte in einer Anzeigenkampange von Dezember 1983 die »Entkriminalisierung unserer Geschichte als Voraussetzung für ein selbstverständliches Nationalbewußtsein«. Als "Die Republikaner" ihre eigene "Carl Schurz Stiftung" planten waren aus diesem Kreis Hans Joachim Arndt, Armin Mohler und Hellmut Diwald als potentielle Kuratoriumsmitglieder im Gespräch. Im Mittelpunkt einer nationalen Kampagne, mit der Vertreter der "Neuen Rechten" Mitte der 1980er Jahre an die Öffentlichkeit traten, stand die »Wiederherstellung Deutschlands«. Im Februar 1984 appellierte eine weitere Mischung aus nationalrevolutionären und konservativen Theoretikern an »die Regierungen in Bonn und Ost-Berlin und an die Friedensbewegung im ganzen Land«, daß die Lösung der »nationalen Frage der Deutschen ... eine wahrhaft revolutionäre Aufgabe aller Europäer« zur »Rettung der Menschheit« sei. Zu den Unterzeichnern der in der Frankfurter Rundschau erschienenen Anzeige gehörten u.a. Sven Thomas Frank (verantwortlich) von "Die Republikaner", der ehem. NPDler Wolfgang Strauss, Wolf Schenke (ehem. HJ-Reichsjugendführung), Wolfgang Venohr von der national-neutralistischen Zeitung "Neue Politik", Theodor Schweißfurth und Gerd-Klaus Kaltenbrunner. Gerd-Klaus Kaltenbrunner befand sich Ende April 1990 im Publikum der Revisionisten-Versammlung "Wahrheit macht frei" in München. Der Prozeß zur »Entkriminalisierung« der deutschen Geschichte, hat mit der Bonner »Wendepolitik« einen neuen Anfang genommen und findet in der aktuellen politischen Entwicklung mehr und mehr Anhänger. Die »Diskussion« um die »nationale Identität« der Deutschen - ein politisches Konzept der „Neuen Rechten" - hat sich schleichend ihren Weg gebahnt und steht nun im Mittelpunkt der Auseinandersetzung um ein »Europa freier Völker« oder ein »Europa der Vaterländer«, wie es bei der „Europaarmee“ Adolf Hitlers - der Waffen-SS hieß.

Wahrheit macht frei - Dokumentation 1991


Gesellschaft | AIB 11 / 2.1990 | 12.07.1990
Vorwärts ... in die Vergangenheit ?
Der Widerspruch zu Kohls Politik wird von der "Neuen Rechten" im Moment darin gesehen, das er an der Paktgebundenheit mit den USA festhält. Doch sie sehen den Prozess zur Beendigung der Nachkriegsordnung in die Wege geleitet und erheben die Forderung nach einem neutralen bewaffneten Deutschland, in einem Europa vom Atlantik bis zum Ural. Mit Genugtuung stellte die "Junge Freiheit" fest, das zur Vorlage für das 10 Punkte Programm des Kanzlers zur deutschen Einheit auch Konzepte der »Nationalrevolutionären Neutralisten« Wolfgang Venohr (ehem. Leibstandarte SS Adolf Hitler der Waffen-SS) und Theodor Schweisfurth (Studentenverbindung „Corps Borussia Tübingen“) benutzt worden seien.


--Über-Blick (Diskussion) 09:49, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Welche wissenschaftl. Rezeption für dieses unterstellende Gegurke, aus der überhaupt Relevanz für den Artikel begründet werden könnte, liegt hier vor? Benatrevqre …?! 11:35, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Jau die üblichen Mantren. Die regelmässigen Beiträge zu Tagungen zur Relativität von Wissenschaft bspw im Deutschlandfunk immer schön ignorieren. Die Realität, Fakten, (Orginal)-Dokumente in Zweifel ziehen, weil keine Vroni, kein Karl-Theodor, keine Silvana oder deren KollegInnen, die es auch zu Hauf in der AfD und deren Umfeld gibt, es verfasst haben. Das Wissenschafts Mantra abzuspulen ist der übliche vorgeschobene Formalismus um Inhalte, Fakten etc zu negieren.

Ansonsten dies ist hier die Diskussionsseite, du kannst die Fakten auch gerne ignorieren.

--Über-Blick (Diskussion) 13:01, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Mich interessiert aber nicht Deine unmaßgebliche persönliche Meinung, sondern ob es wissenschaftl. Beiträge dazu gibt. Sonst kannst Du Dir solch populistisches Gesenfe nämlich mangels wissenschaftl. Relevanz in die Haare schmieren. Für den Artikel wird es nicht reichen. Von Fakten kann man erst dann sprechen, wenn reputable Stimmen meinen, es seien welche. Benatrevqre …?! 15:14, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten