Teplice n.M.

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Am 28. 6. 1945 wurden 26 Personen, das jüngste ein Kind von acht Monaten, an die schlesische Grenze getrieben. Die Polen nahmen den Transport nicht ab, er wurde wieder zurückgeführt und im Gefängnis untergebracht. Früh drei Uhr wurden die Menschen auf die so genannte Buche, einen abgelegenen Platz außerhalb des Ortes, geführt, dort zu einem Haufen zusammengetrieben und mit Maschinengewehren erschossen. Das tschechische Militär verlangte von den in der Nähe wohnenden Bauern Spaten und verscharrte die Leichen." Schlichtweg Habgier leitete die Auswahl der Opfer; es wurden genau jene Sude-tendeutschen umgebracht, deren Häuser am verlockendsten zur tschechischen "Neubesiedlung" einluden. Da sich unter den Mordopfern auch eine Tschechin befand, die mit einem Sudetendeutschen verheiratet gewesen war, wurden 1947 polizeiliche Ermittlungen eingeleitet, aber die verliefen gewollt und verordnet im Sande. Der Fall wurde auch nach der Wende wieder aufgenommen, Anfang der neunziger Jahre. Da jedoch mittlerweile keiner der Beteiligten mehr lebte, wurden die Ermittlungen wiederum eingestellt. (nicht signierter Beitrag von 217.81.22.26 (Diskussion) 12:04, 14. Jul 2010 (CEST))