Diskussion:Tatort: Schiffe versenken

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Ilsebill

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Inga Lürsen ermittelt auf dem Schiff, ihr Kollege Stedefreund derweil an Land. Dabei pendelt Stedefreund innerhalb eines Tages gefühlte zehn Mal zwischen Bremen und der bremischen Exklave Bremerhaven hin und her. Er muss über ein sehr schnelles Dienstfahrzeug verfügen, denn für einen Ausflug von der Stromkaje in Bremerhaven zu den Justizgebäuden in Bremen und zurück, müsste Stedfreund rund 150 Straßenkilometer zurücklegen. Der Einblick in die Verhältnisse eines Reeders in Bremerhaven erscheinen ebenfalls kurios - zumindest wenn man die bremerhavener Strukturen (sozial, architektonisch, organisatorisch) etwas kennt.

Die Drehbuchautoren scheinen den leider weit verbreiteten Irrtum, Bremerhaven sei irgendein Hafengelände in der Nähe des Bremer Rolands, bewusst zu pflegen. Würden z. B. die Autoren des Münchener Tatorts so vorgehen, müssten sie die Münchner Frauenkirche auf die Zugspitze versetzen.

Das Problem, dass die bremische Exklave Bremerhaven von Bremen aus zeitaufwendig erreicht werden muss, stellt sich in mehreren Bremer Tatort-Folgen und wird dramaturgisch nur unbefriedigend oder irreführend bewältigt.


Ilsebill (Diskussion) 18:47, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten