Diskussion:Tar (Packprogramm)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A02:8070:6394:7A00:1C3B:508E:DC5C:B6F9 in Abschnitt Belege

Beispiele Bearbeiten

fehlt bei den Beispielen nicht teilweise ein - vor den Optionen, z.B. bei:

tar tvf test.tar

--194.114.62.70 13:56, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo,
Traditionell werden tar diese Parameter ohne Bindestrich (-) übergeben. An diese Tradition haben sich dann auch ähnliche Programme wie (diverse) zip-Implementierungen für Unix angelehnt. Das GNU tar akzeptiert aber auch die Schreibweise
tar -tvf test.tar
Viele Grüße, --Benji 21:20, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Huch, jetzt bin ich mir selbst unsicher – der Artikel behauptet genau das Gegenteil (das Weglassen des Striches = GNU-Kurzform). Aber ich glaube nicht, dass das so wichtig ist. --Benji 21:22, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Der Standard erwähnt nicht einmal das '-' Zeichen. Es sollte also klar sein, daß die Verwendung von tar -tvf ... nicht Standardkonform ist.Schily 19:10, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Tar Format Bearbeiten

Irgendwelche Informationen darüber, wie in Tar-Archiven die einzelnen Dateien, und vor allem die Dateinamen abgelegt werden? Wie lange können die Dateinamen werden, welche Zeichen dürfen sie enthalten?

Dateinamen werden einfach als 0-terminierte Bytefolge gespeichert, eine Begrenzung gibt es dafür eigentlich nicht, die meisten Implementationen dürften aber eine haben (imho 2^63 char bei GNU tar). An den Dateinamen schließt sich die I-Node, einmal binär 0 und dann einfach die Datei an. Ob sie nochmal zusätzlich eine 0 bekommt, weiß ich jetzt nicht. Danach folgt das ganze Spiel für die nächste Datei usw. Nachbarnebenan 14:56, 12. Jul 2005 (CEST)
Ist nicht beispielsweise vorgegeben, wie die die Zeichen kodiert sein müssen, z.B. UTF-8? Was passiert, wenn ich ein .tar vom Windows-Dateisystem aus erstelle (UTF-16) und unter Linux öffne? Wenn einfach nur die Bytefolge des Dateinamens ohne weitere Bestimmung mitgespeichert wird, dürfte da ziemlicher Müll rauskommen.
Als Dateinamen sind eigentlich nur ASCII-Zeichen zugelassen. Wenn ein Programm 8-Bit-Zeichen (wie sie bei Umlauten und UTF-8-kodierten Sonderzeichen vorkommen) in die Dateinamen steckt, ist das nicht mehr standardgerecht. Somit kommt es darauf an, wie gut Packer und Entpacker sich einig sind, wie solche Zeichen in Dateinamen zu interpretieren sind. Ansonsten empfehle ich den engl. Artikel, dort ist das Dateiformat (incl. einiger Erweiterungen und Inkompatibilitäten) erläutert. --RokerHRO 14:24, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Beide Antworten aud die jeweiligen Fragen sind falsch. Die korrekten Antworten hängen davon ab welche tar-Archiv Variante verwendet wird und GNU tar ist leider nicht standardkonform. Zu diesem Thema ist übrigens der Artikel miserabel. Achja Dateinamen die die maximale Länge erreicht haben sind nicht null-terminiert. Den besten Überblick liefert die star archiv Format Doku: http://cdrecord.berlios.de/private/man/star/star.4.html Schily 19:18, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

GNU tar Bearbeiten

Im Artikel steht: Das gebräuchliche GNU tar entspricht nicht ganz diesem Standard. Kann das jemand begründen? So ist es nur eine boße Behauptung.

z.B. hier --> ftp://ftp.berlios.de/pub/star/README.otherbugs
Die Seite ist schon etwas älter, einige Bugs wurden inzwischen gefixt (siehe /usr/share/doc/tar/NEWS.gz, falls du Debian hast :-)). --RokerHRO 14:15, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Mein Revert Bearbeiten

Hier eine kurze Erläuterung, warum ich die Änderungen zurückgenommen habe.

Gemäß http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist Punkt 8. ist Wikipedia keine HOWTO-Sammlung, insbesondere keine Erklärung, wie man Software verwendet. Deswegen habe ich die Kommandoerklärungen entfernt.

Den Satz Der Nachteil: Da Tar-Archive meist unter Linux- oder Unix-Systemen zum einsatz kommen, werden die Rechte unter Windows nicht mit extrahiert. habe ich herausgenommen, weil dieser Nachteil keiner ist. Immerhin ist das Rechtesystem von Windows mit dem von Unix nur teilweise zu vergleichen, und eine fehlende Extraktion von Merkmalen, die man überhaupt nicht setzen kann, ist kein Nachteil.--Harmonica 11:32, 29. Jun 2005 (CEST)

Beispielaufrufe Bearbeiten

Es scheint so, als würde der Artikel wieder zu einem Benutzerhandbuch umgebaut. Wikipedia ist kein HOWTO. Ein paar Beispiele sind in Ordnung, aber bitte nicht nach und nach alles einbauen, was irgendwie mit tar geht. Wer ein gutes tar-Manual schreiben möchte kann das im Rahmen von Wikibooks machen.--Harmonica 09:12, 16. Okt 2005 (CEST)

Mir persönlich haben diese Beispiele sehr geholfen. Von mir aus bei Wikibooks, aber Beispiele finde ich sehr hilfreich...--91.17.56.81 22:07, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Sollte man für Beispiele nicht besser auf betreffende Doku verweisen, z.B. der EXAMPLES Abteilung der star man page: http://cdrecord.berlios.de/private/man/star/star.1.html Schily 19:22, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Posix Bearbeiten

Der POSIX-Standard... sollte hier nicht eine nähere Bezeichnung (POSIX 1003.1 ??) stehen --212.17.113.132 22:41, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Na klar! Recherchier sie und trag sie einfach ein. --13:28, 27. Mär. 2009 (CET)

Belege Bearbeiten

WP ist voll von unbelegten Behauptungen. Da frage ich mich, warum man ausgerechnet bei Dingen, die sogar im betreffenden (pax) POSIX-Standard erwähnt werden, nach einem Beleg gefragt wird.....Schily 19:08, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Dann gib die URl zu genau der Seite an, wo es erwähnt wird. Ist doch bestimmt nicht so schwer, schließlich musst du deine Informationen ja aus diesen Quellen haben. Die Quellenpflicht für nichttriviale Behauptungen (die Behauptung eines Wars empfinde ich als nichttrivial) bestand nicht seit Anfang an, deshalb gibt es noch viele Artikel mit unbelegten Behauptungen. Die Zeiten haben sich geändert.   20:21, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wenn Du über die nötige Sachkenntnis verfügen würdest den Artikel beurteilen zu können, dann wüßtest Du was Du lesen mußt. Ich gebe Dir daher den Rat Dich einfach (solange Dir die notwendige Sachkennteniss fehlt) davon Abstand zu nehmen in UNIX-orientierten Artikeln zu editieren. Der Term tar wars ist übrigens den Leuten die über die nötige Sachkenntnis verfügen auch ohne Beleg bekannt, wozu soll daher ein Beleg dienen? Aber selbst Du hättest bei entsprechendem Willen vermutlich keine Probleme selbst einen Beleg aufzufinden. Mein Eindruck ist im Augenblick jedenfalls, daß Du unabhängig vom Inhalt viele meiner sinnvollen Verbesserungen generell und unabhängig vom Inhalt bzw. Wahrheitsgehalt revertierst. Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken warum Du das tust......... Noch eine URL da Du anscheinend Probleme beim Bedienen von Google hast: http://www.opengroup.org/onlinepubs/9699919799/utilities/pax.html Vielleicht solltest Du Dich auch mal bei den Leuten beschweren die meine korrekt und vollständig angegebene URL vorher abgeschnitten haben Schily 20:36, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nochmals: Nicht ich muss deine Änderungen belegen, du musst das tun (vergl. WP:Q, dritter Grundsatz). Mit deinen Angriffen gegen meine Person disqualifizierst du dich.   20:55, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Er hat aber im Kern recht - da hilft es dir auch nichts hilflos auf die Grundsätze der WP zu verweisen. Außerdem - wenn schon Quellen, dann bitte auch richtig: Ein Webseite ist keine Quelle das es keinen Garanten gibt, der dafür sorgt, dass auch in zehn Jahren die Information nocht verfügbar ist. Als belastbare Quellen sollte daher ausschließlich Literatur Erwähnung finden, die in einer Nationalbibliothek geführt wird (ob das ein Buch ist, steht im Impressum). 84.156.226.242 02:01, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Nicht mehr verfügbare Quellen kennzeichnet Wikipedia mit dem letzten erfolgreichen Abrufdatum. Dadurch ist es etwas weniger schlimm wenn die Quelle nicht mehr da ist. --2A02:8070:6394:7A00:1C3B:508E:DC5C:B6F9 22:30, 1. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Die Referenz "der OpenGroup tar standard" ist keine Referenz zum Tar-Standard sondern zu Programmen, die Tar-Dateien verarbeiten. Somit werden Parameter und deren EIgenschaften festgelegt. Das Tar-Format selbst bleibt undurchsichtig und Details dazu bleiben offen.David Bruchmann (Diskussion) 19:47, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Syntaxbeispiel Bearbeiten

Vielleicht sollte auch ein Beispiel für die Gnu-Tar Syntax genannt werden (die mit Bindestrich vor den modeflags). Die erlaubt unter anderem dann nämlich auch sowas wie "-xfvzC dir" was mit unix-syntax nicht so gut geht.

--79.224.241.64 01:59, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das hatte ich nicht gesehen, sondern die Minuszeichen einfach ergänzt, wie das üblich ist (wurde revertiert). Ob es ohne Minuszeichen auch geht, habe ich es nicht ausprobiert, aber man müßte doch in der Tat darauf hinweisen, daß es normalerweise mit Minuszeichen gemacht wird (jedenfalls unter Linux). Die Abbildung zeigt das übrigens richtig. -- Aspiriniks 12:51, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
TAR hat eine standardisierte Syntax ohne die Minuszeichen. Es ist nicht grarantiert daß eine Tar Implementierung funktioniert wenn die Minuszeichen vorhanaden sind.
Zu GNU tar: Wenn man bedenkt, daß es gerade eine Löschung des Artikels zur ältesten freien TAR Implementierung Star (Unix) ohne Diskusion gab (wegen angeblich mangelnder enzyklopädischer Relevanz) dann hat GNU tar erst recht keine enzyklopädische Relevanz. --Schily 13:14, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Im Vergleich zu den paar Rechnern mit Unix, Minix etc. hat Linux doch eine weit größere Verbreitung und da ist GNU tar die übliche Variante, dort werden in der Hilfefunktion die Kommandos mit Minuszeichen angegeben. -- Aspiriniks 14:19, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
schluchz!
Erstens: gibt es keine "Gnu-Tar Syntax", weil tar (jeder - auch der GNU-tar) mit Subkommandos gesteuert wird. Diese Kommandos werden auf der Kommandozeile angegeben! Das sind keine Flags (auch keine "modeflags", was immer das auch sein soll), sondern Kommandos, ähnlich wie etwa "w" bei ed (Texteditor), wenn man ihn nicht interaktiv sondern als Kommandozeilen-Tool verwendet.
Zweitens: unabhängig davon, ob man nun (falsche und bestenfalls tolerierte, keineswegs aber übliche und schon gar nicht richtige) Bindestriche vor die Kommandos setzt, weil man den Unterschied zwischen Option und Kommando nicht kennt - ein Kommando wie "z" (schicke die Ausgabe anstatt in eine Datei an gzip) kennt der Standard-tar weder in der Form "z", noch als Option in der Form "-z". Das ist schlicht eine Sonderfunktion, die der GNU-tar aus unerfindlichen Gründen hat, aber die mit "Syntax" nicht das geringste zu tun hat.
Und schließlich, Aspiriniks: "im Vergleich zu den paar Rechnern mit Unix, Minix etc." Hast du eigentlich schon mal ein Rechenzentrum von innen gesehen? Praktisch alle meiner Kunden haben den Großteil ihrer UNIX-Systeme eben nicht auf Linux laufen. Nicht zuletzt deshalb, weil das High-end der Rechnersysteme (etwa die IBM p780, die Oracle M-Serie, etc.) zwar alle Linux unterstützt, aber man mit Linux meist nicht die Besonderheiten der Systeme restlos nützen kann. Im Falle der (mir am meisten vertrauten) IBM-Rechner kann man zwar Linux-LPARs neben AIX-LPARs laufen haben, aber für den VIOS muß man dennoch auf AIX zurückgreifen. Auch der Hypervisor wird von AIX besser genutzt. Ab Power8 kann man zwar auch einen Linux-Hypervisor (KVM) einsetzen, muß dabei aber Abstriche machen. Was Linux wirklich gut kann, sind die kleinen Systeme. Hier etwa stehen ein paar Dutzend HP-ProLiant-Server (64GB/16CPU) herum, auf denen ausschließlich Linux läuft. Gerade in solchen Bereichen, die technologisch sehr nahe am Heim-PC liegen, kommt nämlich die große Entwicklergemeinde von Linux positiv zum tragen. Hingegen sind die High-End-Implementationen meistens von den Herstellern selbst gemacht, die "halt auch mal" auf den Linux-Zug aufspringen wollen, aber eigene, ausgreifte Produkte haben, die zu Linux in Konkurrenz stehen. --bakunin (Diskussion) 06:36, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten