Diskussion:Tannenbusch

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:D2:9723:FF00:6626:7F47:F2AE:93FE in Abschnitt Anmerkungen:

Namensbedeutung unklar, geschichtlicher Hintergrund

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Was bedeutet "Tannenbusch" ? Wann wurde Tannenbusch wie gegründet ? In der Binnendüne soll ein ehemaliger Friedhof aus der Napoleonzeit bestehen ? Im 2. WK soll in Tannenbusch ein Flugplatz gewesen sein ? Technikus 14:49, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Im Tannenbusch (so hieß das) aufgewachsen kann ich nur folgendes hinzufügen:

1. Der Alt-Tannenbusch (Oppelner Str., Liegnitzer Str., Görlitzer Str. Schneidemühler Str., Marienburger Str., Stettiner Str., Landsberger Str.) wurde Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre als Wohnstadt für Angehörige des öffentlichen Dienstes errichtet. Die Häuser der Stolpstr. wiederum wurde von städtischen Bediensteten bewohnt.

2. Von einem Flughafen oder einem ehemaligen Friedhof ist nichts bekannt. Wohl aber war das Gelände der Gaststätte Schützenhof nach Berichten ein Exerzierplatz der Bonner Husaren im 19. Jahrhundert. Am östlichen Teil der Düne, des im Artikel genannten Naturschutzgebietes befinden sich noch Bunkeranlagen aus WK II, deren Eingänge aber weitgehend zugeschüttet sind.

3. Bei der Düne handelt es sich, wie im Heimatkundeunterricht erzählt wurde, um das ehemalige Flußbett des Rheines. (nicht signierter Beitrag von 93.219.55.221 (Diskussion) 21:10, 4. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Anmerkungen:

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Ebenfalls Im Tannenbusch aufgewachsen kann ich noch folgendes hinzufügen:

"Wenige Meter westlich, am Lievelingsweg, steht die evangelische Apostelkirche. Die Gemeinde umfasst Alt-, Neu-Tannenbusch und Dransdorf." Es sind etwa 350 Meter lt. Google Maps

"Die Straßen in Neu-Tannenbusch sind fast ausschließlich nach Orten und Landschaften in ehemals deutschen Ostgebieten und der damaligen DDR benannt (z. B. Schlesienstraße, Oppelner Straße, Westpreußenstraße)." Dasselbe trifft auf den größten Teil des westlichen Teils des Alt-Tannenbuschs zu. Die Oppelner Straße im Neu-Tannenbusch ist die Verlängerung der schon seit mindestens 1960 existierenden Oppelner Straße aus dem Alt-Tannenbusch. Die übrigen, Ende der 50/Anfang der 60er Jahre mit Fördermitteln des Bundes von VeBoWAG und Frankfurter Siedlungsgesellschaft errichteten Häuser für Bundesbedienstete stehen noch immer in der Liegnitzer Straße, Görlitzer Straße, Schneidemühler Straße, Marienburger Straße, Stettiner Straße.

Der Name "Vogelsiedlung" leitet sich von den umliegenden Straßennamen Drosselweg, Rotkehlchenweg, Lärchenweg, Amselweg, Meisenweg ab.

Beim Bau des Ortsteils "Neu-Tannenbusch" war auch geplant, Bundesbedienstete und Empfänger von Transferleistungen in einem Stadtbereich unterzubringen. Dies führte dazu, daß viele, die über die finanziellen Mittel verfügten und besonders im Bereich Riesengebirgsstraße/Memelweg wohnten, nach Meckenheim zogen und dort Eigenheime bauten.

Von einem Friedhof aus der napoleonischen Zeit bzw. einem Flugplatz ist auch mir nichts bekannt. Bis in den Bereich des heutigen Neu-Tannenbusch bis an die Grenze Schlesienstraße erstreckten sich bis zur Bebauung Felder, die mit Mais und Rhabarber bepflanzt waren. Das Gebiet war praktisch die östliche Grenze des sogenannten Vorgebirges (Vorgebirge (Rheinland))

--2003:D2:9723:FF00:6626:7F47:F2AE:93FE 17:07, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten