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Es wäre aber schön, den Artikel ein bisschen zu erweitern. Ich kenne mich mit den Gepflogenheiten auf Wikipedia nicht so aus, daher warte ich, ob das jemand machen will - sonst kann ich es selbst probieren.

Meiner Meinung nach wichtige Punkte: 1) Ein Hinweis, dass die Existenz vieler Lösungen kein "Versagen der Stringtheorie" ist, wäre nett. (Es gibt z.B. unendlich viele "Standardmodelle der Teilchenphysik" - die ganzen Parameter mussten aus dem Experiment bestimmt werden und sind keine Vorhersagen der Theorie.)

2) Ein Abschnitt "Sumpfgebiet" (Swampland im Englischen) ist wichtig, das gehört untrennbar zur Stringlandschaft. Damit bezeichnet man die Menge an semi-klassisch konsistenten effektiven vierdimensionalen Niedrigenergietheorien, welche keine konsistente Quantentheorie liefern. Die Stringlandschaft ist eine (kleine) Untermenge dieses Sumpfgebiets und es wurden in letzter Zeit einige Kriterien herausgearbeitet, um Theorien, die zu konsistenten Quantentheorien UV-vervollständigt werden können, von denen zu unterscheiden, für die das nicht möglich ist. Das älteste ist wahrscheinlich die "Volksweisheit", dass eine Quantentheorie der Gravitation keine globalen Symmetrien erlaubt. Darauf aufbauend die berühmte "Weak Gravity"-Vermutung (Weak Gravity Conjecture), dass in einer konsistenten Quantentheorie jede "long range"-Wechselwirkung (ein U(1)-Eichfeld oder allgemeiner p-Form-Eichgeld) mit der Existenz eines Teilchens (oder allgemeiner (p-1)-dimensionalen Objekts) verbunden ist, so dass die Stärke der gravitativen Wechselwirkung durch die Stärke dieser "long range"-Wechselwirkung beschränkt ist.