Diskussion:Steffen Heitmann

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 89.12.98.60 in Abschnitt Zwei Dinge

"Nach umstrittenen Äußerungen – zur Rolle der Frau, zum Holocaust oder über Ausländer" Bearbeiten

Wie lauteten diese Aussagen? Offensichtlich waren sie mitursächlich dafür, dass Heitmann nicht Bundespräsident wurde, obwohl er Kohl ursprünglicher Favorit war. Bitte baut die Information ein.--84.152.50.244 11:05, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Einige Highlights finden sich z.B. in diesem Artikel --77.181.134.151 16:41, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die Sätze "Der Fall verweist auch auf die möglicherweise starke Wirkung von Medien. Umfragen ergaben, dass nur eine Minderheit in der Bevölkerung meinte, Heitmann äußere Auffassungen, die viele teilen. Seine konkreten Äußerungen als solche, ohne Bezug zur Person Heitmann, fanden die Zustimmung deutlicher Mehrheiten (von 78 %, 71 % oder 64 % zu den drei Themen, Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 5086, 1993)." sind eine unnötige Theorisierung über die (vermeintliche) Unterdrückung rechter Meinungen durch "die Medien". Stattdessen würde ich hier die konkreten Zitate aufnehmen, die zu seinem Ausschluss geführt haben. --Takustr (Diskussion) 10:06, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gohrischer Verfassungsentwurf Bearbeiten

Der Gohrischer Verfassungsentwurf stellte sich nach kurzer Zeit als die Grundlage der Beratungen zum letztlich im Gesetzgebungsverfahren vorgelegten Verfassungsentwurf heraus. Solange weder das Link zum Ort noch zur Verfassung etwas zu den unterschiedlichen Verfassungsentwürfen aussagt, ist die spezifische Nennung Gohrischen Verfassungsentwurfs irreführender als dessen Weglassung - hilfreicher als Reverts empfände ich daher den Ausbau des entsprechen Abschnitts bei Verfassung des Freistaates Sachsen --Feliks 15:02, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zwei Dinge Bearbeiten

Erstens: 1993 war Heitmann Wunschkandidat Helmut Kohls und der CDU für das Amt des Bundespräsidenten für die im Mai 1994 anstehende Wahl. Nach umstrittenen Äußerungen – zur Rolle der Frau, zum Holocaust und über Ausländer –, die von Kritikern als ultrakonservativ oder sogar reaktionär angesehen wurden, verzichtete er am 25. November 1993 auf eine Kandidatur.

Wenn Heitmann für so ein wichtiges Amt wegen dieser Aussagen nicht kandidieren durfte, dann sollten diese Aussagen im Artikel auch zitiert werden, bestenfalls mit Quelle. Als Leser kann man sich nun nichts darunter vorstellen, was Heitmann über Frauen, den Holocaust und über Ausländer gesagt haben soll, und daher kann man sich als Leser des Artikels auch kein wirkliches Bild davon machen. Gibt es eine seriöse Quelle zu den Äußerungen?

Zweitens: Während der Flüchtlingskrise in Europa 2015 schrieb Heitmann Ende November einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und trat aus Protest gegen deren Flüchtlingspolitik aus der CDU aus. In dem Schreiben machte er die Kanzlerin für den „unkontrollierten Flüchtlingsstrom“ verantwortlich und fasste seine Gefühle angesichts des Zustroms von „Ausländern“ nach Deutschland mit dem Satz zusammen: „Ich habe mich noch nie – nicht einmal in der DDR – so fremd in meinem Land gefühlt.“

Hat es einen Grund, dass das Wort Ausländer eingefasst ist? Es sind ja nun mal Ausländer, die hier herkommen. --31.17.156.195 14:55, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Zu 1) Der Typ galt in breiten Bevölkerungsteilen als untragbar. Ich bin selbst damals als jugendlicher gegen die Benennung auf die Strasse gegangen. Dabei ging es vor allem um die schlechte Vereinbarkeit solcher Positionen (s. bspw. im Artikel verlinkten Spiegel-Artikel vo, 6.9.1993) mit dem Amt, das ja nun ganz andere Funktionen hat, als dem Regierungsgeschmack entsprechende Meinungsbilder zu verbreiten.
Zu 2) Liegt vermutlich daran, daß damals ein nicht unerheblicher Anteil der Zuwanderer deutschstämmig war (s. Russlanddeutsche).
--77.3.73.182 07:24, 8. Mai 2016 (CEST)Beantworten

1) "Amt, das ja nun ganz andere Funktionen hat, als dem Regierungsgeschmack entsprechende Meinungsbilder zu verbreiten" - Gegenbeispiel ist Bundespräsident Steinmeier, der genau dies ständig tut.

2) ".. ein nicht unerheblicher Anteil der Zuwanderer deutschstämmig war" - das war 2015 gerade nicht der Fall. (nicht signierter Beitrag von 89.12.98.60 (Diskussion) 09:28, 23. Sep. 2020 (CEST))Beantworten