Diskussion:Standortübungsplatz Koblenz-Schmidtenhöhe

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A02:8108:9640:AC3:4DF8:A0AF:4F2D:BE71 in Abschnitt Nutzung bis zur Auflösung des Panzergrenadierbataillon 342 im Jahr 2002

Artenzahlen? Panzer zur Pflege

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"Heute sind in dem Naturschutzgebiet Schmidtenhöhe 138 verschiedene Arten heimisch (Stand: 01/2012)." Auf welche Artengruppe bezieht sich das eigentlich? Vögel? Das muss genauer ausgeführt werden und kann ggf. um weitere Artengruppen ergänzt werden. Bei einer Führung vom 2. Vors. des NABU Koblenz wurde mir am vergangenen Samstag gesagt, es wären 137 Vogelarten nachgewiesen (kann ja auch 138 sein), sowie allein 46 Mistkäfer-Arten und 16 Orchideenarten. Vielleicht auch interessant, dass das Jahrestreffen der "military vehicle drivers" an der Schmidtenhöhe dazu genutzt wird, kostengünstig Gehölze zu entfernen und neue vegetationsarme Tümpel zu schaffen, indem dann "kontrolliert" durch die Schutzgebietsbetreuer wieder Panzer durch das Schutzgebiet fahren. (nicht signierter Beitrag von Quercus07 (Diskussion | Beiträge) 14:29, 22. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Heutige Nutzung / Jahr der Aufgabe

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Der Ostteil wurde aufgegeben, der Westteil wird noch heute als Standortübungsplatz genutzt! (nicht signierter Beitrag von 137.193.146.188 (Diskussion) 12:58, 1. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Inwiefern wird der Westteil noch von der Bundeswehr genutzt? Sieht alles arg verfallen aus, als wenn da noch was genutzt wird. Die Schießanlage wird beispielsweise von einem privaten Pächter genutzt. --Schaengel (Diskussion) 13:46, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Die Schießanlage wird zivil Betrieben, aber von der Bundeswehr benutzt. Ebenso der Standortübungsplatz zur allgemeinmilitärischen Ausbilung. Die Anlagen sind allerdings leider recht verfallen, das stimmt. (Quelle: Bin Soldat und war selbst vor 2 Monaten dort. Übungsplatz und Schießanlage) (nicht signierter Beitrag von 137.193.146.188 (Diskussion) 15:41, 2. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Hmm was genau bedeutet denn „allgemeinmilitärische Ausbilung“? Die Anlagen sind ja sowas von verfallen, dass ich mir mehr als einmal um den Platz joggen nicht vorstellen kann. Einzig die Schießanlage im Nordwesten scheint noch einigermaßen gepflegt zu werden. Panzer fahren dort doch keine mehr oder? Ich habe nur gefunden, dass ein privater Militärfahrzeugverein die Gegend nutzt. Auch mit Zustimmung des NABU um neue Wasserlöcher zu bekommen. Wird dazu noch die Panzerwaschanlage genutzt? Aber nochmal, was genau macht die Bundeswehr dort noch? Gibt es dazu was im Internet zum Nachlesen? Auf der Seite des NABU steht, dass die gesamte Anlage 1992 aufgegeben wurde. --Schaengel (Diskussion) 16:37, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Panzer fahren nicht mehr. Märsche und alles was man in Wald und Wiese machen kann. Dazu viele Sachen mit Kfz, auch Fahrschule. Direkte Quellen habe ich keine, wäre aber auch nicht üblich. Hier steht immerhin dass nur Teile abgegeben wurden: http://www.pressemeldung-rheinland-pfalz.de/koblenz-vom-truppenubungsplatz-zum-naherholungsgebiet-10193/ (nicht signierter Beitrag von 137.193.146.188 (Diskussion) 23:25, 2. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Laut der Seite des NABU wurden die dortigen Panzerverbände 1992 aufgelöst, mehr steht da nicht. Aber unweit von Schmidtenhöhe in der Gneisenau-Kaserne war noch das Panzergrenadierbataillon 342 und das wurde erst 2002 aufgelöst. Außerdem fand im Sommer 1996 noch ein Unteroffizierlehrgang auf Schmidtenhöhe statt; die Aufgabe des Standortübungsplatzes war daher nach 1996.--Carlos Eggenstein (Diskussion) 00:28, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich sehe schon, das mit der Aufgabe des Standortübungsplatzes ist gar nicht so einfach. Ich denke aber, hier muss differenziert werden, zwischen dem eigentlichen Zweck der Anlage für Panzer bzw. Pioniere (Standortübungsplatz) und nur der Nutzung durch Bw-Angehörige für Sport oder ähnliche Aktivitäten. Der angegebene Unteroffizierslehrgang fand sicher nicht auf dem Übungsplatz satt, sondern in einem Gebäude der angrenzenden Kasernen. Der Platz wurde dann sicher wieder nur für Laufmärsche oder ähnliches genutzt. Dies hat aber alles nichts mehr mit dem eigentlichen Zweck der Anlage zu tun. Ein Übungsplatz ist ja für schweres Gerät der Bundeswehr gedacht. Dieser Zweck als Standortübungsplatz wurde wohl 1992 aufgegeben. Das der Platz danach weiterhin im Besitz der Bundeswehr ist und von Soldaten genutzt wurde/wird, ist unstrittig. Aber wie gesagt halt nicht als Standortübungsplatz sondern mehr als Sportplatz. Das er für die Öffentlichkeit zugänglich ist, zeigt auch, dass der eigentliche Zweck aufgegeben wurde. Da dies alles nicht mit Quellen belegbar ist, persönliche Erfahrungen reichen in der Wikipedia leider nicht als Quelle aus, schlage ich vor, weiterhin von der Aufgabe 1992 zu sprechen und zusätzlich zu schreiben, dass der Platz danach noch für sonstige (mit dem eigentliche Zweck der Anlage nichts mehr zu tun habende) Veranstaltungen der Bundeswehr genutzt wurde. --Schaengel (Diskussion) 09:57, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ich hab nochmal geschaut und endlich was belastbares gefunden. Ergebnis: Der Übungsplatz gehört wie die Schießanlage zur Bundeswehr und wird auch zukünftig weiterbetrieben. http://www.kommando.streitkraeftebasis.de/portal/a/kdoskb/!ut/p/c4/HYvBCsIwEET_aDctRdGboQhevWh7kbSJYWmahHWrFz_exJnhwTAMjlgczZu8EUrRBLzjMNNx-sBrmR6LTSCO2WxPD6E0znirF-tgTtFJpbgoVOjZSGLIiSXUZWMuC5DFQTW9Vp36qyn5HnbjudX7tusv-op5XU8_IrQm7A!!/ (nicht signierter Beitrag von 137.193.146.188 (Diskussion) 18:41, 3. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Prima, dass ist etwas, was man benutzen kann. Ich habe die neuen Informationen umgesetzt. --Schaengel (Diskussion) 08:08, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Nutzung bis zur Auflösung des Panzergrenadierbataillon 342 im Jahr 2002

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Als Zeitzeuge kann ich berichten, daß sowohl bei dem Unteroffizierlehrgang im August / September 1996, als auch bei dem Reserveunteroffizierlehrgang im Oktober 1997, der Standortübungsplatz keinesfalls nur für Sport oder ähnliches genutzt wurde. Auch fanden diese Lehrgänge keinesfalls nur in Hörsälen statt, sondern zumeist im Gelände mit Pistolen P1, Gewehren G3 und Maschinengewehren MG3 sowie jeder Menge Manövermunition. Manövermunition kann man auch als Platzpatronen bezeichnen und die haben wir in sehr großen Mengen und sehr lautstark bei Tag und Nacht verschossen. Manchmal waren wir auch im Hörsaal, aber zumeist war sogenannte "Grüne Ausbildung". Für den Laien: Es wurde richtig Krieg gespielt, auch ohne Panzer und Pioniere. Damals war der Standortübungsplatz auch nicht der Öffentlichkeit zugänglich. Ob er erst 2002 oder schon früher zugänglich gemacht wurde weiß ich nicht, aber 1996 / ´97 war er es auf keinen Fall. Inwieweit die Öffentlichkeit heute Zutritt hat müßte man beim Landeskommando Rheinland-Pfalz erfragen, denn auch heute ist es noch ein Standortübungsplatz und Militärischer Bereich.--Carlos Eggenstein (Diskussion) 22:40, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Bleibt das alte Problem, das persönliche Erfahrungen in der Wikipedia nicht als Quelle herangezogen werden können. Hier benötigen wir eine belastbare Quelle. Die Quellenlage beim Standortübungsplatz Schmidtenhöhe ist leider sehr begrenzt. Die Öffentlichkeit hat trotz Militärischem Bereich vollen Zugang zum Areal, dies steht auch so auf Hinweisschildern auf dem Gelände. --Schaengel (Diskussion) 10:18, 30. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Bleibt das alte Problem, das persönliche Erfahrungen in der Wikipedia nicht als Quelle herangezogen werden können. - ????? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:9640:AC3:4DF8:A0AF:4F2D:BE71 (Diskussion) 11:41, 24. Dez. 2021 (CET))Beantworten

"Natur"

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"Danach drohte das Gebiet zunehmend zu verbuschen, .." - Wer die natürliche Vegetation - hier die mit der Verbuschung beginnende natürliche Waldvegetation - als Bedrohung ansieht, sollte nicht von "Natur"schutz sprechen, sondern von einer künstlichen Parklandschaft. Das gilt übrigens für viele sog. Naturschutzgebiete wie die Lüneburger Heide auch.2A02:8108:9640:AC3:4DF8:A0AF:4F2D:BE71 11:37, 24. Dez. 2021 (CET)Beantworten