Diskussion:Stadttheater und Friedrich-Ebert-Grundschule

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Mama Mercury in Abschnitt Einzelnachweis Manfred F. Fischer

Erstes Theater-Gastspiel in Luckenwalde schon 1858, und Künstler ab 19. Jh. aus der Stadt Bearbeiten

Nach neuerem Kenntnisstand geht die Luckenwalder Theatertradition über die bisherigen Kenntnisse hinaus. Die Ansätze waren hier die Informationen zu Aufführungen in größeren Restaurationen der Stadt um 1900. Mittlerweile ist ein Gastspiel in 1858 nachweisbar: In: Ferdinand Roeder` s Theater-Kalender auf das Jahr 1858, Verlag und Druck von Ferdinand Reichardt & Co., S. 335. https://www.google.de/books/edition/Ferdinand_Roeder_s_Theater_Kalender/YvszfU_f9hQC?hl=de&gbpv=1&dq=stadttheater+luckenwalde&pg=PA335&printsec=frontcover#spf=1621343346370. Auch wenn dies auf den ersten Blick nichts gleich mit dem heutigen Gebäude zu tun hat, so befördert es doch den Gedanken, die Schule und die Aula, das heutige Stadttheater, sind nicht nur aus dem reformpädagogischen Gedanken heraus entstanden, sondern aus der aktiven Idee eine Heimstätte für Theaterauftritte zu errichten. Alle weiteren Argumente unterstreichen den Fakt. Die VHS war später dann schon vor der Fertigstellung als Veranstalter vor Ort tätig, bis hin zum Kartenverkauf. Und Stadtbaumeister Hans Graf war nach 1930 als Bühnenbildner aktiv, hat sich vielleicht " sein eigenes Theaterreich" geschaffen; oder schaffen lassen, durch Paul Backes?--Mama Mercury (Diskussion) 08:00, 19. Mai 2021 (CEST) Parallel gilt es mehr zu ergründen, welche namhaften Künstler denn aus der näheren Region von Luckenwalde stammen, schon vor 1930 ist damit gemeint: Bsp.:Friedrich Carlén, eigentlich Friedrich Nacser, auch Friedrich Näser, (8. Februar 1867 in Luckenwalde – 24. Mai 1907 in Sand bei Baden-Baden), Opernsänger (Tenor).--Mama Mercury (Diskussion) 13:18, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Nach 1930 Kindergarten im Bereich Aula, Teil des reformpädagogischen Konzept ? Bearbeiten

Im gesamtheitlichen Ideenbereich von Schule bis Aula spielt der vormals kurzzeitig eingerichtete Kindergarten, im Gebäudeteil (später die Wohnung des Hauswarts B. Bruck; nicht die Wohnung des damaligen Bühnenmeister) der damaligen Aula eine bisher noch wohl eher unerforschte Rolle. BG.--Mama Mercury (Diskussion) 07:59, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten

1946 Veranstaltungen mit Zulassung der Bevölkerung, auch zum Teil mit dt. Darsteller*innen Bearbeiten

Das ab 1946 auch die dt. Bevölkerung bei einzelnen Veranstaltungen der Roten Armee, ab 1946 Sowjetarmee, zugelassen war ist begründbar. Dass aber womöglich auch dt. Künstler*innen schon zu dieser Phase hier agierten blieb bisher eine vage Vermutung. Der Fakt beruft sich primär auf ein Interview, Garderobengespräch mit Doris (Dora) Thalmer in: Theater der Zeit 9, 1981, S. 29, veröffentlich und inhaltlich zitiert in der Publikation-Sekundär-Quelle (Deutsches Theater Lexikon, S. 2539). https://www.google.de/books/edition/Singer_Tzschoppe/P0iHDwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=stadttheater+luckenwalde&pg=PA2539&printsec=frontcover#spf=1621407993581 Dora Thalmer hatte ab 1938 Berufsverbot und galt somit nach 1945 als politisch unbelastet. --Mama Mercury (Diskussion) 08:41, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten

1947 Veranstaltungen im Alhambra, Namenszug Stadt-Theater Bearbeiten

Der Namenszug Stadt-Theater wurde sehr lange genutzt, nicht nur in der Korrespondenz. Von Dritten organisierte Veranstaltungen fanden um 1947 im Kino Alhambra statt, dort ist bis heute hinter der Leinwand eine ausgeprägte herkömmliche Bühne. Ob dies im Kino Gloria (wie lange bestehend ?) oder im Kino Weltspiegel nicht möglich war bleibt offen. Für das Alhambra sprechen einige Fakten, vor allem die zentrale Lage.--Mama Mercury (Diskussion) 08:44, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten

1953 Schulgebäude ist auch Sitz der neuen Kinder-und Jugendsportschule Bearbeiten

Die Luckenwalder Kinder-und Jugendsportschule hatte längere Zeit ihren Sitz im Schulgebäude, nicht wie angenommen nur für ein Schuljahr zu Beginn.--Mama Mercury (Diskussion) 09:01, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten

1990 Stadttheater-altes Lichtstellwerk Bearbeiten

Bis 1990 wurde das alte Lichtstellwerk genutzt, davon gibt es zeitgleich eine Videoaufnahme. Nachfolgend leider nicht denkmalskonform abgebaut--Mama Mercury (Diskussion) 09:04, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Thematik Auftritt Stalag-Theatergruppe Bearbeiten

Nach Uwe Mai: Kriegsgefangen in Brandenburg, 1999, S. 113; Auftritt einer Theatergruppe aus dem Stalag III A im Stadttheater: https://www.google.de/books/edition/Kriegsgefangen_in_Brandenburg/lvIhAQAAIAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=stadttheater+luckenwalde&dq=stadttheater+luckenwalde&printsec=frontcover#spf=1621343093333.--Mama Mercury (Diskussion) 13:05, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten

November 1945 Kundgebung zum Jahrestag der russischen Revolution im Stadttheater Luckenwalde Bearbeiten

Andreas Malycha: Weg zur SED: die Sozialdemokratie und die Bildung ... 1996, S. 143: Schreiben der SPD-Ortsgruppe https://www.google.de/books/edition/Auf_dem_Weg_zur_SED/0j8IAQAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=stadttheater+luckenwalde&dq=stadttheater+luckenwalde&printsec=frontcover#spf=1621342957228 --Mama Mercury (Diskussion) 13:12, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Veranstaltungen in der Jetztzeit Bearbeiten

Im Artikel könnte ein gesonderter Abschnitt zu der kulturellen Nutzung in der Jetztzeit, in Auszügen natürlich, einfließen. Das Gebäude ist ja nicht zum Selbstzweck erbaut worden.--Mama Mercury (Diskussion) 09:12, 21. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Aktuelles Schul-Leben Bearbeiten

Auch zum aktuellen Leben in der Schule kann eine frische Momentaufnahme die jüngste Aussage, hier 1997 und 2013, ergänzen.--Mama Mercury (Diskussion) 09:15, 21. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Einzelnachweis Manfred F. Fischer Bearbeiten

Der Beleg der Passage `"Theatersaal mit Fenster" sollte aus dem Fließtext in einen Einzelnachweis `umgebaut werden. Historische Theaterbauten, 1991 bis 1994, Ein Katalog, Teil 2, Östliche Bundesländer Berichte zu Forschung und Praxis der Denkmalpflege in Deutschland, Band 4. Hannover 1994, S. 228. Hrsg.: Vereinigung der Landesdenkmalpfleger. Bad Homburg ; Leipzig : Verlag Ausbildung und Wissen, http://d-nb.info/552031844 Zum Autor: Manfred Fischer leitete von 1973 bis 1998 das Denkmalschutzamt der Freien und Hansestadt Hamburg. --Mama Mercury (Diskussion) 10:35, 21. Mai 2021 (CEST)Beantworten