Diskussion:Staatenkunde

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Liaskian in Abschnitt Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde e.V.


Politographie Bearbeiten

Ich habe den Eintrag des „Fachbegriffes“ Politographie bereits einmal rückgängig gemacht mit dem Grund, dass Google nur gerade etwa 700 Treffer dazu ausspuckt und ich den Ausdruck so noch nie gehört habe. Den damaligen Bearbeiter habe ich gebeten, eine Quelle für den Begriff zu nennen – es folgt der anonyme Edit. Es kann gut sein, dass ich irre und der Begriff so existiert, aber ich möchte dennoch gerne eine Quelle (und sei es nur, um sie in den Artikel einzupflegen). Kann mir die jemand bieten? --TheRealPlextor 22:51, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Der Link, der als Beweis für die Existenz des Fachbegriffes angeführt wurde, schließt mit dem Zitat: „Die Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde e.V. begründet damit den neuen fachsprachlichen Kunstbegriff der Staatenkunde als Politographie“. Auch wenn der Begriff von einem e.V. erfunden wurde, bleibt es Begriffsfindung und die gehört hier nicht hin. --TheRealPlextor 18:45, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde e.V. Bearbeiten

  • Dieser e.V. ist übrigens nichts weiter als ein kleines privates Projekt einer Handvoll Studenten, die das World Fact Book der CIA und das Verzeichnis der Staatennamen des AA abgeschrieben, hier und da ergänzt sowie fantasievoll eingedeutscht haben. Insgesamt kommt die Kiste – mit Verlaub – ziemlich völkisch rüber (Namibien, Sambien, Süd-Sankt-Martin, Vereinschaft, Ereignisse und Gedenkanlässe im Völkergeschehen). Schöne Weihnachten! Henning Blatt 19:15, 23. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Henning. Danke für Deine Hinweise auf diese Gesellschaft und dafür, dass Du den entsprechenden Bezug bei Tiefwerder herausgenommen hast. Ich hatte das einfach unkritisch aus dem Web übernommen und bin nicht auf die Idee gekommen, genauer nachzuforschen. Gruß --Lienhard Schulz Post 15:03, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Liebe Wikipediafreunde, lieber Herr Blatt!

Ich kann einige Verwirrungen verstehen, dennoch bitte ich um eine sachliche Bewertung der Arbeit unserer Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde e.V. Ich schreibe als Vorsitzender der Vereinschaft (dieses Wort ist weder völkisch noch nationalsozialistisch, es ist ein gutes deutsches Wort). Jeder Interessierte kann sich für die öffentlichen Mitgliederversammlungen unserer e.V. anmelden. Jederzeit stehe ich, der Vorstand und Mitglieder für Auskünfte bereit. Es erbost mich lediglich, wenn man ob der Verwendung guter deutscher Wörter in eine völkische (deutsche Entsprechung von national, im Sprachgebrauch seit 400 Jahren) Richtung geschoben wird. Denn wenn Sie sich der nationalsozialistischen Bedeutung und dem nationalsozialistischen Verständnis von völkisch geschichtlich bewusst wären, würden Sie unsere e.V. keinesfalls dergestalt einschätzen. Bei wirklichem Interesse an unserer Arbeit (nein, es ist kein bloßes Studentenprojekt) wende man sich jederzeit an mich. Um dieses große Missverständnis des Herrn Blatt zu verbessern, ist eine sachlich-fachliche Verbindung zwischen Wikipedia und der Staatenkunde e.V. wohl vonnöten!

Schließlich kann man anhand der zahlreichen Berichte, die wir kostenfrei den Nutzern von Wikipedia zur Verfügung gestellt haben, einsehen, mit welch unterschiedlichen Sachverhalten des Völkergeschehens (wieso verweist dieses Wort auf eine völkische Gesinnung?) wir uns seit Jahren befassen. Warum aber die im Deutschen einmaligen Berichte zur Bakerinsel, zum Petersilieninselstreit, zur Clippertoninsel u.s.w. von einer einzigen Person offline genommen worden sind, bleibt unverständlich. Im Eigentlichen steht dieser etwas anmaßliche Zug auch gegen die Ziele der Wikipedia.

Herzliche Grüße (nicht signierter Beitrag von 84.183.234.106 (Diskussion | Beiträge) 23:06, 24. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Ein Nachtrag: Wenn es um die Bewertung der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde e.V. an sich geht, also um eine Prüfung der Wikipedia an unserer Arbeit - ob unsere e.V. einer Erwähnung würdig ist -, dann bitte ich nicht nur allein auf meine Eröffnungsgedanken zu verweisen (verlinken). Man lese dann nämlich bitte die gesamte Internetdarbietung in all ihren Unterseiten und Informationen. Nur so erschließt sich ein halbwegs ehrliches Bild über unsere Tätigkeit. Wenn man aber die PDF-Seiten zur Eröffnung des Jahrfünftes der finnisch-ugrischen Völker (!) beginnt zu lesen, dann beende man seine Lesung auch und unterbreche nicht beim ersten altdeutschen Wort. Beachten Sie auch den Veröffentlichungsbereich, unter dem kostenfrei unsere PDF-Berichte heruntergeladen werden können. Beachten Sie überdies, dass die Verwendung einer einwandfreien, guten Schriftsprache kein Beleg ist für eine völkische Gesinnung (diese Anmerkung des Herrn Blatt ist wohl die oberflächlichste überhaupt), sondern ein beredtes Zeugnis einer allgemeingelehrten Gesellschaft. Zu unseren Mitgliedern und Freunden und Gönnern gehören Juristen, Politikwissenschaftler, Theologen, Sprachwissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieure, Kaufleute, Chemiker, u.v.m. - alles überzeugte, freiheitliche, rechtstreue Bundesbürger. Bleiben Sie also gerecht und verweisen Sie, wenn es angebracht ist, auch weiterhin auf Internetseiten unserer e.V.

Zudem sei ergänzt, dass Richard von Weizsäcker (Bundespräsident a. D.) amtlicher Widmungsträger unserer Arbeit ist; ja, er hat sie selber angenommen; er hat sich von unserer Tätigkeit überzeugt. Das Widmungsschreiben ist ebenso über die Seite www.staatenkunde.de abrufbar. Unsere Internetseite mag mit Sicherheit keinen bunten, peppigen Auftritt besitzen; uns geht es von Anfang an um eine inhaltliche, sorgfältige und allgemeinverständliche Aufarbeitung des Völkergeschehens (ein Wort, was auf alle Staaten, Länder und Gebiete - auf alle Völker der Erde, in welchen Organisationsformen auch immer, passt)! Die Hauptarbeit vollzieht sich jedoch auf Versammlungen, Veranstaltungen und Sitzungen! Das Wort Völkergeschehen ist in seiner Verwendung doch ebenso unverdächtig wie Völkerverständigung, Völkerschaft, Völkerkunde, Völkerrecht, Völkerball, u.s.w. Bemühen Sie für die Nachforschungen um das Wort Politographie bitte nicht nur Google, sondern Fachbücher, die in den großen Büchereien unseres Landes zu finden sind. Sie werden dann - ohne Google, weil rein wissenschaftlich - darauf schließen, dass dieses Wort lange verborgen war (und dass schon weit vor 1933), nun aber wiederbelebt wird. Die Schlussfolgerungen zur Begründung dieses Kunstwortes finde man ebenso über unseren Internetauftritt in der entsprechenden Rubrik.

Bitte setzen Sie also ein Zeichen, lesen Sie in Ruhe alle Seiten unseres Internetauftrittes, bemühen Sie Geist und Verständnis, und Sie werden eine sachlich einwandfreie, dem Dienst an der Völkerverständigung verschriebene Vereinsarbeit vorfinden. Herr Blatt möge dann aufzeigen und beweisen, wo unsere zehnjährige Arbeit phantasievoll eindeutscht (wie er sagt), wo wir angeblich das Worldfactbook kopieren ...

Unbedingt erwähnen möchte ich ebenso das Länderverzeichnis des Auswärtigen Amtes. Herr Blatt unterstellt unserer Arbeit, wir hätten dieses AA-Verzeichnis abgeschrieben. Bei einer wirklichen, und nicht nur dürftigen wie populistischen Erkundigung, kann man es rasch erfragen und sodann erkennen. Man erkundige sich bei der verantwortlichen Mitarbeiterin im terminologischen Arbeitsdienst des AA darüber: Die Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde e.V. hat in den letzten Jahren zahlreiche Schreibfehler (im Deutschen, Englischen, Französischen) eben dieses Länderverzeichnisses verbessert. Viele unserer Änderungsmitteilungen hat das Auswärtige Amt im genannten Länderverzeichnis auch umgesetzt. Sogar Druck- und Schreibfehler im DUDEN (Band 1 sowie im Deutschen Universalwörterbuch) hat unsere e.V. erfolgreich angemerkt, die mit Dank vonseiten des Dudens auch umgesetzt worden sind.

Kurz: Unsere Arbeit, unsere Tätigkeit hat sich einer fachlichen und inhaltlichen Staatenkunde verschrieben. Das Ziel der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde e.V. ist in ihrer Satzung klar umrissen; den Weg dorthin beschreitet sie durch die stetige Arbeit der Menschen, die sich ehrenamtlich dem Geiste der Völkerverständigung verschrieben haben. (Übrigens: Den Dativ des Wortes Geist mit einem Dativ-e zu versehen, ist gleichfalls nicht völkisch, sondern gutes, wenn auch gehobenes Deutsch!)

Ihr

Christoph Kölzsch Vorstandsvorsitzender ckoelzsch@staatenkunde.de

  • Ja, nee, is klar. Dass Ihr es tatsächlich geschafft habt, Herrn von Weizsäcker für Eure Zwecke zu instrumentalisieren, ist für ihn überaus bedauerlich. Aber das ändert nichts an dem Eindruck, den Eure Website vermittelt. Un die zeigt mir hinreichend, wessen Geistes Kinder Ihr seid. Natürlich mag ich mich irren und Euch Unrecht tun. Aber in dieser Hinsicht irre ich mich selten. Und dass ich erst jedes einzelne Wort auf die Goldwaage legen und mit juristischer Präzision Beweis führen müsste, wäre mir neu. Wie kann es überhaupt sein, dass nach gerade einmal zehnjährigem Vereinsbestehen Ihr bereits 57 Mitgliederversammlungen abgehalten habt? Regelmäßig einen Trinken gehen und ein Sitzungsprotokoll auf den Bierdeckel kritzeln, wenn Du mich fragst, aber sicherlich Beweis für die rege Forschungstätigkeit Eurer erlauchten Gesellschaft, wenn ich Dich frage.
    Welche Agenda Ihr auch immer verfolgen mögt, es ist keineswegs erforderlich, irgendwelche Gesinnungen oder Nichtgesinnungen zu bemühen, um meine Edits – und weitere, die kommen werden – zu rechfertigen. Es gibt in der Wikipedia eindeutige Richtlinien für weiterführende Hinweise und Belege. Eure Website erfüllt diese Anforderungen schlichtweg nicht. Der informatorische Mehrwert gegenüber CIA und AA ist – wenn überhaupt – minimal. Eure "Publikation" Erdball ist nichts weiter als eine Liste mit irgendwelchen Namen, ist in keiner Bibliothek erhältlich und wird von keiner anerkannten Institution als Referenz geführt. Eure "Working Papers" entbehren jeder Quellenangabe und verwenden urheberrechtlich geschütztes Material. Das alles mag für Schulreferate ausreichen, aber eben nicht für Wikipedia-taugliche Belege. Übrigens habe auch ich schon manches Mal Grammatik- und Rechtschreibfehler in Gesetzen gefunden, aber trotzdem bin ich nicht der Bundestag.
    Klar, jetzt kommen bestimmt tausend Einwände, dass ich ungerecht, unverschämt, oberflächlich, intolerant, ignorant, geschichtsvergessen usw. sei. Nur zu, ich kann's vertragen.
    Gruß! Henning Blatt 16:10, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten
    PS: Ich möchte durchaus anerkennen, dass Eure Linksammlung ganz nützlich ist. Es wäre schön, wenn Ihr die Links bei den jeweiligen Artikeln einpflegt und aktuell haltet.

Der PDF-Verweis wurde von niemanden herausgenommen, es hat sich lediglich die www.-Anschrift geändert! Hier der bezügliche Link zu den Eröffnungsworten des Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde e.V. zum Jahrfünft der finnisch-ugrischen Völker:

http://www.staatenkunde.de/SOCIETY/Eroeffnungsworte_des_Vorsitzenden_Christoph_Koelzsch.pdf

Ebenso zu empfehlen ist dazu das Grußwort des ungarischen Botschafters in Deutschland:

http://www.staatenkunde.de/SOCIETY/Grusswort_des_Botschafters_von_Ungarn.pdf

Und hier folgt der allgemeine Bogen über das finnugrische Jahrfünft:

http://www.staatenkunde.de/SOCIETY/Jahrfuenft_der_finnisch-ugrischen_Voelker.pdf (nicht signierter Beitrag von 84.183.254.137 (Diskussion 22:29, 13. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten


  • Ja, irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass dieser Verein eine Gurkentruppe ist. Das ist doch keine Staatenkunde, sondern ein Verein für Absurdistan. Dieser PDF Link von Henning wurde doch mit Vorsatz abgestellt oder verschoben, damit dieses PDF nicht weiter gelesen wird. Sonst hätte man ja auch eine Weiterleitung von der abgestellten Seite zur neuen Seite einrichten können. Hätte sonst jemand was gesagt, wenn ich nicht gefragt hätte? Warum haben sie das PDF überhaupt verschoben? Für die sind so manche Worte unbedenklich. Rasse und Volksgemeinschaft sind für sie unbedenkliche Worte. Das findet man bei ihnen unbedenklich. Diese Wörter zählen sie oben in ihrer “Volks…(auf-)zählung“ nicht auf. Und da wollen sie keine völkische Bude sein? Sie loben doch oben das Völkische und in dem PDF loben sie völkische Ideale? Lese ich das richtig? Habt ihr schon mal was vom Rasse-Günther gehört? Wo ordnen sie sich denn ein, wenn sie keinem nationalsozialistischen völkischen Wortverständnis nachgehen, wie sie oben meinen? Wisst ihr was die Völkische Bewegung ist, davon habt ihr doch alle schon mal was gehört? Mich interessiert, was der Botschafter zu dieser Rede gesagt hat, ob sie ihm auch gezeigt wurde? Ich glaube, dass dies nicht der Fall ist. Und auch Weizsäcker soll ihnen das abgenommen haben. Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich finde das alles sehr sehr fragwürdig! Writing Labor 18:54, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
  • Mir ist noch etwas aufgefallen: Was soll das heißen, dass sich jeder anmelden kann? Und kann dann auch jeder kommen? Ich habe mich auch weiter auf der Homepage mal umgesehen. Sie haben sogar eine Versammlungsordnung. Offenbar kann nicht jeder kommen, noch nicht einmal zu den öffentlichen Veranstaltungen. Geschlossene Gesellschaft! Die Versammlungsordnung ist der reinste Spieß. Außerdem sind die auch Mitglied beim BfdS, das ist der Bund für deutsche Schrift und Sprache. Seht dort mal in die Diskussion. Writing Labor 13:47, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hier scheint sich jemand mächtig hochschaukeln zu wollen ... Fortan bitte ich doch sehr um einen sachlicheren Tonfall, wie ihn die Wikipedia für gewöhnlich pflegt. Die hiesigen Bemerkungen zur Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde e.V. sind - mit Verlaub - reine Verleumdungen (wo um alles in der Welt steht, dass diese e.V. völkische Ideale lobt?)! Derartige Unterstellungen gehen bei aller Meinungsfreiheit zu weit!

Jede e.V. hat das Recht, die eigene Vereinigung zu leiten und zu verwalten. Das geschieht auch in der Staatenkunde e.V. Daher ist unter anderen eine Versammlungsordnung entstanden. Und um es allen deutlich zu sagen: Ja, es kann jeder an den Versammlungen der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde e.V. teilnehmen!!! So und nicht anders steht es öffentlich in der genannten Versammlungsordnung. Eine vorherige Anmeldung ist allein deswegen notwendig, damit für jeden Teilnehmer auch genügend Aushändigungen vorhanden sind. Die Teilnehmerzahlen schwanken von Sitzung zu Sitzung nämlich erheblich; die Druckkosten müssen selbstverständlich im Rahmen bleiben - daher die Bitte um eine vorherige Anmeldung. Ein Hinweis: Bevor man sich hier weiterhin in einseitige Geschichten vertieft, die gar nichts mit der Wirklichkeit der Staatenkundegesellschaft zu tun haben, empfehle ich die Teilnahme an den Versammlungen. Sie sind fachlich und sachlich (zudem weltanschaulich unabhängig); sie vermitteln Auskünfte und Hintergründe des Länder-, Völker- und Weltgeschehens.

Also: Bevor man weiterhin über den öffentlichen Pranger die gemeinnützige und völkerverständigende Tätigkeit der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde e.V. schlecht redet, Unwahrheiten in die Welt setzt oder Zusammenhänge an die Wand malt, die überhaupt nicht bestehen, lasse man sich gerne auf den Versammlungen der Gesellschaft sehen. Jederzeit kann man sich an die Vorstände der e.V. wenden. Man wird dann schnell erkennen, wie unmäßig und oberflächlich man über ihre Arbeit urteilte. Nur zu, nur Mut ...

Die Mitglieder und der Vorstand freuen sind auf eueren Besuch! (nicht signierter Beitrag von 84.183.222.226 (Diskussion) 16:42, 18. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

  • Ja klar, ihr seid die Unschuld in Person und alle die euch kritisch fragen, die werden von euch gleich als Verleumder abgestempelt. Ich habe das aufgezählt, was man oben finden kann und was bei euch auf der website zu finden ist. Es kann ja jeder selbst lesen. Auch ihr könnt es mal selbst lesen. Vielleicht irre ich mich ja, aber für eure Aussagen seid ihr verantwortlich und auch für eure Antworten. Hier fällt mir etwas ganz deutlich auf, das ihr nicht auf Fragen antwortet, obwohl ihr es versprochen habt! Bei euch folgt nur eine lange simulierte Tiefsinnigkeit, aber keine Antworten auf Fragen. Ihr schreibt von Rasse! Ist das wahr oder falsch? Ihr schreibt von Volksgemeinschaft! Ist das wahr oder falsch? Und ihr schreibt oben „völkisch (deutsche Entsprechung von national, im Sprachgebrauch seit 400 Jahren)“. Wahr oder falsch? Für mich wirkt das, als ob es für euch kein Problem ist von völkischen Unterscheidungen der Menschen zu sprechen. Ihr schreibt von Rassen und von Volksgemeinschaft. Und dies macht ihr in eurem PDF. Da unterscheidet ihr Menschen nach völkischen Aspekten, sonst kann man nicht auf die Formulierung „völkische Udmurten“ kommen. Ihr seid Mitglied beim Bund für deutsche Schrift und Sprache. Wahr oder falsch? Was sind hier Unterstellungen? Kein Wort! Kein Verweis! Aber drama queen! Und dann eure Anmeldung. Es wohnt nicht jeder bei euch um die Ecke. Ich glaube, dass ein Besuch bei euch den Eindruck nur verstärken könnte. Denn ihr seid hier sehr unhöflich. Gut, es ist halt mein Eindruck hier. Aber ich weiß, eure Versammlungen (mit Anmeldeformular bitte) sind dann auf jeden Fall sachlich und fachlich und weltanschaulich unabhängig. So, dann zur Güte: Dann seid auch mal hier sachlich, fachlich und weltanschaulich neutral und erklärt uns, warum ihr von Rassen und Volksgemeinschaften schreibt und warum euch eure Verwendung des Wortes völkisch nicht völkisch vorkommt. Vielen Dank. Writing Labor 13:17, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Werter Herr!

Welche Kraft treibt dich im Inneren an, in kleinlichster Art und Weise Halbsätze der e.V. zu deuten? Was bewegt dich, die Internetseite in mühevoller Kleinarbeit zu zerlegen? Ja, welcher Eifer trägt dich? Um deinem Verhör aber zu folgen:

1. Es ist nicht die Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde e.V., die Mitglied im Bund für deutsche Schrift und Sprache e.V. ist, es ist ihr Vorsitzender. Das ist ein Unterschied. Dieser Bund ist rechtlich eingetragen und hierzu bedarf es keiner Rechtfertigung, warum und wieso ein Mensch Mitglied in solch einem Liebhabereiverein ist. Er setzt sich für die Pflege der deutschen Sprech- und Schriftsprache sowie für den Erhalt deutscher Schreib- und Druckschriften ein. Diesem Ziel sollten alle Bildungsträger unseres freisinnigen Vaterlandes verpflichtet sein. Das ist erlaubt, das ist eine kulturfördernde Angelegenheit, das ist wortlos hinzunehmen. Allein aus diesem Grunde (!) ist der Vorsitzende der Staatenkundegesellschaft Vollmitglied dieses Bundes! Und eben aufgrund der Freude für die deutsche Sprache - in Verbindung mit der Staatenkunde - entstand der Aufsatz „Über die deutsche Wortbildung von Ländernamen“ von Christoph Kölzsch.

2. Zum Reibungswort Rasse: ich gebe selbstverständlich zu, dass es unbedenklichere Worte gibt. Nichtsdestotrotz sollte man sich nach dem Missbrauch dieses Wortes sowie nach Jahrzehnten der sprachlichen Unterbindung wieder seiner allgemeinen Bedeutung bewusst werden. Der Treppenwitz dazu: Im Art. 3 Abs. 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland findet sich bis heute der erste Satz: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“ In einem rechtwissenschaftlichen Handbuch, dem Kommentar zum GG (Jarass/Pieroth), findet sich eine angesehene zeitgemäße Erläuterung des Wortes Rasse! In diesem Sinne versteht auch der Vorsitzende der Staatenkunde e.V. dieses Wort. Es gibt im Zusammenhang der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde e.V. nur eine einzige Stelle, in der das Wort Rasse und das Wort Volksgemeinschaft fällt. Es sind die Eröffnungsgedanken des Vorsitzenden der Gesellschaft zum Jahrfünft der finnisch-ugrischen Völker, in denen beide Worte in einem völlig wertungsfreien Zusammenhang Verwendung finden.

Bisher regen sich auf dieser Wikipediaseite ausschließlich unschöne Misstöne. Warum aber nimmt man nicht den völkerverständigenden Sinn dieses Jahrfünftes der finnisch-ugrischen Völker zur Kenntnis? Kein Wort der Anerkennung zu Zeiten, in denen man die Völkerverständigung für gewöhnlich lobt! Es wird doch von keinem der eigentliche Grund eines solchen Gedenkereignisses übersehen ... ?! Die finnugrischen Völkerschaften finden weder auf der Weltbühne noch in der Tagespresse ihre Erwähnung. Nur weil zwei, drei unzeitgemäße Worte in einem einzigen Papier der e.V. fallen, urteilt man im schärfsten Ton und mit verleumderischsten Mitteln über die Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde e.V. als solche. Anstatt einer stillen Anerkennung gibt es vonseiten der Wikipedia hier ausschließlich erniedrigende Äußerungen. Das ist bedauerlich, das ist beschämend.

3. Zum Schluss nehme ich auch das letzte Mal zum Beiwort völkisch Stellung. Auch dieses Wort ist mir in seiner nationalsozialistischen Bedeutung bewusst, es wurde nicht nur in der deutschen Geschichte missbraucht. Findet aber auch nicht jetzt ein Missbrauch dieses Wortes statt? Die Nationalsozialisten haben dieses Wort nicht erfunden, wohl aber verhunzt. Es kann gut sein, dass rechtsradikale und rechtsextreme Kreise in ihrer Unbedarftheit dieses Wort bis heute benützen. Die deutsche Sprache bildet aber - fernab aller weltanschaulichen Belange - zu einem Hauptwort mit Selbstlaut im guten Ausdruck für sein Adjektiv den Umlaut (o = ö) und ergänzt die Silbe -isch. Es gibt auch nach 1945 ein deutsches Adjektiv zum Substantiv Volk - und das lautet nun einmal völkisch. Am Beispiel: Man kann einheimische Udmurten, die seit Jahrhunderten im udmurtischen Gebiet leben, im Unterschied zu oftmals hinzugezogenen Russen, nur als (griechisch) ethnische Udmurten bezeichnen oder (lateinisch) nationale Udmurten oder (deutsch) völkische Udmurten! Selbst das ausführliche DUDEN-Universalwörtbuch erwähnt in der Erklärung des Wortes völkisch zwei Bedeutungen (6. Auflage, Seite 1854). Es ist eine sprachwissenschaftliche Unstimmigkeit, die entstehen kann, wohl aber keine weltanschauliche Frage, die berechtigt, die Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde e.V. dem äußersten rechten Rande zuzuordnen. Wer das aber tut, dem muss man verleumderische Absichten unterstellen ...

Bevor man sich unflätig und großmundig zu Wort meldet, unterrichte man sich sachlich genug über Fachbegriffe der Erd- und Staatenkunde (Geographie und Politographie) und verharre nicht allein in einer - mit Verlaub - verblendeten Verhetzung. Anderenfalls kann man derartiger Einfältigkeit nur Unwissenheit, Bildungsferne oder gefährliche Dummheit unterstellen!

Im Faust II steht ein wie für uns geschriebener Vers: Bist du beschränkt, dass neues Wort dich stört? Willst du nur hören, was du schon gehört?

FINIS (nicht signierter Beitrag von 84.183.226.202 (Diskussion) 01:36, 23. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten


  • Man hört tatsächlich wenig über finno-ugrische Völker. Aber über Finnland, Ungarn und Estland schon. Es ist aber auch nicht schön, wenn sich dann Vereine für Absurdistan ihrer bemächtigen! Wenn ihr versteht, was in diesem Buch steht, dann sagt mal, was ihr unter diesen Begriffen versteht. Denn in diesem GG-Kommentar scheint mir ein anderer Begriff zu Grunde zu liegen, als er in eurem PDF zum Ausdruck kommt. Ihr seid sehr einseitig. Warum sucht ihr euch nur einen juristischen Kommentar. Was ist mit Kommentaren aus der Geographie (für euch: Erdkunde) und aus dem riesigen Feld der Geistes- und Sozialwissenschaften (Historie, Politologie, Soziologie, Pädagogik, Philosophie, Ethnologie, etc.)? Ihr schreibt nur etwas über die Verwendung dieser Begriffe, aber nichts zu ihrem Begriff. Es grüßt Absurdistan: „Rasse … wieder seiner allgemeinen Bedeutung bewusst werden.“? Wenn ihr alles ins Deutsche übersetzt, warum übersetzt ihr nicht auch das Wort Rasse. Warum haltet ihr daran fest? Wenn ich mir eure Erklärung so ansehe, frage ich mich auch, was ihr unter Volk versteht, dass geht doch dann bei euch auch nur völkisch oder? Nennt doch mal eine Zeit in der das Wort völkisch kein Aberglaube war! Und gerade deswegen ist es immer missbraucht wurden und wird auch noch heute missbraucht! Welchen Sinn macht das Wort völkisch? Ihr seid schon sehr sehr merkwürdig. Diskussionen sind euch nicht geläufig. Dafür muss man bei euch bestimmt erst ein Formular ausfüllen. Diskussionen mögt ihr offenbar nicht. Wikipedia beschimpft ihr als dumm und andere gewisse Kreise (siehe oben) gehen bei euch als unbedarft durch?! Da straft euch eure eigene moralinsaure Beschimpfung! Writing Labor 19:11, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
P.S. Writing Labor 19:25, 23. Jun. 2010 (CEST) ist weiblich.Beantworten

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Hier ist der Verweis zum sprachkundlichen Aufsatz Über die deutsche Wortbildung von Ländernamen. (nicht signierter Beitrag von 84.183.224.119 (Diskussion) 15:08, 25. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Hierüber ist die Abhandlung heute abzurufen: http://www.staatenkunde.de/dgfs/wp-content/uploads/ArSch-Deutsche-Wortbildung-von-L%C3%A4ndernamen.pdf

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  • Und hier meine vereinskundliche Stellungnahme zu diesem Traktat: In seinem Verein ist der Vorstand König! Dort kann er Spleens und Schrulligkeiten pflegen, wie es ihm gefällt. Aber bitte nur dort ... Schönes Wochenende! Henning Blatt 15:35, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Und hier meine absurdistankundliche Stellungnahme zu diesem Traktat: Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde = Deutsche Gesellschaft für Absurdistan! Schönes Wochenende! Writing Labor 16:42, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

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Als unvoreingenommener Wikipedianutzer habe ich den Verlauf zur „Diskussion“ über die Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde e.V. zufällig gefunden und gelesen. Eine Frage stellt sich mir aber bezüglich der Anmerkung von Henning Blatt (vom 23.12.2009, siehe oben), in der er meint, dieser Verein „kommt ziemlich völkisch rüber“: Warum verbindet man denn mit einem Wort wie Vereinschaft völkisches Gedankengut? Erscheint dieser Vergleich nicht etwas übertrieben? (nicht signierter Beitrag von 84.183.227.186 (Diskussion) 14:49, 13. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

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Hallo Vorredner*in. "Unvoreingenommen" kann man mit "naiv" freundlich oder mit "borniert" ermahnend übersetzen! Du solltest nicht nur "zufällig" lesen, sondern gründlich! Wenn es nur um das eine Wort gehen würde? Es fällt mir schwer zu glauben, dass Du nur dies in der o.g. Diskussion erkannt haben willst? Also lies nochmal gründlich! Was sagst Du denn zu der PDF-Datei? Ist der Inhalt völkisch? Warum interessiert Dich das nicht? Da wäre Dir vielleicht auch aufgefallen, dass die PDF-Datei mal wieder verschwunden ist! Warum eigentlich? Vielleicht hast Du ja eine Antwort?

2021 – Entfernung des Weblinks Bearbeiten

@Friedrich von Bogislaw: Du hast zwei begründete Entfernungen des Links auf die "Gesellschaft für Staatekunde e.V." kommentarlos rückgängig gemacht, einmal von @Rmcharb: 2019 und einmal von mir (neulich). Das geht so nicht. Es bestehen starke Zweifel an der Seriosität des Vereins und der Qualität seiner Publikationen (siehe hiesige Artikeldiskussion und Löschdiskussion). Außerhalb seines eigenen Dunstkreises wird er nirgends positiv erwähnt. Im Übrigen hat er sich am 1. Februar 2021 aufgelöst. Also bitte entweder Argumente nachliefern oder von nochmaliger Rückgängigmachung absehen, wenn ich den Link demnächst wieder entferne. --Liaskian (Diskussion) 09:58, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Da keine Rückmeldung kam, habe ich die Entfernung durchgeführt. Sollte von jemandem die Wiederaufnahme gewünscht sein, bitte ich, das zunächst hier zu begründen. --Liaskian (Diskussion) 22:43, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Alles völkisch? Bearbeiten

Meinem Vorredner oder meiner Vorrednerin muss ich zustimmen. Was am Wort VEREINSCHAFT völkisch anmutet, kann ich auch nicht erkennen. Das ist beinahe eine infame Unterstellung - oder? Außerdem steht die Antwort des Menschen noch aus, der das behauptet hat. Wieviele deutsche Wörter enden auf -schaft ... sind sie auch völkischen Gedankenguts oder Ursprungs oder mit nationalsozialistischem Schatten belegt?

Knappschaft, Gewerkschaft, Mannschaft, Gesellschaft, Kundschaft, Bereitschaft, Belegschaft, Petschaft, Gemeinschaft, Grafschaft, Mitgliedschaft, Fachschaft, Schülerschaft, Meisterschaft, Ortschaft, Dorfschaft, Freundschaft, Liegenschaft, Bürgschaft, Machenschaft, Mutterschaft, Vaterschaft, Staatsbürgerschaft, Sippschaft, Bundesanwaltschaft, Hinterlassenschaft, Seilschaft, Barschaft, Wirtschaft, Eigenschaft, Herrschaft, Nachbarschaft, Vereinschaft u. v. m.

Alles völkisch? (nicht signierter Beitrag von 93.198.106.11 (Diskussion) 22:27, 27. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

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Hallo Vorredner*in. Für Dich der gleiche Hinweis wie oben! Warum beantwortest Du Deine Frage "Wieviele deutsche Wörter enden auf -schaft ... sind sie auch völkischen Gedankenguts oder Ursprungs oder mit nationalsozialistischem Schatten belegt?" nicht selbst? Tut mir leid, aber Du solltest Dich sehr informieren! Unwissend (naiv) zu sein, kann bei diesem Thema sehr peinlich werden, dass zeigen Eure Anmerkungen! Aber wenn ihr voreingenommen (borniert) seid, dann wundert man sich über eure Anmerkungen überhaupt nicht. Es ist und bleibt dennoch schlechte "Schützenhilfe" für eure "Vereinschaft"!

Die Wörter die du oben aufzählst wurden sehr wohl im völkischen und nationalsozialistischen Sinne verwendet! Menschen wurden aus den Knappschaften, den Gewerkschaften, Mannschaften, Gesellschaften, als Kundschaften, Belegschaften, aus (Haus)Gemeinschaften, Grafschaften, Mitgliedschaften, Fachschaften, Schülerschaften, von Meisterschaften, aus Ortschaften, Dorfschaften, aus "Freundschaften", von Liegenschaften, Staatsbürgerschaften, "Sippschaften", Anwaltschaften, Hinterlassenschaften, von Barschaften, aus der Wirtschaft, von Eigenschaften, von Herrschaft, von "Nachbarschaft", von "Vereinschaften" u.v.m. AUSGESCHLOSSEN! Sie wurden Ausgeschlossen, weil sie für eine offene Gesellschaft eingetreten waren, für Selbstbestimmung, weil sie Juden, Behinderte, Alte, Kranke oder Fürsorgebedürftige waren! Sie wurden durch Machenschaften und Seilschaften von Liegenschaften, Elternschaften, Sippschaften, Hinterlassenschaften, Barschaften etc., ENTEIGNET, ENDRECHTET, VERFOLGT, VERTRIEBEN, VERLEUMDET und ERMORDET! ES ist sehr peinlich, was ihr beiden da oben schreibt!


zum Tod von Richard von Weizsäcker und zur Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde Bearbeiten

wie wäre es mit einem Lemma zur Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde damit das nicht hier auf der Diskussionseite und im Artikel zu Richard von Weizsäcker siehe den aktuellen Diff Link ausgetragen werden muß ?

Widmung

Freitag, 9. März 2012Erneuerte Widmungsehrung an Bundespräsident a. D. Richard von Weizsäcker

--Über-Blick (Diskussion) 00:50, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten


AMDAC+ Gesellschaft für Staatenforschung e.V. VERSUS Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde e.V. Bearbeiten

Bis zum Ende des Jahres 2008 gab es die „AMDAC+ Gesellschaft für Staatenforschung e.V.“. Ab November 2008 wurde die Gesellschaft „umgebaut“ und umbenannt. Seit dem Jahr 2009 heißt sie nun „Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde e.V.“ Sie ist der Rechtsnachfolger. Seit der Umbenennung steht die Gesellschaft in der öffentlichen Kritik, dass sie nicht nur strukturelle, sondern auch politische Veränderungen vorgenommen hat. So haben z.B. seit der Umbenennung vor allem Gesellschaftsmitglieder und Gäste aus dem sozial- und linksliberalen Milieu (SPD, Bündnis 90/Grüne, Die Linke, FDP, CDU) und Mitglieder und Gäste aus einem liberal-konservativen Milieu (FDP, CDU), die Gesellschaft verlassen, weiteren Einladungen zu Veranstaltungen der Gesellschaft abgesagt oder nicht mehr darauf geantwortet. Diese ehemaligen Mitglieder und Gäste berichten außerdem, dass es massiven Widerstand gegen den „Gesellschaftsumbau“ nur aus dem Generalsekretariat der Gesellschaft, insbesondere aus dem Wissenschaftlichen Dienst des Generalsekretariates, gab. Das Generalsekretariat und der Wissenschaftliche Dienst kritisierten völkische Umtriebe von Vorstands- und Gesellschaftsmitgliedern und Gästen und die fehlende Bereitschaft und Weigerung des Vorstandes sich damit auseinander zu setzen und dagegen, auch öffentlich, etwas zu unternehmen. Der Wissenschaftliche Dienst kritisierte ebenso eine abnehmende wissenschaftliche Fundierung von Vorträgen, Projekten und Publikationen der Gesellschaft und die Abnahme von Öffentlichkeit. So wurden Gäste nur noch auf Einladung des Vorstandes zu Veranstaltungen zugelassen. Die Bemühungen des Generalsekretariates und des Wissenschaftlichen Dienstes des Generalsekretariates um Förder- und Drittmittel, um mehr Öffentlichkeit und Kooperationen, mit anerkannten und wissenschaftlichen, europäischen und internationalen Organisationen, wurden von Vorstandsmitgliedern zunehmend torpediert. Auch die „Tätigkeitsberichte“ der Gesellschaft wurden ab dem Jahr 2009 (nachträglich) in einen "neuen" Duktus gesetzt, worauf der Wissenschaftliche Dienst des Generalsekretariates ebenso massiv mit der o.g. Kritik reagierte und dadurch keinen Einfluss mehr darauf erhielt. Die ehemaligen Mitglieder und Gäste berichten, dass alle Mitarbeiter*Innen des Wissenschaftlichen Dienstes bzw. des Generalsekretariats ihre Arbeit aus Protest gegen den „Umbau“ der Gesellschaft, schon im Herbst des Jahres 2008, vor der Umbenennung der Gesellschaft, eingestellt und ebenso Anfang des Jahres 2009 ihren Austritt aus der Gesellschaft erklärt haben. Der Wissenschaftliche Dienst des Generalsekretariates und das Generalsekretariat sind nach der Umbenennung der Gesellschaft abgeschafft worden. Seit dem Jahr 2009 nahm auch die öffentliche Kritik an der Gesellschaft zu. Wikipedia hat sich z.B. der Kritik an dieser Gesellschaft angeschlossen und löscht seitdem systematisch alle Beiträge der Gesellschaft in der Wikipedia-Enzyklopädie und alle Beiträge in der Wikipedia-Enzyklopädie, die eine positive Darstellung dieser Gesellschaft zum Ziel haben. Zu den Kritikern der Gesellschaft zählt auch der bekannte Menschenrechtsanwalt Dr. Henning Blatt. Welche Substanz aus den heutigen „Tätigkeiten“, „Kooperationen“ und „Veranstaltungen“ der Gesellschaft wirklich hervorgeht, weist die Gesellschaft nicht oder nur ungenügend aus.

Vorsitzender Bearbeiten

Stimmt, ähnlich kann auch ich als ehemaliges Mitglied berichten: Der Vorsitzende ist mittlerweile zwar Mönch des Benediktinerordens (mit Gelübden) und zum römisch-katholischen Priester geweiht, verkehrt parallel in Leipzig aber auch mit Größen der IDENTITÄREN BEWEGUNG (so hat man ihn u. a. schon mit Götz Kubitschek auf eher internen IB-Veranstaltungen gesehen). Pater Br. Samuel Maria von der unbefleckten Empfängnis OSB, wie er jetzt heißt, bürgerlich Dr. phil. Christoph C. Kölzsch, steht der erzkonservativen und rechten Piusbruderschaft ebenso nahe wie der AfD. Aus verläßlichen Quellen weiß ich, daß er auch deren Mitglied geworden ist. Einer farbentragenden und nichtschlagenden deutschen Burschenschaft (ius sanguinis) gehört er auch an – wohlbemerkt einer, die den volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff deutlich hervorhebt! Das alles ist freilich nicht verboten, atmet aber sehr den Hauch eines Reaktionären ... und einer unter seiner Führung stehenden illiberalen sowie nationalkonservativen Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde e.V.

unsigniert | 12. Sep. 2019, 22:21 Uhr