Diskussion:Sprungsage
Laut der Definition umfaßt eine Sprungsage stets Sprünge aus großen Höhen. Aus der Stadt Bautzen ist eine Sage überliefert, wonach der Ritter Dutschmann mit einem Pferd einen gewaltigen Sprung über einen Brunnen machte. Gehört diese Form der Sage mit zu den Sprungsagen? --StMH 17:59, 23. Mär. 2008 (CET)
Zwei Sprungsagen aus Hessen/Thüringen
BearbeitenQuelle:"Hessische Sagen" Herausgegeben von Ulf Diederichs und Christa Hinze 1. Auflage 1978 Eugen Diederichs Verlag - Düseldorf, Köln ISBN 3-424-00608
"Der Heldrastein", S. 96
"Der Reitersprung am Bodenstein", S.172, Zitat:
"Nach dem Treffen bei Wetzlar wurde ein versprengter französischer Reiter von österreichischen Husaren verfolgt. Es war schon dunkel, da kam er auf den Bodenstein, einen Felsen zwischen Vilmar und Runkel, der auf dem linken Ufer mehr als haushoch steil aus der Lahn aufsteigt. Am Rand des Felsens blieb sein Pferd stehen. Die Österreicher riefen dem Franzosen zu, sie wollten ihm Pardon geben. Aber er gab seinem Pferd die Sporen, rief zurück 'Kein Pardon!' Und sprengte in die Lahn hinab. Die Österreicher dachten, mit dem wäre es aus, und der brave Kerl tat ihnen schon leid, da sahen sie ihn unten mit seinem Pferd ans Ufer schwimmen, von dort winkte er er ihnen noch einmal zu und jagte fort."
Bezugnehmendes Ereignis ist die Schlacht bei Wetzlar zwischen französischen und österreichischen Truppen am 15. Juni 1796, zur Lokalität siehe ein Foto der Bodensteiner Lei (nicht signierter Beitrag von Joergb30 (Diskussion | Beiträge) 22:36, 15. Aug. 2010 (CEST))
Eppelein von Gailingens kühne Flucht aus der Nürnberger Burg
BearbeitenVielleicht mag jemand, dem dieser Artikel am Herzen liegt, diese Sage mit einbauen? Die Hufabdrücke von seinem Ross sind auf der Nürnberger Burg immer noch zu sehen! https://de.wikipedia.org/wiki/Eppelein_von_Gailingen Erasmus Düwel (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Erasmus Düwel (Diskussion | Beiträge) 16:19, 22. Jun. 2020 (CEST))