Diskussion:Sintrax

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Jakob Mitzlaff in Abschnitt Foto von Sintrax

Die Aussagen der Überschrift stimmen nicht. Was heißt eigentlich "ehedem" in diesem Zusammenhang? Ihr schreibt, dass Gerhard Marcks die Sintrax 1925 entwickelte, das war jedoch 1926, und Gerhard Marcks hat sie nicht entwickelt, sondern eine neue Gestaltung erarbeitet. Und die Sintrax wurde nicht einfach so genannt, sondert dieser Name wurde von den Jenaer Glasmachern kreiert, setzt sich aus den Begriffen sintern und extrahieren zusammen, was die Arbeitsweise der Maschine treffend beschreibt und wurde als Marke eingetragen. Im Mai 2006 wird in der Zeitschrift "Trödler & Sammler" ein Artikel zur Geschichte der Sintrax von mir erscheinen. Wenn Sie möchten, kann ich die Überschrift mal exakter formulieren und ein Bild der echten Sintrax schicken, und zwar der von Wilhelm Wagenfeld gestalteten, da sie die meistverkaufte war. liebe Grüße aus Jena von Barbara Kösling

Foto von Sintrax Bearbeiten

Foto von Syntrax fehlt hier, die aktuellen prägen sonst das bild - cona hat auch solche dinger gemacht und macht sie noch. Jakob Mitzlaff 16:58, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich würde den Inhalt in den nächsten Tagen gerne insoweit verändern, dass es Bilder von einem der Sintrax-Modelle gibt, die bei Schott in Jena, Landshut oder Mainz hergestellt wurden. Der Begriff "Sintrax" wird durch die derzeit im Artikel gezeigten Abbildungen zur Generischen Marke (wie Tempo allgemein für Papiertaschentücher verstanden wird) - dem ist aber eigentlich gar nicht so. Sollte also jemand Einwände gegen bzw. Vorschläge für eine Aktualisierunnng der Seite haben, bitte hier darlegen (01.12.2008).

Hallo inzwischen sind ein paar Jahre vergangen - bei mir zu Hause stehn zwei Original Sintrax maschinen, wer sie fotografieren will kann gerne bei mir vorbei kommen bitte melden.Die fotos sind immer noch nicht da. Jakob Mitzlaff 17:47, 31. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Löffelhardt war kein Mitarbeiter der "Werkstatt Wagenfeld" Bearbeiten

Löffelhardt hat mit Wagenfeld nach dem Krieg im Landesgewerbeamt Stuttgart zusammengearbeitet; es findet sich aber keine Information, dass Löffelhardt in Wagenfelds "Werkstatt" mitgearbeitet hat. Vgl. "Carlo Burschel (hrsg.): Heinrich Löffelhardt" (2004). Ich habe den Artikel entsprechend geändert. --oimel 07:49, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Löffelhardt war Mitarbeiter der Modellwerkstatt der VLG in Weißwasser Bearbeiten

Dass Löffelhardt Mitarbeiter der "Werkstatt Wagenfeld" (in Stuttgart) war, wird hier auch garnicht behauptet. Aber der Zwischensatz ist hier auf jeden Fall falsch platziert, da Wagenfeld zu keiner Zeit an einer "Gesamtform" der Sintrax gearbeitet hat; er hat nur den Griff neu gestaltet. - Allerdings höchst absurd ist, dass hier Abbildungen gezeigt werden, die mit der Designentwicklung der Sintrax überhaupt nichts zu tun haben. Stattdessen wird hier - bei allem Respekt vor den mitwirkenden Autoren - an einer Abhandlung über Phantome gebastelt. Für den Interessierten, der nicht aus der Designsammlerszene kommt, völlig unverständlich! --- HH, 1.05.2011 (nicht signierter Beitrag von 91.37.123.90 (Diskussion) 18:13, 1. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Bilder und Infos Bearbeiten

bin hier drüber gestolpert: http://home.planet.nl/~rjeroenv/brewing/vacpots/sintrax/Sintrax.html --4l3ert 12:28, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

   Dieser Verweis ist ganz nützlich. Die erste Abbildung zeigt die Sintrax mit dem von Wagenfeld gestalteten Griff, wie sie von 1931/32 bis ca. 1940 (mit roter Gummidichtung) und von ca. 1950 bis 1955 in Jena (mit schwarzer Dichtung) produziert wurde. Diese Version wurde zunächst als ½-Ltr., 1 Ltr. und 1 ½ Ltr., ab ca. 1935 auch als ¼-Ltr. (Mocca) und ¾-Ltr-Größen angeboten. - Die zweite Abbildung zeigt den Filter als geschlitzte Scheibe, die in die Trichterform eingearbeitet ist. – Die dritte Abbildung zeigt rechts die „Sintrax 52“ (Werksentwurf 1952, produziert in Mainz bis 1963, 5 Größen) und links die Kopie der westdeutschen Sintrax mit leichten Abwandlungen aus Jena ab 1956 (5 Größen). Der Glasstopfen daneben gehört zu einer Mainzer Sintrax. – Die vierte Abb. zeigt noch mal die Version von 1931 (links) und die kopierte DDR-Variante von 1956. – Die Unterscheidung der ost- und westdeutschen Gläser ist für Unerfahrene nicht ganz einfach (ich beschäftige mich seit 25 Jahren damit). Die westdeutschen haben „Mainz“ in der Marke die Metallteile vernickelt, die ostdeutschen sind „Jenatherm“ oder „Saaleglas“ gekennzeichnet, die Metallteile aus Alumnium und die Kanne hat eine kleine Schnaupe. -- 91.37.87.189 14:06, 20. Jul. 2011 (CEST) HH 20.07.11Beantworten