Diskussion:Shine-Dalgarno-Sequenz

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 131.220.250.31

Die Shine/Dalgarno-Sequenz spielt auch in den Chloroplasten eine Rolle bei der Initiation der Translation. Ist zwar durch Endosymbiontentheorie erklärt, sollte aber vllt trotzdem erwähnt werden - Schließlich ist nur von Prokaryoten die Rede?


"Diese Verbindung ist notwendig für die Initiation der Translation bei Prokaryonten." ???

Heisst die Sequenz nicht "5'-AGGAGGU-3'"???

Ja das stimmt, ich änder das mal

Habe die Sequenz wieder zurück geändert. Leider habe ich keine geeigneten Quelle gefunden, aber im englischen Artikel steht, dass AGGAGGU in e.Coli die SDS ist, aber generell wird sie als AGGAGG angegeben. -- Blind-sheep 11:16, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten


Die Shine/Dalgarno Sequenz und die Kozak Sequenz haben unterschiedliche Funktionen. Ihre einzige Gemeinsamkeit liegt darin, dass sie beide auf der mRNA downstream vom Start-Codon liegen.

Bei Prokaryoten wird die kleine ribosomale Untereinheit an die Shine Dalgarno Sequenz rekrutiert. Bei den Eukaryoten geschieht dies allerdings am 5´Cap. Der Präinitiationskomplex scannt mit der kleinen ribosomalen Untereinheit nach der Bindung an die 5´Cap Struktur upstream die mRNA ab bis er auf eine Kozak Sequenz trifft. Die Kozak Sequenz liegt unmittelbar vor dem Start Codon. Durch die räumliche Nähe bindet die Initiations tRNA welche Teil des Präinitiationskomplexes ist an das Start Codon. Es folg der Rest der Translationsinitiation... Bitte Quellen recherchieren, ich habe keine Zeit dafür... --131.220.250.31 21:38, 20. Jul. 2012 (CEST)Beantworten