Warum treten bei einem DI-Container Fehlkonfigurationen nicht erst zur Laufzeit auf? Bearbeiten

Der Abschnitt "Service-Locator als Antimuster" besagt, dass ein Nachteil des Service Loactors darin liege, dass Fehlkonfigurationen erst zur Laufzeit auftreten. Soweit nachvollziehbar und OK. Aber diese Behauptung wird im Vergleich zu einem DI Framework (DI Container) aufgestellt. Ein (typischer) DI Conatiner beginnt seine Arbeit aber aus erst nachdem das Programm gestartet wurde, d.h. er bindet die Abhängigkeiten nach dem Programmstart zur Laufzeit. Auch hier treten mögliche Fehlkonfigurationen erst nach dem Start des Programms auf.

"typisch": Z.B. github.com/google/wire würde ich als untypisch bezeichnen, weil die DI zur Übersetzungszeit des Programms durchgeführt wird. (nicht signierter Beitrag von Mperlick (Diskussion | Beiträge) 08:25, 10. Jul. 2019 (CEST))Beantworten