Diskussion:Sein und Zeit/Archiv

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Tischbeinahe in Abschnitt Zweite Hälfte, drittes Kapitel

Allgemeiner Kommentar

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Die Idee der Auslagerung halte ich für sehr gut, den Text selbst nach erster Lektüre auch. Vielleicht müssen wir das, was hier geschrieben steht, noch einmal mit dem Heidegger-Artikel abgleichen. Ich habe das Gefühl, daß ein paar widersprechende Aussagen vorkommen.

Genauer? Wenn es hier um die Frage des Vorkommens einer "Ethik" geht: da bin ich selbst unsicher. Die Interpretation entsprechender Passagen als typische Modernekritik habe ich auf gut Glück geschrieben und hoffe nur, daß sie in der Literatur schon entsprechend ausgeführt wurde. Ich bin kein ausgemachter Heidegger-Experte und habe v.a. recht wenig über ihn gelesen, deswegen bin ich da vorsichtig.

Aufgestoßen ist mir nur die Kleinigkeit in der zweiten Zeile: "der deutschen Philosophie des 20. Jh.s" - das "deutschen" würde ich gerne streichen. Das Verhältnis dieses Buchs zu Husserl könnte etwas deutlicher beleuchtet werden. Immerhin markiert es einen (wohlvorbereiteten) Bruch mit der Phänomenologie. Husserl witterte eine "anthropologische Regionalontologie" und hat sich noch in seinen letzten Jahren gegen die Todestrunkenheit seines untreuen Schülers ausgesprochen. Ferner halte ich einen Hinweis auf das Verhältnis von SuZ zu Heideggers weiterer Entwicklung für erwägenswert. Gibt es einen zweiten Teil? "Die Grundbegriffe der Metaphysik"? "Beiträge zur Philosophie. Vom Ereignis"? Oder naheliegend, die späte, kurze Schrift "Zeit und Sein"?

Von diesen kenne ich leider nur letzteres, und das ist auch schon etwas her. Ich versuche mal, es anzuschneiden.

Entsprechend sollte der Heidegger-Text selbst erweitert werden, jetzt ist er noch sozusagen sehr SuZ-lastig; es gibt noch weitere Hauptwerke, "Vorträge und Aufsätze", "Unterwegs zur Sprache", die vielleicht mit Überschriften wie "Dichten und Denken" oder "Das Ding" oder "Ursprüngliches Fragen" oder "Technik" eigene Kapitel bekommen. Diese Komplexe sind auch sehr wichtig und einflußreich. Ein Gruß, Hyperion 15:33, 28. Feb 2005 (CET)

Sicher richtig. Wenn es Dir möglich ist, füge doch bitte selbst etwas ein; ich kenne mich hier v.a. in der späten Sprachphilosophie aus, zu den anderen Gebieten wird es dann dürftig. Auf jeden Fall schon einmal Dank für die schnelle Reaktion und Gruß,--Chef 18:51, 28. Feb 2005 (CET)

Ein Artikel über "Sein und Zeit" ist eine äußerst lobenswerte, aber auch schwierige Aufgabe. Die Vorarbeit ist schon sehr gut gelungen, nur erscheint mir der Abschnitt "Wirkung" noch sehr kurz und unvollständig (es fehlt z.B. ein Hinweis auf Derrida). Die sehr viel längere "Kritik" läßt den Artikel jetzt etwas unausgewogen "anti-heideggerisch" erscheinen. "In gewisser Weise ist dies ein solipsistischer Ansatz." - Der Vorwurf des Solipsismus wurde anfangs gelegentlich gegen Heidegger geäußert, aber er wird durch Heideggers Begriff der "Mitwelt" widerlegt. Es geht nur darum, daß jeder Mensch die Welt durch jeweils seine eigenen Augen sieht - dies ist kein Solipsismus, sondern eine Selbstverständlichkeit. "Auffällig ist hier zunächst das Fehlen jeglicher Ethik in dem Buch." - Ein etwas seltsamer Vorwurf. Wie die Naturwissenschaften hat sich auch die Philosophie immer mehr in Spezialgebiete differenziert: Ethik, Logik, Erkenntnistheorie, Ontologie, Rechtsphilosophie usw. Einem Ontologen vorzuwerfen, daß er nichts über Ethik schreibt, ist heutzutage genauso absurd wie der Vorwurf an einen Logiker, er würde die Rechtsphilosophie vernachlässigen ... --82.82.117.153 15:37, 11. Mär 2005 (CET)

Danke für diesen Hinweis. Es gehört allerdings zu den zentralen "Vorwürfen". Ich gebe zu, der Passus ist besser zu formulieren. Es soll nicht banal klingen, wie der Anfrage nach zu folgern wäre: warum hat Kant keine Kochbücher geschrieben? Marx wollte immer eine Ethik schreiben. Heidegger hat dezidiert keine Ethik und kein Kochbuch verfasst. Hyperion 16:07, 11. Mär 2005 (CET)

Zur Frage, warum Heidegger keine Ethik geschrieben, mag ein - m.E. aufschlussreiches - Zitat aus SuZ, S. 316 weiterhelfen: "Künstlich dogmatisch beschnitten ist der thematische Gegenstand, wenn man sich ´zunächst`auf ein ´theoretisches Subjekt` beschränkt, um es dann ´nach der praktischen Seite`in einer beigefügten ´Ethik` zu ergänzen." Heidegger geht es - griechisch formuliert - um die Einheit von ´Logik`, ´Ethik`und ´Physik` oder anders gesagt um die Einheit von ´theoretischer`und ´praktischer Vernunft`, wobei der vernunftbegriff natürlich- als Erschlossenheit - eine Umdeutung erfährt. Heideggers Begriffe wie ´Schuld`, ´Gewissen`zeigen überhaupt erst die Bedingung der Möglichkeit eines explizit ethischen Verhaltens an. Beachte dazu auch die wichtige Bemerkung S. 329, die zwar hier auf das Verhältnis von ´Zeit`und ´Zeitlichkeit`bezogen ist, aber m.E. eben auch für ´Gewissen` etc. von fundamentaler Bedeutung ist: "a potiori fit denominatio": Nur weil das Dasein wesenhaft ´schuldig`ist (weil es sich immer zwischen Möglichkeiten entscheiden muß, und das impliziert auch ein Nicht-Wählen bzw. Ver-Wählen), ´Schuld`m.a.W. ein Existenzial ist, kann das Dasein überhaupt in einem explizit ethisch verstandenen Sinne schuldig werden. Weiter ist zu bedenken, daß das Dasein wesentlich Mit-sein ist (´zoon politikon`). Vgl. des weiteren die Begriffe der ´einspringenden`und ´vorausspringenden Fürsorge`und den des Seins-lassens, das im Modus der Eigentlichkeit möglich wird, die unter ethischen Gesichtspunkten relevant sind. (Martin, 28.Juli 2005)

Wird die Diskussion fortgesetzt oder betrachtet ihr den Artikel als vorerst O.K.? Ich finde den Artikel in der Grundanlage ebenfalls gut und auch für den "Nichteingeweihten" nachvollziehbar, was keine leichte Aufgabe ist. Auch wenn die Orientierung am Gerüst von SuZ mit einer gewissen "Komplexitätsreduktion" einhergeht.Besonders gut finde ich den "Hinweise zur Lektüre", der Leser wird zwar nicht mit dem Rollstuhl zu SuZ gefahren, aber er bietet eine Orientierung an. Sonst möchte ich mich Hyperion anschließen: hier wäre die Stelle weitere Werke Heideggers einzubeziehen und den weiteren Denkweg Heideggers zu skizzieren (Kehre, Nietzsche-Interpretation, Humanismusbrief, Wirkung auf die fr. Philosophie d Poststrukturalismus), der "Martin Heidegger" Artikel wäre damit wahrscheinlich überfrachtet. Oder sollte man besser den "Heidegger"-Artikel ausbauen und die einzelnen Werke dort darstellen (dh inc. SuZ)? --Jazi 17:31, 25. Jan 2006 (CET)

Nur zum Nachweis: 80.143.188.47 - das war ich: Stephan Hense

Nullsatz

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Dieser Satz Die scharfe Abgrenzung Adornos gegenüber Heidegger ist insofern bemerkenswert, als beide Denker inhaltlich viele Berührungspunkte aufweisen und auch Adornos Sprache aufgrund ihrer Verständlichkeit oft kritisiert worden ist. sagt nichts aus. Ich schlage vor ihn zu streichen oder tatsächlich darzustellen, wo die Berührungspunkte liegen und an welchen Punkten sich die Sprachen vergleichen lassen. Grüße,-- andrax 23:24, 7. Mär 2006 (CET)

Bearbeitungen

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Habe ein paar Dinge zu verbessern versucht. Die Gliederung ist jetzt etwas unschön, aber der ursprüngliche Zustand war noch unschöner, z.B. passte "Ziele und Methode" schlicht nicht zum Inhalt des Abschnitts.Ca$e 22:45, 2. Jun 2006 (CEST)

Bearbeitung II

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Überschriften erweitert --schwall 11:42, 26. Aug 2006 (CEST)

Neuer Abschnitt: "Der Inhalt des Buches im Einzelnen"

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Liebe Gemeinde,

hier ein erster Anfang zu einer gründlichen und textnahen Zusammenfassung. Es wird in den nächsten Monaten noch mehr geliefert, daher auch die noch nicht ausgefüllten Überschriften bitte zunächst stehen lassen. Zur Zeit sitzen vier Berliner Philosophiestudenten an dieser schwierigen Aufgabe. Es wird sicher eine Weile dauern, bis das ganze Substanz gewinnt und noch länger bis es auch qualitativ angemessen ist. Wir würden uns freuen, wenn auch andere Autoren sich einbringen und einzelne Kapitel ergänzen, korrigieren oder erweitern, denn wir können jede Hilfe gebrauchen. Ich denke eine Einteilung nach Kapiteln ist zunächst am sinnvollsten - die einzelnen Paragraphen lassen sich so am besten zusammenfassen. Beste Grüße --Tischbeinahe 12:51, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wie jetzt schon zu erkennen, wird der Abschnitt äußerst umfangreich. Ich schätze es kommen noch "11 Bildschirmseiten" hinzu. Leider kann ich gar nicht einschätzen, ob das angemessen ist. Ein Vergleich mit Schurken_im_Batman-Universum, spricht dafür (ist aber albern). Ich würde vorschlagen erst einmal die ausführliche Version zu liefern und dann könnte man auf dieser Basis das ganze zusammenkürzen. Eine Einteilung nach einzelnen Kapiteln ist aber sinnvoll, da sich bei Bezug auf das Werk häufig zu einzelnen Kapiteln/Paragraphen geäußert wird - schlecht kann man über Sein und Zeit "als Buch" reden. --Tischbeinahe 19:37, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Tischbeinahe! Der Tisch tischt und der Stuhl stuhlt - vielleicht nur beinahe! :-) Ich sehe mit großér Freude Dein Bemühen, den Artikel inhaltlich auszubauen! Lass Dich vom immer-länger-werden nicht abschrecken! Falls es doch zuviel wird, könnte man aus den Unterabschnitten immer noch eigene Lemmata machen! Vgl. die Kritik der reinen Vernunft. Aber das ist noch hin! Danke und weiter so! Stephan Hense 20:05, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Auch ich kann dich nur ermuntern, erstmal weiterzumachen! Der Artikel wird dadurch erstmal sicher nicht schlechter! Achte nur nach Möglichkeit darauf, dass die Formulierungen den Inhalt so klar und allgemeinverständlich wie möglich wiedergeben - gerade bei Heidegger! Nach meinem Geschmack hilft da eine etwas aktualisiertere Terminologie mehr als viele Zitate oder originalgetönter Slang. Ein guter Lexikonartikel informiert ja eher darüber, was denn in diesem Text überhaupt sachlich interessant ist, weniger, welche Sprachschöpfungen dabei vorkommen - außer bei wirklich zentralen technischen Begriffen. Ein Beispiel:
Das „Vorlaufen zum Tod“ wird so zum Ausgangspunkt für ein wesentliches, intensives und „eigentliches“ Leben, das sich nicht von der „Verfallenheit“ an das alltägliche „Man“ bestimmen und leben lässt.
Besonders den Schluss versteht der Normalleser eher nicht, und wer damit was anfangen kann, hätte es wohl gar nicht erst lesen müssen ;)
Davon abgesehen, weiter so! Grüße, Ca$e 21:55, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Das sehe ich auch als Problem: es ist wirklich recht schwer die richtigen Formulierungen zu finden, wenn man eben nicht gänzlich Heidegger-immanent schreiben möchte. Im Moment plane ich deshalb folgendes: erst einmal wird das ganze textnah ausgewalzt. Wenn ich dann einen Überblick habe, mache ich auf dieser Grundlage nochmal eine Zusammenfassung, vereinfache, reduziere Heideggers Neologismen. Trotz allem wird sich der Text unter dem Abschnitt "Der Inhalt des Buches im Einzelnen" eher an Leser richten, die zumindest in irgendeiner Form etwas mit Philosophie zu tun haben. Dafür denke ich kann man dann unter "Zusammenfassung des Inhalts" etwas erklärender und interpretierender formulieren, was ich dann auch übernehmen würde. Naja, noch ist erstmal viel zu tun, zumal leider doch meine (zuvor angekündigten) Mitstreiter abgesprungen sind. Nun, es wird auch so zu schaffen sein. Sonnige Grüße --Tischbeinahe 23:25, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
O.K., versuch's erst mal so - wir werden ja auch schauen, wie sich allgemeinverständliche Formulierungen finden lassen! Wichtig: Lass Dich nicht von Mäklern abschrecken! Denn bei nicht einfacher Verständlichkeit findet sich immer ein Wikipedianer, der sich in seiner Eitelkeit angegriffen fühlt (und bisweilen dann auch scharf reagiert)! Stephan Hense 18:07, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Stilistische und rhetorische Anmerkung: Lieber Tischbeinahe! Du strukturierst Deinen Text sehr stark über explizite Fragen. Bitte versuche, Dich weniger dieses nicht zu Unrecht in der Philosophie beargwöhnten Verfahrens zu befleißigen :-) Im Übrigen: Fleißig ist ein gutes Stichwort! Sehr fleißig, sehr fleißig! Insgesamt weiter so :-) Stephan Hense 19:38, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis! Es ist tatsächlich nicht sonderlich elegant, aber so schön einfach, oder nicht? ;-) Ich habe jetzt entsprechende Änderungen vorgenommen und nur dort, wo Heidegger selbst Fragen aufwirft, hieran angeknüpft. Beste Grüße, --Tischbeinahe 09:12, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Abschnitt Kritik

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Ich finde, die Kritik ist noch zuwenig inhaltlich dargestellt, werde mich in nächster Zeit darum bemühen, hier Ergänzungen anzubringen - z.B. die m.E. substanzielle Kritik Tugendhats. Mit freundlichen Grüßen an "die Gemeinde" :-) Stephan Hense 20:02, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich würde mir ebenso eine konkrete inhaltliche Darstellung wünschen. Wenn ich irgendwann einmal in den nächsten -- Jahren -- dazu komme, baue ich den Absatz über Heideggers Selbstkritik aus. Tugendhats Kritik würde mich interessieren! Gruß --Tischbeinahe 21:29, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Drittes Kapitel §14-24 (Weltlichkeit)

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Hallo Tischbeinahe, hallo "Gemeinde"! Ich habe mal versucht, mit meiner letzten Änderung zu exemplifizieren, wie man den Artikel enzyklopädienäher gestalten könnte, ohne den Inhalt zu kürzen. Sicher wird man auf Dauer auch kürzen müssen, aber das hat ja noch Zeit! So wie das Bäumchen wächst, sollte es nicht gleich beschnitten werden. Ich hoffe, Tischbeinahe, Du kannst meine Änderung nachvollziehen:

  1. Ich habe den eher erläuternden Teil hinter den referierenden Teil gesetzt. Ein Enzyklopädieartikel soll ja primär referierend informieren und höchstens erläuternd argumentieren.
  2. Ich habe versuchsweise die Formulierungen alltagssprachlicher gemacht (ob aber das „Haben“ von Welt wirklich verständlicher ist, als dioe vorhergehende Formulierung, dessen bin ich mir nicht ganz so sicher)

Auf jeden Fall kommt jetzt endlich soviel Substanz zusammen, dass man die alltagsnahe Versprachlichung auf dieser Basis transparent vorantreiben kann (ich bin da auf die eine oder andere sachlich-kontroverse Diskussion gespannt!). Schaut's Euch mal an, und gebt hier eine Rückmeldung! Liebe Grüße! Stephan Hense 20:03, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Bin ich sehr mit einverstanden! Unter beiden Gesichtspunkten hat der von mir gelieferte Teil sicherlich noch einer solche Bearbeitung zu unterlaufen - genau dafür liefere ich die textnahe Zusammenfassung. Ich bin auch was das angeht für jede Hilfe dankbar, da mir noch ein wenig der Blick dafür fehlt, was einen guten Enzyklopädieartikel ausmacht :) --Tischbeinahe 20:59, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gliederung

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Da die thematischen Unterpunkte die Kapitel/Abschnitte eh sehr lang machen, sollten diese auch in die Gliederung eingebaut werden. Sicherlich ist perspektivisch zu überlegen, wieviel man/frau von den thematischen Unterpunkten aus der Werkgliederung herausnehmen sollte (vgl. zum Beispiel den englischen Artikel) - zur Zeit scheint aber die Einbettung in die Werkgliederung sinnvoller. Denkt und grüßt Stephan Hense 20:10, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ein Problem besteht offenkundig darin, thematische und werksmäßige Gesichtspunkte zu unterscheiden. Mein soeben gemachte Vorschlag kann hier auch nur eine Übergangslösung darstellen! Stephan Hense 20:17, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Was das angeht würde ich es bei der Werkgliederung belassen - ich muß auch noch mal überprüfen, ob ich mich da streng dran gehalten habe. Vor allem aber da die Gliederung nun auch im Inhaltsverzeichnis erscheint (was ich für besser halte, auch wenn Wiki da an seine Grenzen stößt), wäre es wohl sinnvoller sich auf die Werkgliederung zu beschränken. Es kommt eben darauf an, was man bieten möchte:
  1. eine Zusammenfassung des Inhalts: dann wäre es sinnvoller, wie im englischen Artikel eigene Themenabschnitte vorzugeben um auf dieser Grundlage besser selbst zusammenfassen zu können
  1. oder eine Nachschlagemöglichkeit für einzelne Abschnitte von Sein und Zeit: so daß, wenn sich in anderer Literatur auf SZ bezogen wird, man nachschauen kann, was genau in diesem Abschnitt Thema war (und was nicht)?
Ich fände den letzten Punkt interessanter und insgesamt nützlicher und würde für den ersten Punkt den Abschnitt "Zusammenfassung des Inhalts" vorschlagen. Was denkt ihr? --Tischbeinahe 21:11, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gibt es nicht eine Möglichkeit Teile des Inhaltsverzeichnisses einzuklappen? So wie man dies auch mit dem ganzen Inhaltsverzeichnis machen kann? Würde sich mittlerweile aus Gründen der Übersicht anbieten. Gruß --Tischbeinahe 17:43, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nicht, dass ich wüsste! Schnüff. Aber was nicht ist, kann ja noch werden... Stephan Hense 20:45, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe einmal versucht Heideggers zwar präzise aber auch etwas verschrobene Überschriften zu kürzen. Die Überschriften sind jetzt etwas schlagwortartiger, wodurch ich hoffe den Artikel leichter zugänglich zu machen. Schaut es euch mal an. Vielleicht ist es ein Kompromiss, wenn wir grundsätzlich die Kapitelordnung beibehalten und bei allem was darunter liegt versuchen die Überschriften zu verschlagworten? Gruß --Tischbeinahe 10:20, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gliederung (II)

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Lieber Tischbeinahe! Ich bin nach Deinem Vorbild dazu übergegangen, nur noch die Heideggersche Gliederung für die Werkgliederung im Sinne des Inhaltsverzeichnisses zu verwenden und stattdessen thematische Gliederungspunkte im Sinne dieses Wiki-Artikels durch "*" abzusetzen. Das entschlackt das Inhaltsverzeichnis und scheint mir -auch nach Deinen Bemerkungen- das korrektere Vorgehen. Liebe Grüße! Stephan Hense 11:29, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Tabelle zu Fünftes Kapitel §28-38 B

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Ich habe eine Tabelle an dieser Stelle eingefügt. Diese kann auch als Vorlage für weitere Tabellen dienen. Ich bin mir bewusst, dass diese Gegenüberstellung problematisch ist - und würde gern Eure Stimme dazu hören. Stephan Hense 20:45, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gefällt mir, denn durch die Tabelle kommt ein bißchen mehr Struktur in das Ganze. Es kostet ohnehin schon genügend Arbeit durch die Struktur und den Aufbau des Werkes zu steigen, da können solche verknappten Darstellungen äußerst nützlich sein. --Tischbeinahe 21:39, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Aufbau des Artikels

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Lieber Tischbeinahe, liebe Gemeinde! Bei den Abschnitten, die nun schon einigermaßen fertig sind, sollte jetzt die zweite Überarbeitungsstufe folgen. Nach meiner Ansicht sollte diese die Lexikalisierung beinhalten. D.h.: An den Anfang eines Abschnittes gehört: Worum geht es im Abschnitt? Was wird aufgewiesen? Worauf läuft der Gedankengang hinaus? In den Hauptteil des Abschnittes gehört die Darstellung des Gedankengangs In den Schlussteil des jeweiligen Abschnitts gehören weitere Bezüge in ALLER KÜRZE: Offene Fragen und Probleme (Werkimmanent als Vorbereitung der nächsten Abschnitte) Bedeutung das Abschnitts für das Gesamtwerk Sein & Zeit, Bezüge zu anderen Philosophen/philosophischen Werken/Ideen/Motiven, evtl. Kurzinformationen zur Rezeption

Nicht in den Schlussteil der Abschnitte gehören Informationen mit Voilà-Charakter :-) Stephan Hense 22:33, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Vom Aufbau her finde ich übrigens den Abschnitt zur Wahrheit schon ganz gut gelungen... Stephan Hense 22:37, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Gliederung, die Xte

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Lieber Tischbeinahe! Was meinst Du: Ist es zu schaffen, dass wir bei der Gliederung zwischen der Heideggerschen Gliederung und der thematischen Gliederung schärfer unterscheiden? Ich denke -und habe es ja oben schon angemerkt, dass die Heideggersche Gliederung durchgängig in der Artikelgliederung auftauchen sollte. Die thematische Gliederung sollte hingegen nur durch Gliederungspunkte * stattfinden. Die wichtigsten Begriffe behalten ja weiterhin ihren eigenen Abschnitt außerhalb der Werkdarstellung. Schönen Abend noch und auf weiterhin gute Zusammenarbeit! Stephan Hense 22:33, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ja, die Gliederung... bei meiner Veranstaltung hier ist jetzt ein seltsamer Kompromiss rausgekommen: ich habe zwar die Gliederung von Heidegger übernommen, jedoch die Überschriften gekürzt. Zum Beispiel im sechsten Kapitel
  • 6.3.7.1 Angst (-> §40 "Die Grundbefindlichkeit der Angst als eine ausgezeichnete Erschlossenheit des Daseins")
  • 6.3.7.2 Sorge (-> §41 "Das Sein des Daseins als Sorge", meine Zusammenfassung beinhaltet aber auch §42)
usw. - Jetzt haben wir allerdings das Problem, daß damit auf der Ebene unterhalb der Kapitel die Struktur sich zwar noch an Heidegger anlehnt, aber nicht mehr transparent ist. Andererseits ergeben sich enorme Vorteile für das Inhaltsverzeichnis: Wer wissen möchte, was noch mal Heidegger Auffassung der Angst in SZ war, kann dies sofort im Inhaltsverzeichnis sichten. Wir haben also die zwei Alternativen:
  • 100%-Heidegger oder
  • Kapitel bleiben; darunter werden die wichtigsten Überschriften Heideggers verschlagwortet; Unterpunkte der Schlagworte werden mit «*» eingefügt, tauchen also nicht im Inhaltsverzeichnis auf.
Das zweite klingt erstmal komplizierter für uns Autoren, könnte aber für die Leserschaft nützlicher sein? Mir ist das recht egal, vielleicht möchtest du das entscheiden? Beste Grüße, --Tischbeinahe 23:34, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Habe mich nun doch entschieden nur die Kapitelüberschriften zu behalten. Alles andere macht das Inhaltsverzeichnis zu unbrauchbar. -- Tischbeinahe φιλο 14:09, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Änderungen in den letzten zwei Stunden am 6.3.2007

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Sorry, habe garnicht gemerkt, dass ich nicht mehr angemeldet war! Stephan Hense 22:34, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Danke übrigens dafür.. mir fehlt es manchmal wirklich etwas an Geschmeidigkeit - ein ursächlicher Zusammenhang mit der längeren Lektüre von Heideggers Sprache ist nicht ausgeschlossen ;) --Tischbeinahe 23:39, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zweites Kapitel §54-60 "Hinweis"

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Ich habe einen mir wichtig erscheinenden Hinweis eingefügt, würde aber auch verstehen, falls dieser zu subjektiv ist. Bitte um Meinungen hierzu & sende Grüße, --Tischbeinahe 14:16, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Vereinheitlichung des Gebrauchs von Redezeichen

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Ein Problem auf welches ich ständig stoße besteht darin, daß Heidegger selbst beide Redezeichen benutzt, also sowohl „“ als auch «». Dieses Problem wird noch schärfer werden, wenn wir den Artikel alltagsnah versprachlichen wollen, denn dann wird nicht mehr zu erkennen sein, ob es sich um „ein Zitat“ handelt oder eine „läppische Formulierung.“ Wir sollten uns auf etwas einigen und dies zumindest am Beginn des Artikels erwähnen. Wenn ich es recht sehe, verwendet Heidegger «» um sich von Formulierungen zu distanzieren. Auch dies könnte man an entsprechender Stelle erwähnen. Notfalls stehen ja auch noch ‚‘ zur Verfügung: Ich würde diese für unsere Formulierungen vorschlagen. Natürlich wäre es erstrebenswert, sie so wenig wie möglich zu gebrauchen. Mit dem Versprechen demnächst nicht mehr so bürokratische Überschriften zu setzen --Tischbeinahe 14:26, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Abschnitt Gewissen

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Gehört die vulgäre Gewissensauslegung nicht direkt unter "Gewissen" - oder sollte man die Unterabschnittsüberschriften, die diesen kleinen Teil vom Unterabschnitt "Gewissen" trennen begrifflich so anpassen, dass die ganze Zeit klar ist, dass es um das Gewissen geht? In jedem Fall muss für jeden aus der Gliederungsübersicht (TOC) anwählbaren Abschnitt gewährleistet sein, dass dieser weitestgehend aus sich selbst heraus verständlich ist. Eine schwere Aufgabe, stöhn! :-) Stephan Hense 13:19, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

„Hinweis“

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Ich habe den "Hinweis" zum Gewissenskapitel gestrichen, da er m.E. nicht in einen Lexikonartikel gehört. Es sollte doch klar sein, dass ein Lexikonartikel nicht die Eindringlichkeit des Originals haben kann, oder? Stephan Hense 13:19, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Seinsvergessenheit

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Es gibt mehrere Artikel, die auf Seinsvergessenheit verweisen - dieses Lemma wartet aber noch auf seinen Artikel :-)

Überarbeitung?

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Anlässlich des ungewöhnlichen Hinweises !!!:Dieser Artikel befindet sich zur Zeit in der Überarbeitung., der Tatsache, dass seit einem Monat kein Edit im Artikel gemacht wurde und nicht zuletzt natürlich der Länge des Artikels frage ich mich, ob der Artikel sich noch in der Überarbeitung befindet. Und natürlich wohin die Überarbeitung führen soll. Ganz diskret möchte ich noch auf das Schwesterprojekt b: hinweises, wo Abhandlungen die den enzyklopädischen Rahmen sprengen, eine Heimat finden könnten. --Pjacobi 18:59, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich komme wohl erst gegen August wieder dazu den Artikel zu bearbeiten. Er sollte dann auf keinen Fall länger werden, sondern eher eine Straffung erfahren :) Ich werde dann mit etwas Sekundärliteratur die einzelnen Kapitel durchgehen und die Kernaussagen zusammenfassen. Im Moment komme ich aber nur zu kleineren Editierungen zu anderen Themen, die mir über den Weg laufen :) Gruß --Tischbeinahe 19:39, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Gleiches gilt für mich! Tatsächlich wird einiges zu straffen sein. Ich für meinen Teil bin auch kein Freund der diversen Wiki-Schwesterprojekte. Es hindert Dich, Pjacobi, aber keiner daran, Änderungen vorzunehmen, so sie die Struktur nicht zu sehr umbiegen - in diesem Fall wäre es besser, Änderungen vorher zur Diskussion zu stellen. Der Bearbeitunghinweis ist deshalb gesetzt, weil die bisherige Struktur des Artikels noch nicht an allen Stellen befriedigt, da aber im bisherigen Zustand schon sehr viel Arbeit drinsteckte, wollten wir der Gefahr entgegentreten, dass ein Radikalo mit vielleicht gut begründeten Änderungen übers Ziel hinausschießt und die bisherige Arbeit zunichte macht. Grüße! Stephan Hense 14:00, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zweite Hälfte, drittes Kapitel

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Großes Kopfzerbrechen bereiten mir die §§ 61-66. Ich habe versucht den Gang der Untersuchung nachzuzeichnen, bin mir aber sehr unsicher und würde mich freuen, wenn das jemand gegenlesen könnte. -- Tischbeinahe φιλο 19:10, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten