Diskussion:Schlusspunktmethode

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Zero Thrust in Abschnitt Verständlichkeit

Ich bin auf der Seite http://www.suchtmittel.de/info/nikotinsucht/000260.php auf denselben Text (Wort für Wort) gestossen, der auf der angegebenen Internetseite vorhanden ist. Nun ist die Frage, ob der Text von der Internetseite oder von Wikipedia kopiert wurde...(-- Adlei 18:06, 2. Jan. 2008 (CET))Beantworten

bei suchtmittel.de wird inzwischen wikipedia als quelle angegeben. allerdings wundere ich mich, dass jemand freiwillig einen grammatikalisch derart dürftigen text freiwillig weiter verbreitet. da ich raucher bin und weiterhin bleiben will werde ich ausnahmsweise und aus reiner bosheit die schreibfehler nicht korrigieren (sonst immer und stillschweigend gerne)... (rvd)

naund? lasst doch die menschen einfach so erbärmlich sein,wie sie es wollen oder wie sei es sind.Ich bin auch erst 14 und Raucherin,was ich so schnell nicht aufhören werde! --> sarah (06.06.2011 --> 10:18) (nicht signierter Beitrag von 217.228.63.162 (Diskussion) 10:18, 6. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Neue Diskussion 13.01.2012: Quellen und Bezugspunkt

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Irgendwie fehlen hier die Quellen und das wichtigste: Es fehlt hier ein Bezugspunkt. Es werden zwar viele Prozentangaben und Zahlen genannt aber leider fehlt das wichtigste: Wie viele haben damit versucht aufzuhören und haben es letztendlich damit geschafft?--Merlin 1971 14:51, 14. Jan. 2012 (CET) Die "Schlusspunktmethode" wird medial immer wieder gerne angeführt mit Sätzen wie "über 70% der Langzeitnichtraucher haben es mit dieser Methode geschafft". Aber die Frage ist: Wie viele von den anfänglich "Aufhörwilligen" sind denn irgendwann Langzeitnichtraucher geworden? ( Ab wann ist man "Langzeitnichtraucher"? ) Ich habe unterschiedliche Fundstücke im Web auftreiben können. Einige sprechen von "3 Prozent sind nach einem Jahr noch Nichtraucher - der rest raucht wieder" andere nennen 10 oder gar 20 Prozent als "Quote".Beantworten

Bei einer Erfolgsquote von 3 Prozent wäre die tatsächliche "Ausbeute" der "Schlusspunktmethode" sicherlich nicht so hoch, dass man reisserisch in den Artikel schreiben sollte "70% haben es damit geschafft".--Merlin 1971 10:19, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Begriff und Belege

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Hallo miteinander,

wer hat denn den Begriff der "Schlusspunktmethode" geprägt? Ist der Begriff derart relevant, dass man dafür einen eigenen Artikel braucht oder wäre es nicht vielleicht besser, ihn unter Therapie der Nikotinabhängigkeit oder des Abhängigkeitssyndroms einzustellen?

Desweiteren ist die Sache mit dem Erfolg nicht ausreichend belegt. Ich werde es löschen wenn ich dafür keinen Beleg finde. Das mit der ZDF-Sendung reicht nicht; Es gibt nicht mal ein Datum.

Gruß, -- Dr. Vinzenz 16:20, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Neufassung des Lemma

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Um die "Schlusspunktmethode" mal auf stabile Quellen stellen:

Die BZgA und das WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle Heidelberg ( und viele mehr ) empfehlen die so genannte Schlusspunkt-Methode, weil diese eine ca. 80 bis 90 Prozent-Erfolgsquote hat. [1][2]

Das ist erstmal eine schöne Zahl und klingt sehr gut. Getreu dem Motto "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast" sollte man sich hier die Frage(n) stellen: "Ab wann ist man eigentlich "statistischer Nichtraucher", "längerer Nichtraucher", bzw. "Erfolgreicher Ex-Raucher"? Oder auch ganz einfach ( Und das ist die Frage die im Lemma beantwortet werden sollte ) : Wie erfolgreich ist die Schlusspunkt-Methode / wie viel Prozent der Aufhörwilligen schaffen es denn mit der Schlusspunkt-Methode?

Schritt für Schritt:

  • Frage 1: Ab wann ist man "statistischer Nichtraucher"?
  • Anwort 1: Die Rückfallquote bei Neunichtrauchern ist im ersten Jahr recht hoch, daher gehen die Versicherungen kein Risiko ein, sondern handeln da einfach nach Statistik. Bei den meisten Versicherern gilt derjenige als Nichtraucher, der 12 Monate vor Vertragsabschluss nicht geraucht hat. [3]
  • Frage 2: Ab wann ist man "Langzeitnichtraucher"
  • Antwort 2: Gem. "der Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V." hat man den Titel "Langzeitnichtraucher" nach 5 Jahren erreicht.[4]
  • Oder man macht es daran fest, dass man endgültig Nichtraucher ist, wenn man Gesundheitlich wieder auf dem gleichem Level ist wie ein Nichtraucher. Das wäre dann nach Aussage der BZgA "nach 15 Jahren ist der Ex-Raucher nicht mehr stärker gefährdet als ein Nichtraucher, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden".[5]

Zwischenfazit: Je nach Quelle ist man "Erfolgreicher Nichtraucher" wenn man zwischen 1 und 15 Jahren nicht geraucht hat.

  • Frage 3: Wie hoch ist die Rückfallquote?
  • Antwort 3: Dazu gibt es die Studie "Nicotine replacement therapy for smoking cessation" in der man herauslesen kann, dass ca. drei bis fünf Prozent der Raucher, die einfach so aufhören, nach 6 bis 12 Monaten noch Nichtraucher sind. NRTs helfen weiteren 2 bis 3 Prozent. "[6]

Ergo: Die "Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" ( und andere Stellen ) publizieren, dass 80% der Langzeitnichtraucher es mit der Schluss-Punkt-Methode geschafft haben, obwohl es in Wahrheit nur ca. 5 von 100 Aufhörwilligen sind.

  1. BZgA: Pressemitteilung "Fragen, Antworten und Tipps zum Nichtrauchen" (2007)
  2. Südwest Presse: Artikel: "NACHGEFRAGT · MARTINA PÖTSCHKE-LANGER: Ist das die neue Einstiegsdroge?" (2012)
  3. Risikolebensversicherung: Artikelabschnitt: "Risikolebensversicherung - Raucher oder Nichtraucher"
  4. LAGS: "Vom Rauchen zum Nichtrauchen: ein Prozess"
  5. BZgA: Pressemitteilung "Fragen, Antworten und Tipps zum Nichtrauchen" (2007)
  6. Lindsay F Stead, Rafael Perera, Chris Bullen, David Mant, Tim Lancaster: "Nicotine replacement therapy for smoking cessation"

Ich werde die nächsten Tage dazu nutzen das Lemma mal zu überarbeiten.--Merlin 1971 (Diskussion) 20:15, 27. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Da sich hier in den letzten Tagen nicht viel getan hat, werde ich das Lemma wie folgt abändern:
Die Schlusspunktmethode ist eine Methode, eine Sucht zu besiegen. Sie wird oft im Bereich des Nikotinentzugs eingesetzt. Der Raucher sucht sich einen Tag, an dem er endgültig mit dem Rauchen aufhören will und beendet an diesem vorher festgelegten Datum tatsächlich seinen Tabakkonsum.
Viele Süchtige, hören von einem auf den anderen Tag auf, ohne vorher das Datum festgelegt zu haben. Dies kann auch unter dem Begriff Schlusspunktmethode erfasst werden.
Unter anderem empfehlen die BZgA und das WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle Heidelberg die so genannte Schlusspunktmethode weil ca. 80 bis 90 % der ehemaligen Raucher, die seit längerem Nichtraucher sind, es mit dieser Methode erfolgreich geschafft haben mit dem Rauchen aufzuhören.[1][2]
Laut der Studie "Nicotine replacement therapy for smoking cessation", sind ca. drei bis fünf Prozent der Raucher, die nach der Schlusspunktmethode aufhören, nach 6 bis 12 Monaten noch Nichtraucher. NRTs helfen weiteren 2 bis 3 Prozent. [3]
Sowohl die Angaben der BZGA/WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle Heidelberg als auch die Aussagen der Studie "Nicotine replacement therapy for smoking cessation" treffen zu, wenn man davon ausgeht, dass ca. 6 von 100 Aufhörwilligen Tabakraucher es erfolgreich schaffen länger als 12 Monate abstinent zu bleiben. Von diesen 6 Personen haben es demnach ca. 4 bis 5 Personen (80 bis 90 % der 6 Personen) erfolgreich mit der Schlusspunktmethode geschafft.
Die Schlusspunktmethode ist keine selbständige Methode. Es handelt sich um eine Charakteristik, welche bei folgenden Wegen mit dem Rauchen aufzuhören, üblicherweise vorhanden ist: Seminare, Hypnose, Anleitungen in Büchern, Akupunktur etc.
  1. BZgA: Pressemitteilung "Fragen, Antworten und Tipps zum Nichtrauchen" (2007)
  2. Südwest Presse: Artikel: "NACHGEFRAGT · MARTINA PÖTSCHKE-LANGER: Ist das die neue Einstiegsdroge?" (2012)
  3. Lindsay F Stead, Rafael Perera, Chris Bullen, David Mant, Tim Lancaster: "Nicotine replacement therapy for smoking cessation"
  4. --Merlin 1971 (Diskussion) 15:40, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

    Verständlichkeit

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    Ich habe noch nie einen Artikel gelesen, der in so wenig Sätzen so viele Zahlen hatte, die dazu noch in obskuren Nebensätzen verschachtelt waren. Furchtbarer Text. --Bot47 (Diskussion) 20:06, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

    Ich finde, dass der Text einfach zu lesen ist und alles nötige enthält um die entsprechende Information rüber zu bringen. :) Mach doch hier mal einen Vorschlag, wie es für Dich besser wäre.--Merlin 1971 (Diskussion) 21:54, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
    Der Text ist durchaus einfach zu lesen, aber der letzte Absatz problematisch, der einerseits zwei Studien "zutreffende Aussagen" bescheinigt (woher weiß man das? ist das bequellt? ist das eine Wertung? ist das Aufgabe der WP?) obwohl er dem Anschein nach vielmehr dazu gedacht ist, zwecks Verständlichkeit ein anschauliches Beispiel zu liefern. Ich schätze es war eher gemeint, dass sie nicht einander widersprechen (müssen), was nicht ganz Dasselbe ist. Und dann steht da "wenn man davon ausgeht, dass ca. sechs von 100 aufhörwilligen Tabakrauchern es schaffen". Jetzt geht's zwar an's Haarespalten, aber aufhörwillig sind viele. Das heißt nur noch lange nicht, dass es jedem davon gelingt, sich soweit zusammenzureißen, diesen Schritt (zum Ausstieg) zu wagen, geschweige denn ihn mit der notwendigen Ernsthaftigkeit anzugehen. Gefragt sind hier 100, die es tatsächlich tun, nicht bloß willens sind. Tatsächlich ändere ich das jetzt selbst, weil's mich stört. -ZT (Diskussion) 06:47, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten