Diskussion:Schlitz (Fluss)

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Elop in Abschnitt Zielfluss-EZG oberhalb

kürzeste Fluss Bearbeiten

Laut Pader ist diese der kürzeste Fluss. Was stimmt? de xte r 13:38, 1. Jan 2006 (CET)

- Auf der Seite http://www.bad-salzschlirf.de/Informationen/VonAbisZ.aspx findet sich nachfolgender Hinweis über die Länge der Schlitz. Es bleibt zu klären, wie lange eigentlich die Pader ist (der diesbezügliche Artikel ist nicht eindeutig), dann müsste sich feststellen lassen, wer das Supelativ "Kürzester Fluss in Deutschland" zu Recht für sich beanspruchen kann.

"Altefeld

  • Ein vom Vogelsberg kommendes Flüsschen, das Bad Salzschlirf durchquert und hinter dem Bonifatiushaus mit der "Lauter" den kürzesten Fluss Deutschlands, die 12 km lange "Schlitz", bildet..."

Die Pader ist etwa 4 km lang, die Schlitz rund 12 km. Nicht nur daher habe ich "kürzester Fluss Deutschlands" entfernt, denn es gibt in Deutschland noch zahlreiche Fließgewässer (Bäche und Flüsse), die deutlich kürzer als die Schlitz sind.
--84.138.112.140 13:35, 24. Mär 2006 (CET)

Zielfluss-EZG oberhalb Bearbeiten

In der Tabelle taucht die Information auf. Was ist denn damit gemeint? -- SteveK ?! 22:47, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Das finde ich auch unverständlich. Wenn man die EZGs bestimmter Flusszüge (also Abschnittsfolgen mit verschiedenen Flussnamen) ausweisen will, sollte man in der Tabelle diese Abschnittsfolgen als Zeileneingang in Spalte 1 angeben. Also sollte man beispielsweise die letzte Zeile aufteilen in zwei Zeilen, etwa so (nur Datendesign, ohne Formatierungen usw.):

Flusszug Vorfluter Lage zum Vorfluter Länge Stationierung am Vorfluter Einzugsgebiet DGKZ
Altefeld Schlitz rechter Quellast 13,3 30,0 314,572 424 (nur Teilabschnitt)
Altefeld und Schlitz Fulda links 43,3 65,7 826,136 424

Entsprechend etwa für die bis zur Fulda „durchgezogenen“ Lauter-Nebenflüsse außer der für den Fluss auf definierter Strecke jeweils eine weitere Zeile, für das Brenderwasser etwa mit Zeileneingang

Brenderwasser, Unterlauf Lauter und Schlitz

dann wäre klar, was jeweils gemeint ist. In der derzeitigen Gestalt ist die Tabelle ein Mysterium, zumal die Spaltenköpfe teilweise keine verständlichen Bezeichnungen tragen. (Was ist ein „Zielfluss“?) --Silvicola Disk 11:36, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Es war der selbstredend der (nominelle) Vorfluter gemeint. Die Tabelle zeigt ja gerade für die 5 Hauptflüsse, daß sie sich je gleichberechtigt vereinigen (EZG des Vorfluters ist oberhalb der Mündung vergleichbar dem des nominellen Nebenflusses).
Die obige Tabelle ist sogar falsch - die 826,136 beziehen sich auf die Fulda oberhalb. Mit dem Vergleich 826/315 kann man auch in etwa das Größenverhältnis Fulda/Schlitz abschätzen (Fulda nimmt durch Schlitzmündung um 38 % zu, geht man mal von vergleichbarem Mq aus). --Elop 13:27, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
"Selbstredend" ist etwas nur, wenn es verständlich ist; dazu müssen in den Spaltenüberschriften Begriffe stehen und nicht vage bleibende Andeutungen. Die richtige Spaltenüberschrift für die Spalte 1 ist so etwas wie Flusszug oder Gewässerfolge, jedenfalls etwas, dem man ein und genau ein Einzugsgebiet zuordnen kann; dem gewöhnlichen Leser ist der Begriff nur mit Bezug auf einen Fluss natürlich, also muss man das möglichst verdeutlichen, dass man hier diesen Begriff erweitert.
Ich finde es in der Sache ja gut, von dem kindergartenhaften "ätsch, ich war zuerst da und der andere ist erst mir zugelaufen bevor er den da unten erreicht" abzugehen und den recht gleichgewichtigen Strauß der Quellflüsse hervorzuheben, unter Hintansetzung der mehr oder weniger zufälligen Oberlauf-Zuflussverhältnisse, mit dem man nämlich von diesem Flussnamensfetischismus abgebracht wird, der hier zuweilen wütet. Aber klar eben!
Wenn in der Einfangsspalte eines Datensatzes immer nur einzelne Flüsse stehen, dann sind die im gemeinen Verständis der Schlüssel des Datensatzes; der kann deshalb nicht zweierlei Einzugsgebiet enthalten. Da könnten ja sonst schließlich dann noch mehr kommen, immer jeweils bis zur nächsten Zumündung; man trifft also in jedem Fall, wenn nur ein zusätzlicher kommt, eine willkürliche Auswahl. Beim oben geschilderten Bezeichnungsprinzip, mit einer aufgezählten Folge von Flussabschnitten in die Zeile zu gehen, fällt dieses Problem der Willkür in der nur parrtiellen Darstellung eines Wiederholungsfeldes weg, also wird es 1NF und damit klarer.
Allenfalls könnte man verstehen, wenn die EZGs für alle aufgeführten Flüsse bis zum selben Punkt talab gerechnet würden, und das etwas im Vorspann der Tabelle so klar gesagt würde. Aber da steht ja einmal die Fulda als "Zielfluss" und dann wiede etwas anderes, das verwirrt!
Auch bei den Längen stimmt zumindest ein Datum nicht; für dieselbe Teilstrecke hat man einmal 30,0 km und einmal 30,1 km. Vielleicht noch mehr, habe mich dann mit dem Monieren begnügt.
--Silvicola Disk 18:56, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Spalte 1 ist doch eindeutig - es handelt sich immer um einen nominellen Fluß nach Fließgewässernummer. Lediglich beim 1. Element stellt "Schlitz über Altefeld", was ja klar dargestellt wird, eine gewisse Abweichung vom Landläufigen dar.
Vom Rest verstehe ich nur einen Bruchteil. "Zielfluß" steht da nicht mehr - der kam daher, daß mir damals wohl der (merkwürdige!) Begriff "Vorfluter" (merkwürdig, da ja eigentlich Hinterfluter) noch nicht bekannt war.
De facto ist es so, als würden je Hänsel Meier und Gretel Müller heiraten. Sie bringen je vergleichbar viel Kapital mit in die Ehe, über den Nachnamen müssen sie sich einigen. Und so geht es mit der nächsten Generation weiter.
Einigen sie sich auf "Müller", so ist Gretels Ehekapital jenes des Vorfluters "oberhalb" für den nunmehr verschwindenden Nachnamen "Meier".
>>Allenfalls könnte man verstehen, wenn die EZGs für alle aufgeführten Flüsse bis zum selben Punkt talab gerechnet würden<<
Was meinst Du genau?
Am Entstehungspunkt der nominellen Schlitz fließen doch nur 2 Flüsse ineinander - ein Arm der Lauter hätte da stets haargenau so viel EZG wie die Lauter, wäre er Namensgeber.
Ebendeshalb wird jeder Fluß ja nur mit seinem (namensraubenden Vorfluter verglichen. Und wenn ich da die Elbe mit der Moldau vergleichen will, dann doch wohl kaum die Hamburger Elbe, die 1.000 km wech iss und sich inzwischen vermultivielfacht hat!
>>Auch bei den Längen stimmt zumindest ein Datum nicht; für dieselbe Teilstrecke hat man einmal 30,0 km und einmal 30,1 km. <<
Richtig wohl 30,1.
Vielleicht sollte ich die entsprechenden Werte der 4 Nebenhauptflüsse mal einfärben, damit sie vom nominellen sowie von den weniger wichtigen unterschieden werden können ... --Elop 00:46, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Habe mal eingefärbt.
Btw:
Die Ordnung "im (Gegen-)Uhrzeigersinn" entspricht jener der 3 Listen:
Inzwischen lege ich dergleichen nicht mehr an, da jene Ordnungsstruktur (ich ordne vom Höhenschwerpunkt eines orographischen Gebirges aus mich drehend, weshalb mit jedem neuen Bach die Ordnung um mehrere springen kann) offenbar den Leser eher überfordert.
Hier aber halte ich jene Ordnung - welche ja schlitzintern nur eine von Nord nach Süd darstellt - für durchaus hilfreich. --Elop 01:20, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist klarer geworden. Ich habe mir außerdem erlaubt, weiter umzuformulieren und dabei diese ad-hoc-Begriffsbildung nominell/nicht nominell zu tilgen, unter Wahrung der intendierten Aussage natürlich. Gerade bei Dingen, deren Extension nur durch Konvention festgelegt ist, führt es nur zur semantischen Verunsicherung, wenn man eine in der Sache andere Bewertung als die Sprachkonvention vorwegnimmt durch relativierende Begriffe wie der nominelle X / der eigentliche X, weil der Leser oft danach nicht mehr recht weiß, was nun die gemeinten Designate von X sind. Lieber sich an die etablierte Konvention halten und in deren Nomenklatur sagen, was da nicht stimmt oder naiv unterstellt wird. Aners natürlich, wenn man eine etablierte Konvention in einer Fakultät stürzen will, aber das ist nicht unser Gewerbe hier.
M.E. könnte man die Tabelle noch so verbessern:
  • Die zwei mündungsbezogenen Spalten Lage und Stationierung zusammenrücken, vielleicht auch mit gemeinsamer Über-Überschrift Mündung; sie sind thematisch zusammengehörig.
  • In die Tabelle außer den Längen der Zuflüsse, den EZGs der Zuflüsse und der „Gegen-EZGs“ (EZGs bis Zsfl.) der Vorfluter auch die „Gegen-Längen“ der Vorfluter (Oberläufe bis Zsfl.) aufnehmen, gruppiert als Zufluss-Länge/Zufluss-EZG // Vorfluter-Länge/Vorfluter-EZG (keine Titel-Vorschläge, aber analoge Komposition wäre gut), so dass die Attribute derselben Stränge beieinander stehen.
  • D.h. Spaltenüberschriften entweder ausführlicher oder – wenn sie dafür zu lang würden – mit Fußnoten in <ref>-group direkt unter der Tabelle zureichend erläutern. ("Vorfluter-EZG oberhalb" hat für mein Gefühl eine unbesetzte Valenz, was für eine Überschrift nicht gut passt.)
--Silvicola Disk 07:24, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
"Nominell" hat hier ja eigentlich 2 Bedeutungen:
  • "Vom Namen her" sind Altefeld und Lauter die beiden Haupt-Oberläufe und alle anderen Nebenflüsse höherer Ordnung
  • Von der GKZ her" ist die Altefeld der Haupt-Oberlauf
>>In die Tabelle außer den Längen der Zuflüsse, den EZGs der Zuflüsse und der „Gegen-EZGs“ (EZGs bis Zsfl.) der Vorfluter auch die „Gegen-Längen“ der Vorfluter (Oberläufe bis Zsfl.) aufnehmen<<
Die standen doch die ganze Zeit drinnen. Allerdings war der Satz:
>>Die "Vorfluter-km" berechnen sich aus der Differenz der Gesamtlänge zur jeweiligen auf WRRL ablesbaren Mündungsentfernung.<<
bis gerade auskommentiert, jetzt steht er in den Fußnoten.
Wie die Spalte 5 heißen soll, darüber kann man noch diskutieren. --Elop 11:24, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten