Diskussion:Rudolf Brachtel

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Schreiben

Als Enkel möchte ich die Autoren freundlichst darum bitten sachlicher und neutraler zu bleiben.

Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von 81.210.141.21 (Diskussion) 18:47, 14. Dez. 2008)

Nun, wenn es so sein sollte könnten Sie das Lemma ja ergänzen - aber bitte mit Belegen - und vielleicht das Sterbedatum präzisieren? Interessant wäre zu wissen ob gegen Brachtel auch von der bundesdeutschen Justiz nochmals ermittelt wurde.
Nur zur Info - wörtlich zitiert:

"Dennoch mußte Brachtel im Kreuzverhör zugestehen, daß er auf Weisung von Schilling bis zuletzt, d.h. bis zu seiner Ablösung als Assistent durch Dr. Plötner, die Versuchspersonen durch Injektionen mit Malaria infiziert hatte." Quelle: Robert Sigel - im Brachtellemma angegeben, S.81

"... und Schillings Assistent Dr. Rudolf Brachtel benutzt die Häftlinge zusätzlich als Übungsobjekt für Leberpunktionen." Quelle: Ernst Klee: Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer. 3. Auflage. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1997, ISBN 3-596-14906-1. Weiter zu den Leberpunktionen: S.36f.


Ludwig Eiber, Robert Sigl (Hrsg.): Dachauer Prozesse – NS-Verbrechen vor amerikanischen Militärgerichten in Dachau 1945 - 1948, Wallstein Verlag - Auch hier kommt Brachtel wahrlich nicht gut weg.

Das Lemma ist belegt. Ich verweise auf die angegebene Literatur. Dennoch habe ich ihre Korrekturen gesichtet - kann so bleiben.

Bei Wikipedia ist man auf Sekundärliteratur angewiesen, sollte es etwas seriöses Entlastendes geben bitte einbauen ins Lemma. --Schreiben 00:36, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten