Diskussion:Rendezvous mit Joe Black

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Delabarquera in Abschnitt Rolle der Filmkritiker?

zur Handlung: 1.) "in" einem Unfall sterben allenfalls englischsprachige Leute... habe mir daher Korrektur erlaubt. 2.) welcher Körper wird denn nun am Schluss zurückgegeben - der von William? der des jungen Mannes?? Und wenns der junge Mann ist: mit welcher Seele soll dieser dann weiterleben??? zum Abschnitt Trivia: was ist daran bemerkenswert? Dass Dreharbeiten irgendwo stattfinden und auch Kulissen irgendwo rumstehen, dürfte im Filmgeschäft häufiger vorkommen. Bemerkenswert wäre doch allenfalls gewesen, wenn die Wohunng die echte vom weltberühmten Promi XY wäre, oder? (anders gesagt: bitte, bitte nicht immer alles so blindlings von den Amis abschreiben, so verdienstvoll Übersetzungen auch sein mögen!)

Afrikaans

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Woher stammen denn die Informationen dieses Abschnitts? Schade, dass dazu keine Quelle angegeben ist.

Black spricht "Niederländisch, ja sogar Afrikaans": das ist Unfug. Afrikaans ist weder eine Steigerung des Niederländisch noch eine Unterart, sondern eine aus dem Niederländisch entstandene Sprache.

Ich kann kein Afrikaans (und kein Holländisch) - ich kann die Sprachen nicht unterscheiden. Wer sagt, dass das Afrikaans ist, was Joe spricht? Richtig ist allerdings, dass man verstehen kann, was gesprochen wird.

Die Ärztin jedenfalls sagt, wenn ich mich nicht sehr irre, nichts über "Jamaica", sondern etwas über "die Karibik". Aber weder hier noch da spricht man "Afrikaans" - das spricht man im südlichen Afrika.

--Snevern 22:14, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Man könnte sich mal, was die Karibik angeht, den Artikel über Curaçao anschauen, finde ich. --Delabarquera 02:42, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Im Film wird kein Afrikaans, sondern eindeutig Niederländisch gesprochen. Anschließend gibt es ja sogar noch einen Verweis auf die Karibik. Auf den ABC-Inseln wird Niederländisch gesprochen. 79.205.117.15 (02:20, 21. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Weil ich grad mal wieder hierher schaue: In der englischen Fassung wird, erinnere ich mich recht, kein Niederländisch an dieser Stelle gesprochen. Wie ist man wohl bei der deutschen Synchronisation auf diese Idee gekommen? Wenn jemand etwas darüber weiß... --Delabarquera 13:28, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Sprache/Akzent

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Der Abschnitt im Bereich Trivia über die Sprache und den Akzent sieht sehr nach Vermutungen aus, sind auf jedenfall unbelegt, zudem ist eine Aussage auch eindeutig falsch
Ich habe deshalb folgenden Abschnitt erstmal rausgenommen: "Joe Black spricht im Krankenhaus mit der alten, todkranken Frau Afrikaans; in der Originalfassung spricht er Englisch mit einem starken Südstaaten-Akzent (New Orleans) - beides Sprachen, in denen Anhänger des Voodoo-Kults kommunizieren. Dies ist ein genialer Coup der Synchronisation, denn bei genauem hinhören verstehen Deutsche wohl das Afrikaans und Amerikaner den Südstaaten-Akzent. Es wurde nur leider vergessen, dass in Jamaica natürlich nicht Afrikaans gesprochen wird."
1. Ob das tätsächlich Afrikaans ist? Schon möglich. Aber wir sollten hier nicht über Wahrscheinlichkeiten schreiben, sondern über Fakten.
2. Die Behauptung, dass er in der englischen Originalfassung "Englisch mit einem Südstaaten-Akzent" spricht, ist eindeutig Unsinn! Das hat definitiv nichts mit den Südstaaten und auch nichts mit den USA zu tun, es sein denn man hält Jamaika für eine Südstaaten-Insel der USA. Und was New Orleans damit zu tun haben soll frage ich mich auch? Dass es sich hier ganz klar um jamaikanischen Dialekt handelt, kann man auch an den Begriffen "Rahtid" und "Obeah" erkennen, welche die Figur in der Originalfassung spricht. Die Ärztin sagt übrigens nach dieser Szene "have you spent much time in the islands?", in der deutschen Version sagt sie "waren sie für längere Zeit auf den karibischen Inseln?".
3. Beides sollen "Sprachen sein, in denen Anhänger des Voodoo-Kults kommunizieren"? Das sollte erst in den Artikel kommen, wenn jemand einen Beleg dafür hat! --93.134.23.211 00:59, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Im Artikel heißt es, die beiden sprächen (in der deutschen Fassung) "mit niederländischem Akzent". Das ist meiner Ansicht nach eindeutig falsch: ich kann zwar kein niederländisch, aber was die beiden da sprechen ist ganz sicher nicht "deutsch mit niederländischem Akzent". Ich halte es tatsächlich für niederländisch. Vielleicht kann einer, der diese Sprache spricht, das bestätigen? --Snevern 19:56, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Wie bitte? Seit wann betreiben wir hier OR? Entweder es gibt eine seriöse schriftliche Quelle für die Vermutungen und Phantastereien in Trivia oder es muß rausfliegen. Und angesichts der Ungereimtheiten und des offenkundigen Dilletantismus der WP-Autoren in dieser Frage (hier wird ohne Beleg von niederländischem und haitianischen „Akzent“ - ja tatsächlich, in beiden Fällen Akzent, was immer das sein soll, *grusel*, geschrieben und eine IP ändert hier das dann ebenfalls ohne Beleg in Afrikaans), angesichts dieser inkompetenten Spekulationen, die wohl schwerlich den Unterschied zwischen niedländisch und einem ominösen „niederländischem Akzent“ glaubhaft definieren und erklären können (von Haiti schweigen wir lieber...), solltes eher sogar zwei oder mehr voreinander unabhängige Quellen sein, die die benutzten Sprachen in Original und deutscher Synchronisation bestätigen und in ihrem Kontext interpretieren. Ich nehme den Absatz so lange mal raus. Unglaublich. --84.191.12.26 18:40, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nachdem's wieder drin, wieder Niederländisch, wieder Afrikaans, wieder Niederländisch, zwischenzeitlich auch mal Bayrisch, und nun Negerholländisch war, nehme auch ich den Absatz wieder raus (obwohl der Grund meines Artikelaufrufs war, dass ich erfahren wollte, welche Sprache das ist). Rein bitte nur wieder mit solidem Beleg. --YMS (Diskussion) 22:33, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Sprache ist Kreyòl, die Haitianische Sprache im Original. In der deutschen Synchro wurde es zum Niderländischen. --193.83.223.132 23:41, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Rolle der Filmkritiker?

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Aus dem Artikel:

"James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der Film sei der bis dahin längste Film des Jahres 1998. Er sei besonders langatmig (tedious) und bombastisch. Die Chemie zwischen Brad Pitt und Claire Forlani stimme nicht.
Dagegen meinte der film-dienst: „Das Thema aus der alten Hollywood-Komödie ‚Death Takes a Holiday‘ (1934) von Mitchell Leisen verwandelt sich zu einer bedächtigen und behutsamen Meditation über das langsame Sich-Öffnen der Menschen im Angesicht des Todes. Dabei scheut der Film nicht davor zurück, Gefühlen und Gemütsbewegungen breiten Raum zu lassen. Das Ergebnis ist ein Werk, das heutzutage üblich gewordener Sensationalisierung mit leisen, oft geradezu konventionellen Mitteln entgegenzusteuern versucht. Abgesehen von dem oft überforderten Brad Pitt sind die hervorragenden Darsteller eine verläßliche Stütze, die den Film davor bewahren, einer gelegentlich spürbaren Überbelastung des Stoffes zu erliegen.“

Ich habe den Film jetzt zum dritten Mal gesehen, und es stellt sich mir nun schon die Frage, welche Rolle man selbstherrlichen Filmkritikern in Wikipedia-Artikeln einräumen soll, zumal natürlich bei geschätzt 2000 relevanten Kritiken, die zu Filmen wie diesem weltweit geschrieben werden, die Auswahl prinzipiell willkürlich bleiben muss. Ich persönlich finde an diesem Film nun so rein gar nichts langatmig; ein solches Thema kann man halt schlecht als Actionfilm präsentieren, und wer Actionfilme sehen möchte, soll sich halt Actionfilme anschauen und nicht verquer herumschwadronieren. Die "Chemie zwischen Brad Pitt und Claire Forlani" ist meiner Meinung nach überragend, und außer dem erstaunlich guten bis hervorragenden Brad Pitt könnte ich mir gar keinen anderen Schauspieler in dieser Rolle vorstellen. Und wer als Kritiker Sätze fabriziert, die Stellen enthalten wie "... sind die hervorragenden Darsteller eine verläßliche Stütze, die den Film davor bewahren, einer gelegentlich spürbaren Überbelastung des Stoffes zu erliegen", der sollte erst mal sein Stilvermögen überprüfen lassen, bevor er weiter dem Gewerbe des Filmkritikers nachgeht. So what? --Delabarquera 02:35, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Mich hatte dieser Bias bei den von uns zitierten Kritiken auch gewundert, und ich habe daraufhin mal bei Rotten Tomatoes quergelesen. Mit 51 % Kritikerwertung kommt der Film dort tatsächlich insgesamt relativ schlecht weg, und schon beim Überfliegen der Kurzzusammenfassungen wird klar: Hauptkritikpunkt ist die Länge, die stört so gut wie jeden Kritiker. Pitts Leistungen wird in den Kurzversionen nicht thematisiert, aber zumindest in allen Reviews der Top Critics, die ich gelesen habe, wird er als farblos, langweilig, stumpf, unengagiert, etc. charakterisiert. Ich denke also, unsere Auswahl von Kritiken und Zitaten daraus kann als repräsentativ gelten (dass der Film beim Publikum wesentlich besser ankam, ist nach RT mit 80 % ebenso Fakt). --YMS (Diskussion) 07:23, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Weil ich grade noch mal vorbeischaue: "Pitts Leistungen [...] wird er als farblos, langweilig, stumpf, unengagiert, etc. charakterisiert." Nun ja, er spielt halt nicht eine Action-Figur, sondern den Tod als zeitgemäße Allegorie. Da sind diese Prädikate durchaus nachvollziehbar, aber genau das macht die gute Leistung Pitts aus. Joe Black ist m. E. in dieser Weise als Figur sehr richtig angelegt. -- Aber sei's drum. Ich will hier nicht gegen die offizielle Kritik anschreiben. Wem der Film, so wie mir, sehr gut gefällt, dem werden die Kritiken eh egal sein. --Delabarquera (Diskussion) 15:54, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Inhaltsangabe

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Der Tod kommt nicht, um von dem Milliardär etwas über das Leben zu erfahren, sondern der Tod kommt, um den Milliardär mitzunehmen. Die Zeit des Milliardärs ist um. Der Tod gewährt dem Milliardär lediglich eine kurze weitere Frist - die meisten Menschen ergreifen die Gelegenheit einer weiteren Frist - und nutzt selbst die Gelegenheit, um in menschlicher Gestalt etwas über das Leben zu erfahren. Die Geschichte, das Rendezvous mit dem Tod und das Verhandeln um Sterbebedingungen oder Aufschub ist ein uralter Topos, eine Geschichte, die es in dieser Form mit kleineren Varianten schon seit Jahrhunderten gibt. Das erste Wort des Todes im Film lautet (geflüstert): "Ja!" Ja, ist die Antwort auf die Frage des Milliardärs, ob er sterben muß. Letztlich geht es um die Ars moriendi - die Frage, wie wir sterben, wie wir abgehen. Bitte ändern, es liest sich in der undarften Einfalt wirklich schlimm.79.249.16.218 15:38, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten