Unterschied zwischen:

Weiß jemand etwas über die drei Figuren auf dem Dach, sowie die goldene Statua auf dem Platz vor der Klosterkirche? In der Mitte, über dem Portal, wird wohl Christus sein, aber wer ist links und rechts datgestellt?

Christus Salvator in der Mitte, links ist Petrus (mit Schlüssel), rechts Paulus (mit Schwert), auf dem Platz eine Mariensäule mit Immaculata-Darstellung--KKR52 19:36, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hexenverbrennungen und sonst. Hinrichtungen Bearbeiten

auf dem geistlichen Territorium?

Bei Biechelberger steht etwas über drei eingewandert, rebellisch österreichische Lehensbauern aus Englisweiler, die sich vor Abt, Konvent und Untertanen öffentl. niederwerfen mußten?--Bene16 06:18, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Und? --84.164.94.228 10:04, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Selbstgespräche, Bene16? Frag doch Autour, Tarantelle oder Manuel! Die wissen es sicher! --Hubertl 10:31, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

@ Bene16: Den Satz Ochsenhausen blieb vor der Raserei der Hexenverfolgung, die katholische wie auch protestantische Gebiete erfaßte, zunächst verschont. bitte mit Einzelnachweis belegen.--KKR52 21:30, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

In Geisenhofs Beschreibug hab ich noch nichts von einer Hexenverbrennung oder sonst. außerordentlich abweichende grausamen Blutgerichtsbarkeiturteile gefunden. Dazu unterstüzend liegt der Heribert Smolinsky Kirchengeschichte der Neuzeit / Teil 1.; 2008 auf meinem Tisch und da stieß ich auf J. Calvin wirken im Genfer Gottesstaat. (Calvin musste in Genf einfach für Ruhe u. Ordnung sorgen 1545 wurden (In Genf unter Reformator Calvin) innerhalb weniger Monate 34 Unglückliche nach entsetzlichen Martern vor allen Häusern, die sie angeblich mit Pest behext hatten, verbrannt. Gruß--Bene16 06:27, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Geisenhof erwähnt auch nicht, dass Simon Lengenberger der Blutbann verliehen wurde. Es kann sein, dass er diese Thematik bewusst ausgeklammert hat. Nur weil er darüber nicht geschrieben hat, kann ich daraus nicht schließen, dass es Blutgerichtsbarkeitsurteile nicht gab. Da Du die Information nicht belegen kannst, lösche ich sie im Artikel wieder. Ein Vergleich mit Calvin macht auch keinen Sinn, solange Du keine belegten Aussagen über Urteile und Strafen in Ochsenhausen gefunden hast. Grüße--KKR52 08:04, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Liste der Äbte des Klosters Bearbeiten

Statt eines Hin und Her zwischen Regierungszeiten der Äbte und ihren Geburtsdaten wäre es sinnvoller, sich auf ein System zu einigen, entweder Geburtsdaten oder Regierungszeiten. Eine Liste beruht auf Einheitlichkeit. Mit Gruß --Autour du cercle 18:50, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ok. Soweit ich sehe sind ab dem 3. Abt die Todes- und Sterbedaten vorhanden. Bin dran. Gruß--Bene16 18:54, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Danke! Aber ich meine die beiden Klammern, das sind nicht die Lebensdaten, oder? Nikolaus Faber (1392−1422) und Romuald Weltin (1767−1805) haben doch länger gelebt? Mit Gruß--Autour du cercle 08:41, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Themaverfehlung Bearbeiten

Hallo Bene16, Der folgende Abt Heinrich Faber, ein Neffe von Abt Nikolaus erwarb mehrere Weingüter in Markdorf für tausend Pfund Heller. Er legte 1424 die Pfarreien Oy und Kronwinkel mit Thannheim zusammen. Mit dem Abt von Rot an der Rot verglich er sich wegen der Dörfer Berkheim und Illerbachen im Illertal. 1427 erwarb er von der Witwe Elisabeth Lang die Patronatsrechte von Schönebürg.... Ganze Weiler und Dörfer und nicht nur einzelne Häuser standen danach unbewohnt da. Johannes Knuß bewährte sich in dieser Situation. Er ließ kostenlos Heilmittel aus der Klosterapotheke unter der Bevölkerung verteilen und richtete in der Klosterküche eine Armenspeisung ein. Nach einer nur sehr kurzen Amtszeit von sechs Jahren resigniert Abt Jodokus Bruder im Jahre 1482. Ein Orakelspruch des Einsiedler Nikolaus von Flüe soll ihn damals in diesen Entschluss bekräftigt haben...

Solche Details kannst Du gerne in Deinen Äbte-Artikeln veröffentlichen, in der Geschichte der Reichsabtei sind sie völlig fehl am Platz. Mit Gruß--Hermetiker 09:23, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Im Äbteartikel wurde mir selbiges als eigentlich zu der Geschichte der der Abtei zuzuordnen angewiesen. Roter Molle nei, weißer Molle naus, heb umkährt weißer Molle nei, roter Molle naus (sagt ein hiesiges Sprichwort)? So lange der Artikel noch so klein ist und der große Berarbeitungsweißritter sich auf der Seite jahrelang nicht blicken lässt, bin ich imho der Meinung, dass dieses schon so stehen bleiben könnte? Danke für Deine Mühe. Gruß--Bene16 10:09, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich seh gerade, dass du es gekürzt hast. Gut das paßt so. Besser formuliert! Flüssiger. Ja weiter so. Danke.--Bene16 10:11, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Aber in Zukunft schreibe immer weiterhin eine kurze Zusammenfassung der Abthistorie in den Reichsabtei Artikel rein und nehme Deinen Stil als Vorlage (falls ich das kann). Gruß--Bene16 10:13, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Du kannst gerne immer wieder Äbtegeschichte einbringen, aber wenn man Abteigeschichte für einen Zeitraum von 900 Jahren schreibt, spielt beispielsweise ein Orakelspruch eines Einsiedlers, der zu einem frühen Resignieren eines Abtes geführt haben soll (es ist also nicht einmal sicher!) nun wirklich keine Rolle. Also ergänze ruhig die Geschichte der Abtei weiter, aber geh bitte nicht so sehr ins Detail dabei! Mit Gruß --Hermetiker 10:28, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Link auf Klosterdatenbank Bearbeiten

Bitte den Link auf die Klosterdatenbank in den Weblinks belassen. Der Link enthält eindeutig weiterführende Informationen und ist zudem sinnvolle Quellenangabe für zahlreiche Informationen des Artikels. --Tarantelle 22:37, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ein Zweiter ohne einen Ersten? Bearbeiten

@ Bene16: Wenn Du bei Bichelberger den "I." löschst, müsstest Du zwangsläufig auch bei 1708–1719 Hieronymus (II.) Lindau den "II." löschen, oder die Zahlen bei beiden lassen. Nur die eine Löschung macht keinen Sinn.--Autour du cercle 09:53, 26. Jul. 2009 (CEST) Ok, Danke wenn du es besser weist, dann mach das doch mit der römischen Zählung. Gruß--Bene16 06:06, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich weiß es eben nicht besser, deshalb habe ich es nicht geändert, sondern nachgefragt. Dass Hieronymus (II.) Lindau als 2. bezeichnet wird, dafür habe ich eine Quelle, und normalerweise werden Äbte gleichen Namens in den Listen durchnummeriert. Das Problem tritt noch einmal bei Andreas auf, da haben wir auch zwei, aber bis jetzt habe ich keine Quelle dafür, dass die beiden nummeriert werden. Soll man es auch bei Andreas tun?--Autour du cercle 07:13, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das höhere ich zum erstenmal mit dieser Titulierung! Ich bin grad bei Andreas Kindscher angelangt. Da wäre noch Andreas Sontag, Geisenhof schreibt ihn mit zwei n und Biechelberger ohne das römische I. G. war unter dem Modernisierungsdruck der Aufklärer und diese I. oder II. war altmodisch (obwohl es die protest. Nordamerikaner sofort in ihre Namen aufnahmen ((Rockefeller etc. also warum soll sich der Katholizismus die Butter vom Brot nehmen?!)), vermute ich mal. Ich schreib mal Andreas (I.) Kindscher!? Gruß--Bene16 07:22, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Bauernaufstand (Halbsatz) Bearbeiten

1501 erhoben sich die Lehensbauern aus den 38 zum Kloster gehörenden Ortschaften und erreichten mit dem Untertanenvertrag von 1502 Verbesserungen ihrer Lehensbedingungen, die allerdings nach der Niederlage der Bauern 1525 wieder weitgehend zurückgenommen wurden.

Falsch oder Richtig?--Bene16 06:07, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das habe ich mehrfach gelesen, beispielsweise: Es war nicht der erste Aufstand in Deutschland und wenn auch der Untertanenvertrag in wesentlichen Teilen nach dem Sieg der Konterrevolution 1525 flugs wieder aufgehoben wurde (obwohl sich die Untertanen des Abtes von Ochsenhausen nicht nur an dem "Bauernkrieg" nicht beteiligt hatten, sondern sich sogar eindringenden "Bauernhaufen" entgegengestellt hatten), so war der verbleibende Rest doch besser als nichts und hatte bis zur Auflösung des Reiches und somit der Klosterherrschaft Bestand. Quelle: [1](nicht signierter Beitrag von Autour ducercle (Diskussion | Beiträge) 07:24, 27. Jul. 2009 (CEST)) Beantworten

Ja super, wenn Du eine Quelle hast ok. Was war den die Substanz der Ochsenhauser Vereinbarung. Die Eigentumsrechte der Untertanen?--Bene16 07:27, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Am Ende er Reformation stand doch diese Sache mit den Individualrechten und nicht nur welche Rechte ich auf Dinge habe. Christliche Freiheit war die Bindung des Gewissens an die Bibel und nicht an eine autoritative Institution (wie römische Kirche) mit ihren Traditionen, sowie die selbständige Schriftauslegung ohne Vermittlung der Kirche.--Bene16 07:30, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
In letzter Konsequenz ist mir gar nichts über das geistl. Territorium bekannt das 700 Jahr unsere Gegend bestimmte. Das Kloster steht nur wie ein gigantischer erratischer Block in unserer barocken Landschaft und jeder wundert sich wie solche erbärmlich kleinen oberschwäbliche Orte zu solchen schönen Bauten kamen. Die Bibliotheken wurden gepündert 1803 und ich bin gerade daran wie bei einem Puzzle diese geist. Territiriums Zeit aufzuarbeiten. Darum bitte um Nachsicht über meine teilweisige Unwissenheit. Gruß--Bene16 07:35, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

In Ochsenhausen ging es damals in erster Linie um die materielle Situation. Die wichtigsten Bestimmungen waren: 1. Alle Klostergüter werden zu Erblehen 2. Die Güter haben Kaufrecht, das Kloster ein Vorkaufsrecht, das 1 Gulden unter dem Schätzwert liegt 3. Wechselt der Lehensinhaber, zahlt der alte 5%, der neue 10% des Schätzwertes ans Kloster 4. Werden Güter neu vergeben, werden Klosteruntertanen bevorzugt, aber jeder Bauer darf nur ein Gut bewirtschaften (nix mit Großbauern und so...) 5. Die Leibeigenen können ihre fahrende Habe vererben (gleiche Abgabenpflicht wie bei 3) 6. Freizügigkeit für die Untertanen, wenn sie ihre Zahlungen weiterhin dem Kloster leisten 7. Leibherrliche Abgaben werden auf eine pauschale Geldabgabe von 1 Pfund Heller für den Gewandfall beschränkt. 8. Kloster teilt den Bauern Bau- und Brennholz zu.

Durch den Vertrag wurden also die Abgaben fixiert und die Bauern als Vertragspartner rechtlich anerkannt. Mit Gruß--Autour du cercle 07:53, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Land- und Leut verderbliche Handelskunstgriffe der Juden Bearbeiten

Hallo Bene16, was soll man sich unter dieser Verordnung vorstellen? Gibt es dieses Dokument noch? Was wurde mit dieser Verordnung konkret geregelt? Mit Gruß--Hermetiker 11:00, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ehemalige Klosterkirche Sankt Georg Bearbeiten

Du hast den Absatz über die Klosterkirche gelöscht. Den entsprechenden Wikilink anzubieten wäre jetzt hilfreich. -- Dietrich 08:37, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wurde schon erledigt. Dank+Gruß--Bene16 12:40, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Typ Abt Bearbeiten

Durchgehend herrschte bei der Besetzung der Äbte und später der Reichsäbte in Ochsenhausen keine Ämterpatronage. Auch hatten die umliegenden Adelshäuser, freien Reichsstädte oder der Kaiserhof in Wien keinen Einfluß auf die jeweilige Wahl des Abtes. Die Äbte entstammten oft bürgerlich-städtischen Elternhäusern oder waren überzählige Söhne von Bauern oder Handwerkern. Allesamt durchliefen sie fast alle seelsorgerischen Positionen und Ämter in der Verwaltung des Klosters und wurden erst dann als erfahrene alte Mönche zu Äbten gewählt.

Hexenverfolgung - Todesurteile? Bearbeiten

Während der ganzen Zeit gab es kein Gerichtsverfahren, das ein Todesurteil zur Folge gehabt hätte. Hexenverfolgungen fanden auch keine auf dem Gebiet des Territoriums statt.

Wahrheit?

Hier stellst Du die Frage nach Wahrheit, und im Artikel gibst Du es als Faktum aus, schon etwas seltsam, diese Logik.--KKR52 15:22, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ergebnis von 5 Jahren freiwilliger Feldforschung zu dem Thema Reichsabtei Rot an der Rot und Ochsenhausen. Bin über kein Hex. oder Tod.-Fall gestolpert. Stellte es ja auch auf die Disk.-Seite?! Z. B. zu Memmingen bin ich gleich über Ursula Brandmüller gestoplpert, die aber von einem säk. Gericht hingerichtet wurde. Gruß--Bene16 15:35, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Dass Du bislang keine Nachrichten über Hexen und Todesurteile gefunden hast, ist kein Argument für die Behauptung, dass es sie nicht gab. Durch Säkularisation und Kriege sind nicht gerade wenig Archivalien vernichtet worden. Wenn Du Deine Behauptung mit einem Einzelnachweis belegen kannst, kann sie gerne wieder in den Artikel, ansonsten ist sie für mich reine Theoriefindung. Grüße von --KKR52 15:44, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wie auch das Gegenteil zu behaupten es hätte sie gegeben, was mein Alt-68er Lehrer sicher herausgefunden hätte. Gruß--Bene16 17:06, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Richtig, das Gegenteil zu behaupten wäre auch Theoriefindung, also bitte den Sachverhalt vorläufig offen lassen. Gruß --KKR52 18:39, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ja klaro. Gruß--Bene16 18:42, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Und Zwischenergebnis nach 4 Jahren Ermittlung? Bisher immer noch 0! Keine Hexenverbrennungen etc...:)...--84.156.60.154 04:21, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dann hast Du nicht gut ermittelt. Lies doch einfach mal nach, was Bene16 im Artikel über Urban Mayer OSB, den 14. Abt der Reichsabtei Ochsenhausen, schreibt: Während seiner Amtszeit wurden wie Geisenhof 1829 vermerkt „Todesurteile alter Frauen unterzeichnet, die für Hexen gehalten wurden“. [1] Gruß --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 07:47, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Herzog Karl Eugen von Württemberg in Ochsenhausen (1785) Bearbeiten

 
Basilius Perger

Als Beispiel sei die Schilderung Karl Eugens von seinem Besuch in Ochsenhausen im Jahre 1785 angeführt: Gegen ein Uhr nachmittag kamen Wir in das Stift Ochsenhaußen an und wurden wie gewöhnlich empfangen. Eine Arth von kurzer Rede hielt ein Geistlicher nahmens Basilius Perger welche aber nichts bedeutend war. Es wurde vor dem Essen noch die Kirche gezeigt, welche aber schmal und ganz nicht schön ist. Nach dem Essen beurlaubte mann sich bald, weilen nicht einmal die Bibliotheque zu sehen war. Die Lage des Stiffts in schön und von weilen verspricht man sich viel dem Inneren, welches aber physisch und moralisch sehr dunckel aussiehet. Der Prelat (Romuald Weltin!!) ist ein gemeiner, hochmütiger Mann, ohne Kenntniß und unter denen 50 Geistlichen, aus denen das Kloster bestehen solle ist keiner, der verdiente. angemerckt zu werden.

Basilius Perger einer der größten Naturwissenschaftler seiner Zeit und Erbauer der Geräte der Sternwarte Ochsenhausen.

Box? Bearbeiten

Wieder hinzugefügt?! Dank+Gruß--Bene16 17:19, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Gründungsjahr und Vorgang Bearbeiten

Der Ottobeurer Mönch und Prior Maurus Feyerabend schreibt in seiner Chronik von 1813 in seinem ersten Band auf Seite 585 und 586 über das Jahr 1100:
"... So übergaben drei Brüder Hawin, Adelbert, und Kunrad* dem bemeldten Stifte [St. Blasien] durch Welf den Herzog in Baiern, in Gegenwart des Abtes Utto, oder Otto von St. Blasien, des daselbstigen Schutzvogtes Adelgotz, und mehrerer Zeugen die Kirche sammt einer Mühle, und mehrern Mansen, oder Huben in der Ville Ochsenhausen, welche in dem Ramechgau gelegen zur Grafschaft des Hartmans von Boos gehörte.* Bald hierauf schickte der Abt von St. Blasien einen gewissen Burkhard sammt noch andern Ordensbrüdern aus seiner Klostergemeinde an den neuen Stiftungsort, und ließ nach vorangehender Berathung mit dem Erzbischofe Thiemon von Salzburg, und dem Bischofe Gebhard zu Konstanz daselbst nach der Regel des heiligen Benedikts ein Priorat einrichten, das für immerwährende Zeiten unter der Oberherrlichkeit des Stiftes St. Blasien stehen, und Kraft der ausgefertigten Urkunde** in allen je wichtigen Fällen von demselben abhängig seyn, und verbleiben sollte...."

Dies widerspricht dem Artikel in zwei Punkten:
1) Jahr der Stiftung ist 1100, nicht 1090.
2) Die Stiftung bestand aus Kirche, Mühle, mehrere Mansen/Huben (Bauernhöfe), nicht aus einem Benediktinerkloster.
Burkhard erst richtete das Priorat ein. Es bestand vorher also nicht.

Die beiden Punkte passen auch besser mit Burkhards Amtszeit (angegeben ab 1103) zusammen.
Stefanhanoi (Diskussion) 21:03, 23. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Text zur bedeutenden großen Barockorgel von Gabler muss dringend als Ergänzung in den Artikel Bearbeiten

Ich werde versuchen, einen entsprechenden Text anzubieten. Recherche notwendig --Metzner (Diskussion) 14:44, 27. Sep. 2022 (CEST)Beantworten