Diskussion:Regelmäßigkeitseffekt

Im Artikel heißt es

> Der Leser zieht die visuelle Route via GPS (grapheme-to-phoneme correspondence) der zeitraubenderen lexikalischen Route vor

Nach T. Harley: The Psychology of Language (2001, 2nd), S.181/182 ist der GPC-Kanle aber der langsamere Kanal, da hier wohl auch eine phonologische Rekodierung stattfindet. Es wäre meiner Meinung nach auch unlogisch, den GPC zum lesen zu "verwenden", da mit ihm im einfachen dual-route-Modell nicht auf die Bedeutung der Wörter zugegriffen , sondern nur eine Aussprache generiert wird, auf die Bedeutung wird erst mit dem lexikalischen Kanal zugegriffen.