Die auf einen ersten Schlüsselreiz folgende Instinktbewegung wird in diesem Zusammenhang gedeutet als neuerlicher (zweiter) Schlüsselreiz, - Eine Instinktbewegung kann wohl per def. nicht ein Schlüsselreit sein. Wenn, dann: die Handlung führt zu einem neuen, weiteren Schlüsselreiz. Oder so ähnlich. Hier wäre eigentlich die Sache mit dem Rückenschwimmer als illustrierendes Beispiel nicht schlecht. -Hati 18:33, 3. Apr 2005 (CEST)

"Robert Hinde hat allerdings darauf hingewiesen, dass eine scharfe Trennung zwischen Appetenz und Endhandlung nicht möglich ist. Viele Verhaltensweisen, die als Endhandlung für eine Verhaltensfolge wirken, erweisen sich nämlich gleichzeitig als Appetenz für nachfolgende Verhaltensabläufe." George Barlow, Fragen und Begriffe der Ethologie, in: Grzimeks Tierleben, Ergänzungsband Verhaltensforschung - - - Schlüssigkeit vermisse ich in der klass. Verhaltensforschung schon lange... --Gerbil 12:54, 9. Apr 2005 (CEST)