QuickC vs. TurboC

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 Info: Übertrag von meiner eigenen Diskussionsseite. --Siegbert v2 (Diskussion) 16:31, 9. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

[…] Hier gibt es einen alten Artikel "QUICK C VERSUS TURBO C" aus dem Dr. Dobb's Journal aus dem Jahr 1989. https://jacobfilipp.com/DrDobbs/articles/DDJ/1989/8905/8905g/8905g.htm Das ist eventuell für die beiden Wikipedia Artikel nützlich. --93.229.166.99 18:18, 1. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Und das hier, auch Dobb's Journal: https://jacobfilipp.com/DrDobbs/articles/DDJ/1989/8908/8908j/8908j.htm --93.229.166.99 18:20, 1. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Danke Dir für die Info! Ich schau mir das mal an. Zeitlich bin ich gerade etwas eingebunden, aber das bekommen wir hin. --Siegbert v2 (Diskussion) 00:03, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Den Artikel hab ich jetzt bis zu einem gewissen Stand veröffentlicht (QuickC bzw. QuickC for Windows), damit wenigsten etwas da ist. Der Dobb's Artikel ist aber noch nicht eingeflossen. […] --Siegbert v2 (Diskussion) 16:27, 9. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

QuickC und Microsoft C enthalten Code um zu Prüfen, ob DR-DOS 3.40 läuft

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Siehe hier, im Buch Undocumented DOS, Second Edition auf Seite 199 bis 204.

https://archive.org/details/undocdos2ed/page/198/mode/2up?view=theater

Das sollte im Artikel noch berücksichtigt werden. Hier wird es auch noch erwähnt: https://www.geoffchappell.com/notes/dos/interrupts/21h/30h/oemtable.htm?ta=9 --84.158.120.82 23:41, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

…und?! In den Systemvoraussetzungen der Produkte wird DR-DOS weder direkt (also wörtlich „[…] oder DR-DOS“) noch indirekt (z. B. „[…] oder PC-kompatibles DOS“) genannt. Es ist lediglich die Rede von MS-DOS und PC-DOS. Siehe:
Es ist völlig legitim, wenn Microsoft feststellt, ob die Software unter einem unterstützen Betriebssystem läuft oder nicht. Nur dafür muss Microsoft bei Fehlern aktiv werden. Soll sich Microsoft einen Wolf suchen, wenn ein Fehler durch eine fremde Software verursacht wird?! Soll Microsoft für Produktionsausfälle haften, wenn sich ein Programmierer nicht an die Systemanforderungen hält?!
Die Software lässt sich ja trotzdem installieren und nutzen. Beim Setup und vor dem Start der IDE wird lediglich folgender Text angezeigt:
WARNING: This Microsoft product has been tested and certified for use only with the MS-DOS and PC-DOS operating systems. Your use of this product with another operating system may void valuable warranty protection provided by Microsoft on this product.
Den Text muss man mit einer beliebigen Taste quittieren und danach läuft das Programm problemlos. Bei QC verschwindet der Text sogar nach 3 Sekunden automatisch. Also nichts anderes als ein Splash Screen. Ich kann da nichts Verwerfliches erkennen. Der Hinweis ist ein sehr mildes Mittel, um den Kunden auf Gewährleistungsbedingungen hinzuweisen.

Wenn ich mir die Seite und das Buch von Herrn Chappel durchlese, hab ich gewisse Zweifel bezüglich der Objektivität in dieser Causa. Die vorgegebenen Systemanforderungen werden von ihm mit keinem Wort erwähnt. Microsoft ist einfach per se böse. Bis zu seinem DosBox-X Release 2023.05.01 erschien auch dort der Hinweistext für diese Produkte; es zielt nicht nur auf DR-DOS ab, sondern generell auf alle anderen Betriebssysteme als MS-DOS und PC-DOS.

Beim ursprünglichen Bezugsobjekt - der Beta von Windows 3.1 - kenne ich die Ausgangssituation nicht. Möglicherweise waren die Systemanforderungen nicht restriktiv genug formuliert oder sie fehlten komplett. Bei QuickC und MSC ist die Sachlage allerdings eindeutig (siehe die Verpackungen).
Wie sieht es denn mit moderner Software aus? In der Regel erscheint schon beim Setup eine Messagebox, wenn das OS veraltet ist oder nicht unterstützt wird (Stichwort: Wine / ReactOS für Win32-Software). Dann lässt sich die Software gar nicht erst installieren. Da war die alte Praxis von MS deutlich sanfter. --Siegbert v2 (Diskussion) 04:09, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, das tut es nicht. In DR-DOS 3.41 und früher geben in der IDE compilierte Programme den Speicher nicht mehr frei. Je nachdem, wie groß das eigene Programm ist, muss man spätestens nach dem 3 Durchlauf den Rechner neu booten. --84.158.120.82 12:24, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
…selbst wenn das das so ist, wäre das immernoch vollkommen ok. Die Systemvoraussetzungen schreiben MS-DOS oder PC-DOS vor. Das sieht der Kunde vor dem Kauf. Wenn sich der Kunde nicht daran hält, ist und bleibt es die alleinige Schuld des Kunden. --Siegbert v2 (Diskussion) 14:56, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist durch die Gerichtsverhandlungen bewiesen, dass Microsoft vorsätzlich Code in ihre Produkte eingebaut hat, damit diese Produkte nicht oder nicht richtig auf fremden DOS Varianten funktionieren. Siehe dazu bspw. der AARD code bei Windows 3.1 Beta Version, der übrigens auch bei OS/2 Probleme macht. Die Kunden sind Opfer dieser Machenschaften, denn es gab MS-DOS damals nicht einmal als Retailversion zu kaufen. MS-DOS gab es viele Jahre nur zusammen mit einem Komplett PC und die Computerhändler, wie bspw. Vobis verkauften viele Jahre diese Komplett PCs mit DR-DOS an völlige Computerlaien, die noch nie zuvor einen Computer hatten. Was damals auch der Normalfall war. Von einer Schuld des Kunden kann man hier somit überhaupt nicht sprechen. Die meisten dürften nicht einmal gewusst haben, dass es da überhaupt einen Unterschied gibt, es galt, bezogen auf den PC, DOS ist DOS. --84.158.120.82 17:08, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten