Diskussion:Produktivitätszuwachs

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Martin Benzler in Abschnitt Review vom 20. Mai bis 28. Juni 2008

Dieser Artikel wurde aus dem wiwiwiki.net von hier kopiert. Er steht unter der GFDL. Bearbeiter bis zum Kopierzeitpunkt sind Martin Benzler(in der Wikipedia als Martin Benzler unterwegs) und Jan eissfeldt.

ich habe keine veränderungen am text selbst sondern ausschließlich den reviewbaustein betreffend vorgenommen, gruß --Jan eissfeldt 12:24, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Review vom 20. Mai bis 28. Juni 2008 Bearbeiten

Hi! entfernen würde ich erst mal die toten Verlinkungen... ;) Grüße, Andi --Afieker 22:48, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Andi. Danke für den Tipp! ...Ist erledigt. --Martin Benzler 09:16, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Scheinbar setzen sich auf dieser Plattform wenige mit diesem Artikel auseinander oder er ist so ausgereift, dass der Artikel als Lesenswert kandidieren sollte. ??? --Martin Benzler 18:37, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Das erste ist der Fall. Die Zahl der Fachleute ist begrenzt. Hier meine (wenigen) Anmerkung:

  • Es gibt nur einen Artikel, der auf Produktivitätszuwachs. Der Artikel sollte noch von anderen Artikeln sinnvoll verlinkt werden, damit er auch gefunden wird
  • Die Literatur weist nur Lehrbücher aus. Dargestellt wird offensichtlich die Schilderung aus "Blanchard, Olivier/ Illing, Gerhard". Hier gibt es doch bestimmt jede Menge an Literatur über die genannten Lehrbücher hinaus. Vieleicht auch mit anderen Sichten oder Schwerpunkten?
  • "Einen Zusammenhang zwischen Sparquote und Produktion liefert das Buch von Robert Solow: Wachstumstheorie". Dann sollte der Satz aus dem Artikel raus und Solow unter Literatur aufgeführt werden.
  • Unter "Siehe auch" sind Artikel verlinkt. Teilweise sind diese im Artikel bereits verlinkt. Dann können sie unten raus. Oder sie sind nicht oben verlinkt. Dann sollten sie an passender Stalle verlinkt werden. Lies einfach einmal:Benutzer:Siehe-auch-Löscher
  • Ich weiss, was ich mit dem Weblink machen soll. OMA weiss das nicht. Eine Erläuterung, wie ich bei der OECD die passenden Daten finde ist hilfreich
  • Eine lästerliche (aber ernst gemeinte) Bemerkung: Wäre der Inhalt nicht besser in Produktivität darzutellen? Produktivitätszuwachs ist der Zuwachs an Produktivität.
  • Was fehlt ist eine Darstellung der Historische_Entwicklung (wie etwa in Wachstumstheorie#Historische_Entwicklung). Wer hat wann welche Ideen zum Thema Produktivitätszuwachs veröffentlicht?Karsten11 19:03, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

In dieser Form hat es der Artikel schwer, die Lesenswertkandidatur zu bestehen.

  • Der Technische Fortschritt ist unter anderem abhängig von den Ergebnissen von Forschung & Entwicklung sowie vom Zufall bestimmt. - In einer mündlichen Prüfung könnte man damit noch knapp an der 5 vorbeischrammen, aber im Lexikonartikel ist eine solche Erklärung sehr schwach.
  • Der Prozess besagt, dass mit der Entwicklung neuer Produkte und neuer Produktionsmethoden alte Produkte und alte Produktionsmethoden überflüssig und somit vom Markt verdrängt werden. - nicht automatisch, aber oft. Hier solte man Schumpeter selbst zitieren und nicht Blanchard/Illing.
  • Produktivitätszuwächse hervorgerufen durch Kapitalakkumulation können kein dauerhaftes Wachstum bringen. - Ein Modell, dessen Urheber nicht erläutert werden.
  • Um die Bedeutung des Technischen Fortschritts darzustellen, wird die Produktionsfunktion Y = F(K,N) um den Faktor A erweitert. Dieser beschreibt den Stand der Technik. - Produktionsfunktion mit A multiplizieren - nicht sehr überzeugend.
  • Das Solow-Modell wird hier stillschweigend verwendet, aber nicht referenziert oder eingeordnet.
  • Verdoppelt man A , so kann die gleiche Menge mit der Hälfte der ursprünglichen Anzahl der Beschäftigten produziert werden. - überzeugend, aber was ist A? Wie kann man A messen?
  • Das Solow-Residuum ist die Differenz zwischen dem tatsächlichem Produktionswachstum und dem Anteil, der dem Wachstum von Arbeit und Kapital zugeschrieben wird. - von Blanchard/Illing abgeschrieben, aber nicht erklärt.
  • Es wird auch als totale Faktorproduktivität bezeichnet und kann als Maß für den technischen Fortschritt bzw. als Maß für das technische Niveau einer Volkswirtschaft angesehen werden. - Diesen Satz vor der Prüfung auswendig zu lernen lohnt sich. Eine OMA-taugliche Erklärung ist das aber nicht.
  • Häufigste Ursache für die Änderung der Faktorproduktivität dürfte die Zunahme des Wissens über Produktionsmethoden sein. - welch ein Satz!
  • Beispiel: Zahlen wären besser.
  • Berechnung des Produktivitätszuwachses sollte eigentlich am Anfang stehen und reale Zahlen beinhalten.
  • Die Zusammenhänge von Lohn, Produktivitätszuwachs und Beschäftigung sind wie folgt: - ohne nähere Erläuterung der Annahmen, die diesem Modell zugrundeliegen.
  • Das Okunsche Gesetz ist auch nicht so unumstritten, das man sich kommentarlos darauf berufen kann.
  • Zusammenhang von Produktivität und Arbeitslosigkeit argumentiert mal wieder ceteris paribus unter der Annahme, dass alle Rahmenbedingungen unverändert bleiben.
  • Sind alle anderen Prämissen gleich, so erreichen Länder mit einer höheren Sparquote langfristig ein höheres Produktionsniveau. - von Blanchard/Illing abgeschrieben, aber nicht erklärt.
  • Dauerhaftes Wachstum in einer Volkswirtschaft ist nur möglich, wenn es gelingt, durch stetigen technischen Fortschritt die Produktion je Kopf zu steigern. - von Blanchard/Illing abgeschrieben, aber nicht erklärt.
  • Ein Anstieg der Sparquote lässt jedoch die Wachstumsrate für längere Zeit steigen. - von Blanchard/Illing abgeschrieben, aber nicht erklärt.
  • Einen Zusammenhang zwischen Sparquote und Produktion liefert das Buch von Robert Solow: Wachstumstheorie. - Wo bleibt der Inhalt dieses Buches?
  • Als Seminararbeit ist dieser Artikel gar nicht so schlecht. Lesenswerte Artikel stehen jedoch im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Da muss jede Zeile so formuliert sein, dass sie von allen Wirtschaftswissenschaftlern vorbehaltlos unterstützt wird.
  • Nach der Formel hat Technischer Fortschritt in einer Volkswirtschaft, also eine Verbesserung des technischen Wissens, eine Abnahme der Beschäftigung zur Folge. - Deine Beweisführung folgt der Formel und genau diese unkritische Einstellung ist es, die bei kritischen Lesern Bedenken hervorruft.
  • Schauen wir mal, ob ich noch einige Sätze neutraler formulieren kann.
  • Kleiner Trost: Wachstumstheorie ist ein schwieriges Thema.
  • Gruß --Kapitän Nemo 21:52, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo. Hier wird ja schön viel genörgelt. :) Werde mich einiger der Punkte annehmen, andere werde ich nicht behandeln. Die Volkswirtschaft ist nunmal viel Theorie und wird oft in Modellen beschrieben  :) --Martin Benzler 07:40, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten