Diskussion:Preußen contra Reich
Was und wo ist "RGZ" ? Bearbeiten
Es ist doch wohl unmöglich, hier auf das "RGZ" zu verweisen. Nicht jeder Leser der Wikipedia ist ein voll ausgebildeter Jurist oder Politologe. ("RGZ" heißt vermutlich Reichsgesetz-Zeitung, warum sagt nicht wenigstens dies? Oder einfach das, was "Sache ist"? Das kann doch nicht allzu schwer sein.)
Und wo ist das "RGZ" für Normalverbraucher einsehbar; vermutlich nur in Universitätsbibliotheken. Hier wäre zumindest ein Bild angebracht, vielleicht auch eine Verlinkung. So wie es dasteht geht es jedenfalls nicht!
Benutzer 87.160. ..., 8. Sept. 2007, 16:50 CEST
- Im Artikeltext ist bereits ein Link von RGZ auf Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen vorhanden. Vielleicht solltest du den erstmal lesen bevor du kritisierst. --C.Löser 19:16, 8. Sep. 2007 (CEST)
Danke für Ihren Hinweis und die begründete Kritik; habe die frühere Verlinkung von "RGZ" übersehen, zumal sie in der "Vorschau" nicht sichtbar und auch sonst nicht sehr auffällig ist. Es bleibt aber der Mangel, dass der konkrete Sachverhalt nicht leicht einsehbar ist. Welche Folgerung ergibt sich z.B. aus dem letzten Satz des Paragraphen? Benutzer 87.160. ..., 9. Sept. 2007, 9:00 (CEST)
Folgen der Entscheidung fehlen fast vollständig um die volle Bedeutung der Entscheidung historisch einzuordnen Bearbeiten
Der Schluss des Artikels ist historisch völlig unbefriedigend, indem er keine Bewertung des Preussenschlages bzw. der diesen teilweise rechtfertigenden Gerichtsentscheidung im Hinblick auf die weniger als ein Jahr darauf erfolgende Machtergreifung durch Hitler vornimmt bzw. aufzeigt, wie diese Gerichtsentscheidung die Machtübernahme der NSDAP durch die schon vorher erfolgte politische Gleichschaltung von Preussen als des grössten Teiles des deutschen Reiches (inlusive von deren bewaffneten Einheiten) wesentlich erleichterte. Anstatt allein auf juristische Mittel zu setzen hätte die preussische Regierung damals schon kräftigen Widerstand leisten sollen. Anfang 1933 war es dafür zu spät. Kein Wunder, dass die SPD von dem damaligen (politisch naiven bis feigen) preussischen Miniterpräsidenten Braun nach dem Zweiten Weltkrieg nichts mehr wissen wollte.