Diskussion:Poppelsdorfer Allee 55

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Leit in Abschnitt Elternhaus von Kurt Wolff

Elternhaus von Kurt Wolff Bearbeiten

Dazu gibt es offenbar einen Leserbrief(?) im General-Anzeiger vom 27. März 2007, in dem es heißt: Aus der Kommentierung der Jugenderinnerung geht hervor, daß Kurt Wolff im Elternhaus Bonner Talweg 1 geboren und aufgewachsen ist (das Haus ist abgebrochen) und nicht in dem Haus Poppelsdorfer Allee 55, wie die dort vor einem Jahr enthüllte Gedenktafel behauptet. Dorthin ist Vater Leonhard Wolff erst im hohen Alter umgezogen. Dieser war, was zu ergänzen wäre, zugleich Universitäts- und städtischer Musikdirektor, gehörte zum Gründerkreis des Vereins Beethoven-Haus und hat die nicht leichte Aufgabe gemeistert, das Bonner Publikum gleichzeitig an das "neue" Werk Johann Sebastian Bachs, von Brahms und Richard Wagner heranzuführen (…) Der Autor des Leserbriefs verweist hierzu auf den Beitrag von Matthias Pape: Kurt Wolffs Erinnerungen an Bonn. Mit einem Lebensbild Kurt Wolffs in den Bonner Geschichtsblättern von 1989. So diese gesichtet werden können und das bestätigen, kann dem General-Anzeiger-Artikel und selbst der Gedenktafel sicher nicht der Vorzug vor einer Literaturquelle gegeben werden, so es sich um eine offensichtliche Fehlinformation handelt.--Leit (Diskussion) 23:18, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Bei Baujahr 1908 brauche ich keine Literatur, um festzustellen, dass das Schild so nicht stimmen kann. --2003:A:76C:E700:8DDF:807D:AC2D:4DE9 15:31, 25. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

1909/10 stand das Haus noch leer – zu diesem Zeitpunkt war Kurt Wolff bereits 22 Jahre alt. 1910/11 hatte dann sein Vater Leonhard Wolff das Haus bezogen. Das sollte Anlass genug sein, die Gedenktafel abzuhängen oder zu überarbeiten (falls nicht bereits geschehen) und natürlich auch den Artikel entsprechend anzupassen.--Leit (Diskussion) 23:44, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Architekt Bearbeiten

Laut Architektenliste im Arbeitsheft des Landeskonservators von 1976 war der Maurermeister und Bauunternehmer Wilhelm Bubenheim für das Haus und auch die drei Nachbarhäuser verantwortlich (nicht Johannes Schwister). Ein Fehler, eine Verwechslung oder Bubenheim war nur ausführender und Schwister entwerfender Architekt?--Leit (Diskussion) 23:38, 21. Feb. 2018 (CET) In der Denkmalakte zu dem Haus ist leider kein Architekt und Bauherr angegeben, weil im Jahr der Eintragung 1986 die Bauakten häufig diesbezüglich noch nicht ausgewertet wurden oder diese Angaben jedenfalls nicht in den öffentlichen Eintrag aufgenommen wurden. Im Adressbuch 1910/11 (also zwei Jahre nach dem Bau des Hauses, im vorherigen Adressbuch waren die Häuser noch leerstehend gemeldet) taucht einer der Namen, Bubenheim, im Zusammenhang mit den Häusern auf, allerdings nur als Eigentümer der Häuser 57 und 59. In der Frage des Architekten und ursprünglichen Bauherrn helfen diese Informationen also kaum weiter, aber die Angaben von Rudolf Agstner (Architekt und Bauherr Schwister) sind meines Erachtens als zuverlässiger einzuschätzen, da er in dieser Frage offenkundig die Denkmalbehörde konsultiert und sich sogar die Mühe gemacht hat, die Lebensdaten Schwisters ausfindig zu machen. Es wäre noch zu prüfen, ob die Hausgruppe stilistisch zu den anderen Häusern Schwisters aus der Zeit passt.--Leit (Diskussion) 17:32, 21. Sep. 2018 (CEST) Bei dem Besitzer der Häuser 57 und 59 handelt es sich offenbar auch nicht um den Bauunternehmer und Maurermeister Wilhelm Bubenheim aus Bonn, sondern laut Adressbuch eine Person aus Stern b. St. (Stern bei Stettin?).--Leit (Diskussion) 20:44, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten