Diskussion:Pleß (Berg)
Das Große (oberste) Bild ist nicht wirklich ergiebig, weil sehr dunkel und unscharf. lässt sich da was machen? Vielleicht ein Bild auf dem der turm besser zu erkennen ist?--Nevrdull 17:18, 23. Mai 2007 (CEST)
- Machst ein neues!--Gunnar1m 17:28, 23. Mai 2007 (CEST)
Rhön
BearbeitenDas Lemma hat einen kleinen Nachteil: Pleß und Stoffelskuppe gehören eigentlich gar nicht mehr zur Rhön, sondern werden naturräumlich eindeutig dem Salzunger Werrabergland zugerechnet!
Was sagen die Vorderrhön-Lokalpatrioten dazu? Gelten die berge dennoch als landläufig zur Rhön gehörig? --Elop 16:01, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Vom Salzunger Werrabergland hatte ich bis eben nix gehört... (Ich wohne ja schon im Naturpark Thüringer Wald.) Schneiders Rhönführer 2008 schreibt zum Pleß: Nordöstlichster Rhönberg. Wanderwege: der Hochrhöner. Gruß--Gunnar1m 17:14, 7. Aug. 2008 (CEST)
Dann könnte man ja einfach den Hinweis reinschreiben und ansonsten ruhig alles so lassen. Der einzige optische Unterschied ist ja die Bewaldung, die in der Vordewrrhön weniger üblich ist. Die wiederum läßt darauf schließen, daß der Boden ackerbautechnisch weniger günstig ist als in der Kuppenrhön, zu der die Vordere ja gehört.
"Salzunger Werrabergland" ist eine Haupteinheit innerhalb des Osthessischen Berglandes (Haupteinheitengruppe 35):
- 350 Unterer Vogelsberg
- 351 Hoher Vogelsberg (mit Oberwald)
- 352 Fuldaer Senke
- 353 Vorder- und Kuppenrhön (mit Landrücken)
- 354 Hohe Rhön
- 355 Fulda-Haune-Tafelland
- 356 Knüll-Hochland
- 357 Fulda-Werra-Bergland
- 358 Unteres Werrabergland
- 359 Salzunger Werrabergland
Die "offiziellen" Rhön-Grenzen siehst Du auf Karte/Luftbild im Google Maps bzw. hier im Google Earth
Dem Rhön-Urlauber kann es egal sein ... --92.226.139.238 20:06, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Ja wobei nun laut dieser Karte die Stoffelskuppe zur Rhön gehört und der Pleß gerade so nicht. Was mich stört, daß das hessische Planungsregionen sind und kein Nachweis vom Land Thüringen stammt. Die Stoffelskuppe ist vom Pleß etwa 2,5km entfernt. Selbst wenn die Bürokraten da meinen eine Grenze einer Planungsregion entlang ziehen zu müssen, objektiv zu begründen ist es jedenfalls nicht – zwischen den beiden Bergen liegt ein Sattel der die 500m Höhe nicht unterschreitet. Gruß--Gunnar1m 12:32, 8. Aug. 2008 (CEST)
Nee, das sind keine Hessischen Planungsregionen! Das "Osthessisches Bergland" ist zwar nach dem Bundesland Hessen benannt, beschränkt sich aber nicht auf dieses! Das ist eine Haupteinheitengruppe (mit der bundesweiten Ordnungszahl 35) wie "Westerwald" oder "Taunus" auch. Außerdem liegt auch die Stoffelskuppe knapp außerhalb der Rhön!
Du kannst z.B. mal hier (BfN, also Bundesbehörde) auf den Kartendienst "Landschaften" gehen und Dich langsam an den Pleß und die Stoffelskuppe ranzoomen! Beide Berge sind im dunklen, diagonal schraffierten Bereich, während die Vorder- und Kuppenrhön heller und waagerecht schraffiert sind. Wählst Du auf der linken Seite "i", so kannst Du Dir unten anzeigen lassen, wie der Naturraum heißt und eine Beschreibung anklicken.
Meiner Ansicht nach übrinx ein klasse Kartendienst! Der zweite Kartendienst (Schutzgebiete) ist nicht minder gut, da er bis ins feinst-Topographische geht!
Alles, was mit "35" anfängt, ist Osthessisches Bergland, während "Thüringer Wald" z.B. mit "39" anfängt, Grabfeld und Meininger Kalkplatten mit "13". Hier eine Übersicht über die Haupteinheitengruppen --Elop 13:10, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Dann sollten wir als erstes das Lemma klären: Eine Rückverschiebung zu Pleß (Berg) oder Pleß (Vulkan) wäre möglich. Oder Pleß (Salzunger Werrabergland)?– klingt sperrig. Ansonsten braucht es nur leicht umformuliert werden. Den Unterschied zu den anderen Bergen der Vorderrhön verstehe ich aber trotzdem nicht. Gruß--Gunnar1m 16:23, 8. Aug. 2008 (CEST)
Also "Vulkan" ist doch Quatsch. Für die meisten Nachschlagenden ist doch ein Vulkan einer, der zumindest ab und an noch eine raucht! Berg ist dagegen gut. "Salzunger Werrabergland" wäre in der Tat etwas sperrig.
Zum vermutlichen Unterschied zur Vorderrhön habe ich doch was gesagt: Bodenbeschaffenheit, Bruchschollen!
Optisch gebe ich Dir dem gegenüber recht, daß, bis auf die Bewaldung, das Teil aussieht wie eine Vorderrhön-Kuppe.
Ob man am Artikel viel machen muß, ist so die Frage.
"Wird landläufig, so auch oft in der Literatur, zur Vorderrhön gezählt, gehört naturräumlich indes bereits zum nordöstlich angrenzenden Salzunger Werrabergland (Haupteinheit 359), das sich auch rechts der Werra fortsetzt."--Elop 18:00, 8. Aug. 2008 (CEST)