Diskussion:Phosphoenolbrenztraubensäure

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von KatharinaliebtKühe in Abschnitt Der Artikel ist a weng komisch

Lemmaname Bearbeiten

Der Artikel wurde von Phosphoenolpyruvat nach Phosphoenolbrenztraubensäure verschoben. Phosphoenolpyruvat ist lediglich die Base, bzw. das Anion, von Phosphoenolbrenztraubensäure. Die biochemischen Lehrbücher sprechen auch gerne vom "Salz" der Phosphoenolbrenztraubensäure, um die anionische Form derselben zu bezeichnen. Das kommt durch das -at zum Ausdruck kommt (In diesem Zusammenhang ebenso: Lactat, Malat, Pyruvat, etc.),

Für ein Lemma für die Kategorie:Chemische Verbindung ist jedoch das Anion einer chemischen Verbindung zu wenig. Diese kann (und sollte auch besser) innerhalb des Lemmas der Reinsubstanz beschrieben werden. 84.189.54.21 11:12, 16. Aug 2006 (CEST)

Sehe ich ganz genau so, in der Chembox stimmt auch der Name nicht mit Bild und Anderer Name über ein; warum kein redirect von Phosphoenolbrenztraubensäure zum Anion (statt "falsch" herrum, wie es z. Z. ist)? Klappt doch bei Citrat, Malat, Oxalacetat et c. auch wunderbar.
Wenn ich wüsste, wie… --Fag0r 10:37, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Logisch und systematisch sollte das Lemma wie die Säure heissen. Phosphoenolpyruvat ist die gängige Bezeichnung aus der Biochemie für Säure & Anion; in Organismen liegt die Säure fast vollständig als Anion vor. Zum Vergleich: das En-Lemma ist nach der Säure benannt. Ich werd's mal verschieben. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:32, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Der Artikel ist a weng komisch Bearbeiten

"Es spielt auch beim Menschen bei einigen Stoffwechselprozessen eine Rolle,..."

Da sollte dann eher stehen: Neben den schon erwähnten Prozessen: Glykolyse und Gluconeogenese spielt sie auch eine Rolle bei dem Kohlenhydrattransport durch Biomembranen (etwa beim Phosphotransferase-System) und im Citratzyklus.


Der Abschnitt:

"N-(Phosphonomethyl)glycin, der Wirkstoff von Glyphosat, wirkt auf Grund seiner chemischen Ähnlichkeit mit Phosphoenolpyruvat (PEP), dem regulären Substrat der 5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphat-Synthase (EPSPS) durch die Blockade der Synthese der aromatischen Aminosäuren Phenylalanin, Tryptophan und Tyrosin über den Shikimatweg in Pflanzen, wie auch in den meisten Mikroorganismen. Diese Aminosäuren sind für uns Menschen essentiell, d. h. wir müssen sie mit der Nahrung aufnehmen, letztlich bereitgestellt von Mikroorganismen oder Pflanzen."


Ist interessant, aber erscheint mir eher, als wenn hier etwas angerissen wird, was dann nicht weiter verfolgt wird. Das Glyphosat in den Shikimatweg eingreift, heißt nicht, das wir bei der Aufnahme von Glyphosat dasselbe Problem hätten. Falls das so nicht gemeint war, dann ist es ja in Ordnung. Doch, ich lese da zwischen den Zeilen, dass jetzt aufgrund von Glyphosat ein Mangel an diesen Aminosäuren auftritt!? Oder habe ich das ebenfalls missverstanden?

Dass die Gehalte an diesen Aminosäuren bei Pflanzen sinken, die als Sikkationshilfe Glyphosat abbekamen ist denkbar, ebenso, dass Roundupready-Kulturpflanzen geringere Gehalte aufweisen ist denkbar. Allerdings weiß ich nicht wie die Resistenz gegen N-Phosphonomethylglycin funktioniert, also ob NPG vor dem Eingriff in den Shikimatweg durch die Resistenz ausgeschaltet wird.

Ich bitte um Erläuterung und eventuelle Überarbeitung. Doch ich warte erst ein Mal auf den/die Autor*in

Ansonsten verstehe mich bitte nicht falsch, ich halte den Glyphosateinsatz auch für eine Katastrophe, im Wesentlichen. --KatharinaliebtKühe (Diskussion) 09:03, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten