Diskussion:Pfarrkirche Erdberg (Wien)

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Austriantraveler in Abschnitt Review (13.11.2014 – 13.2.2015)

Review (13.11.2014 – 13.2.2015) Bearbeiten

Die Pfarrkirche Erdberg (im Volksmund auch - zur besseren Differenzierung mit der Pfarrkirche Neuerdberg: Pfarrkirche Alt-Erdberg) ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße im ehemaligen Ortskern von Erdberg erhöht über der Einmündung der Apostelgasse in die Erdbergstraße. Die Pfarre liegt im Dekanat 3 des zur Erzdiözese Wien gehörenden Vikariates Wien Stadt. Sie wurde in den Jahren 1700 bis 1723 im barock-klassizistischen Stil errichtet und ist den Heiligen Petrus und Paulus geweiht. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.

Dieses Review ist ein Teil meiner Aufarbeitung aller Pfarrkirchen im Stadtdekanat 3 in Wien. Bis auf die Orgel, und eine eventuelle Überarbeitung des Geschichteteils wäre dieser Artikel aus meiner Sicht vorerst fertig. Deshalb bitte ich euch um Feedback, was ich noch besser machen kann. -- Austriantraveler (Diskussion)Wünsch dir was! 14:07, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Habe es noch nicht alles ausführlich gelesen, sondern teils nur überflogen, will aber kurz ein paar Dinge anmerken, auch wenn es teilweise etwas pingelig ist:
  1. Einleitung: Das ist für mich nicht besonders übersichtlich, ich habe z.B. als völlig Ortsfremder einige Zeit gebraucht, um einen Überblick zu bekommen, welcher Bezirk in was und wo liegt und überhaupt. Das ist sicher schwer schön zu formulieren, aber vielleicht kann man noch dran basteln. Aus den Links entnehme ich, dass Erdberg zur Zeit der Erbauung der Kirche selbständig war (Eingemeindungsdatum fehlt im Erdberg-Artikel übrigens) und vermute, dass die Kirche einfach Pfarrkirche des Ortes bzw. der Gemeinde Erdberg war. Inzwischen ist der Artikel auch so weit gediehen, dass man die Denkmaleigenschaft wohl nicht mehr prominent betonen muss, um eine Löschung zu vermeiden, von mir würde ich sie trotzdem in der Einleitung lassen, auch wenn die dadurch inhaltlich etwas brüchig ist. Die lange Klammererläuterung hinter der Ersterwähnung im ersten Satz trägt auch nicht zur Übersichtlichkeit bei, einfacher wäre ein eigener Satz dafür. Die genaue Lage mit Straßenangaben könnte man vielleicht eher einem Abschnitt „Lage“ zuweisen, der dann auch ruhig noch etwas mehr enthalten darf. Für die Einleitung ist das schon sehr spezifisch.
  2. Umbau der Kirche "durch Karl Brandtner mit Josef Klee" - ok, der letztere ist verlinkt und war Stadtbaumeister, mich interessiert aber schon, welche Funktion da wer hatte. Sonst könnte jemand kommen und sagen: Man baut nicht mit Klee, sondern mit Stein …
  3. Auch sonst ist der Geschichtsabsatz nicht sofort übersichtlich: In den ersten beiden Absätzen werden Vorgängerbauten behandelt (ohne Angaben zu Größe, Art o.ä.), dann die Geschichte der jetzigen Kirche, der letzte Absatz behandelt die Baugeschichte der heutigen Kirche. Ich fürchte, für eine größere Übersichtlichkeit wäre eine bedeutende Erweiterung des Geschichtsteils hilfreich. Eigentlich ist der Artikel für mich aber gerade kurz genug, dass ich ihn noch lesen mag. Im Verhältnis zur Ausstattung ist der Geschichtsteil aber eher mager. Du hast das ja auch schon geschrieben, dass es evtl. noch nicht fertig ist. Das sehe ich auch so.
  4. Im Verhältnis zu den Glocken ist die Orgel ziemlich unterbelöffelt, Du hast ja selbst schon geschrieben, dass der Abschnitt noch nicht fertig ist. Wir haben hier ja auch einige Experten, die sicher gerne die Disposition hinzufügen.
  5. Drei Einzelnachweise für so einen Artikel sind sehr wenig. Stammen alle anderen Informationen aus dem Dehio und von Hajós? Ich liebe durchbelegte Artikel, bei denen die angegebene Literatur idealerweise auch in den Einzelnachweisen exzessiv auftaucht – wenn man dann etwas ergänzen oder kontrollieren will, kann man sauberer arbeiten.
  6. „halbrund geschlossene Schallfenster“ ist ja richtig gemeint, aber ist es auch allgemeinverständlich? Ein geschlossenes Fenster ist ja üblicherweise was anders.
  7. Die Sätze sind bei der Baubeschreibung und zumindest teilweise bei der Ausstattung so gleichförmig formuliert, dass es schon wieder eintönig zu lesen ist. Gut ist, dass die Sätze kurz und einfach sind (oben habe ich das Gegenteil bemängelt, hier ist es besser), aber irgendwie ist es nach einiger Zeit für mich unangenehm zu lesen. Bei der Ausstattung ist die Formulierung teilweise so holperig, dass es mir schwerfällt, eine einfache Tippfehlerkorrektur zu machen, weil ich nicht sicher bin, was wirklich gemeint ist. Hab's trotzdem bei einzelnen Fehlern versucht, bitte drübergucken, ob ich was verschlimmbessert habe.
  8. „Das 50×70 cm große Ölbild auf Leinwand ist Silberkronen geschmückt“ - soll das heißen mit Silberkronen geschmückt? Und wenn ja, wo sind die? Auf dem Rahmen, auf dem Bildhintergrund? Wahrscheinlich ja nicht auf dem Antlitz Mariae. Überhaupt wird nicht gut klar, wo das Bild nun zu finden ist. Vielleicht könnte man auch erklären, wo der Tabernakel sich überhaupt befindet, bevor alle anderen Stücke des Altars im Verhätnis zum Tabernakel angegeben werden, z.B. Kernstück des Altaraufsatzes ist der zentral in der Predella angeordnete Tabernakel (falls es so sein sollte) oder wie auch immer. Schön wäre dazu ein Foto, wie überhaupt zu einigen Ausstattungsstücken, vor allem den Altären (kann sein, dass das nicht ganz einfach zu machen ist). Diese Barockdinger kann man textlich kaum verständlich erklären. Das Foto des Innenraums lässt für mich nur die Vermutung zu, das ovale Gnadenbild stehe gar nicht im Zusammenhang mit dem Hochaltar, sondern getrennt davon rechts vorn am (Pseudo-)Vierungspfeiler.
  9. macula heißt bei Maria wohl eher nicht "Platz", sondern "Klecks, Flecken" im Sinne von Makel (vgl. Tota pulchra es Maria, unbefleckte Empfängnis etc.).
So weit erst mal meine Mäkeleien. --stuby (?!?) 17:37, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Vielen Dank @Stuby: für dein ausführliches Feedback. Den Geschichteteil habe ich gestern Abend, komplett neu und mit anderen Quellen geschrieben. Ich hoffe, er ist jetzt verständlicher. Der Einheitlichkeit halber, habe ich diese Chronologisch und nicht nach Pfarre & Baugeschichte getrennt. Die Einleitung ist meine Standardeinleitung für lange Artikel, habe es aber aufgelöst und einen Teil in die Lagebeschreibung verschoben. Den Denkmalschutz würde ich so stehen lassen, keine Ahnung, wo der sonst hinpassen würde. Der Großteil des Artikels kommt, in Ermangelung eines Kirchenführers, aus der Kunsttopographie von Hayos. Der Dehio war eine Quelle des ursprünglichen Artikels, von dem, seit der gestrigen Neuverfassung des Geschichteteils nichts mehr übrig ist. Bezüglich der Orgeldisposition habe ich bereits @DerHHO:, den Spezialisten in der Wikipedia für Orgeln in Wien, kontaktiert. Bislang habe ich noch keine Disposition dazu gefunden. Die Baubeschreibung und Ausstattung werde ich heute noch ausarbeiten, bzw. umformulieren. Danke für deine Hilfe! -- Austriantraveler (Diskussion)Wünsch dir was! 11:32, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Was mir dazu einfällt:

  1. Gab es bei der Orgel ein Vorgängerinstrument/Vorgängerinstrumente?
  2. Bilder der Glocken
  3. Heutige Nutzung?
  4. Klangbeispiele von Orgel und Glocken?
  5. Geschichte der Pfarrei (in Kurzform)

Viele Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 18:52, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Der Satz Im Langschiff stehen zwei weitere, zu den Kirchenvätern gehörige Figuren der Heiligen Johannes der Täufer und Maria ist unverständlich. Beide haben mit Kirchenvätern nichts zu tun. Woran ist erkennbar, dass das Herz, das der Engel am Kanzeldach hält, das Herz Jesu ist? Das wäre eher ungewöhnlich. Welche Inschriften stehen auf den drei Feldern der Brüstung des Kanzelkorbes? --Temenos 12 (Diskussion) 09:27, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Danke, werde ich demnächst erledigen. --Austriantraveler (Diskussion)Wünsch dir was! 00:13, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten