Diskussion:Peter Wiepert

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Femaria desolata

Die Formulierung "In der Zeit des Nationalsozialismus versprach er sich offenbar eine Förderung seiner heimatkundlichen Arbeit durch das Regime. Er bemühte sich um eine Parteimitgliedschaft..." ist mir zu weichgespült! Wiepert war lt. meinen Informationen Trauzeuge von Reinhard Heydrich den er mit den Worten " Fehmarn ist ein schöner Flecken Erde, hier gibt es keine Maulwürfe und keine Juden..." zur Wahl seiner, von Fehmarn stammenden Ehefrau beglückwünschte. Wenn ich das Zitat in meinen Quellen gefunden habe, füge ich das ganze mal ein. (nicht signierter Beitrag von 77.47.30.20 (Diskussion) 07:05, 10. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

So wie der Abschnitt inzwischen da steht, halte ich ihn nicht für korrekt: "Über seine Kusine Lina Heydrich, eine geborene von Osten und gebürtige Femahranerin, geriet er in den Einfluß des Nationalsozialismus und versprach sich eine Förderung seiner heimatkundlichen Arbeit durch das Regime. Er trat 1939 in die NSDAP ein,[2] (...)" Wiepert bemühte sich zwar um seine Mitgliedschaft in der NSDAP, aber trotz hochkarätiger Fürsprachen, kam es wegen seiner früheren "Freimaurerei" nicht zur Aufnahme - Das steht ganz klar so im Tuchel-Aufsatz von 1992 (S. 220! - der Verweis im Artikel auf S. 222 ist falsch). Dass Wiepert über die Heirat seiner Cousine "in den Einfluß des Nationalsozialismus" geriet ist spekulativ bzw. schwammig. Die Heirat Lina von Ostens mit Reinhard Heydrich ermöglichte Wiepert zwar zur Zeit des NS-Regimes Kontakt und Zugang zu mächtigen Personen, aber das ist m.E. nicht das gleiche. Jemand der "in den Einfluß" von etwas gerät ist eher passiv. Jemand der Kontakt- und Zugangsmöglichkeiten (zum eigenen Vorteil) gebraucht, ist aktiv. (nicht signierter Beitrag von Femaria desolata (Diskussion | Beiträge) 11:47, 18. Jan. 2020 (CET))Beantworten